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Drehort Berlin-Brandenburg: Selbst aus Korea kommen die Stars

KLAPPE, DIE DRITTE! Für Studio Babelsberg läuft es so gut, dass es sich selbst ins Gehege kommt.

KLAPPE, DIE DRITTE!

Für Studio Babelsberg läuft es so gut, dass es sich selbst ins Gehege kommt. Die Kapazitäten stoßen an Grenzen, die Studiobosse sind daher scharf auf Tempelhof. Auch terminlich wird es eng: Am vergangenen Sonntag begannen dort die Dreharbeiten zu „Ninja Assassin“ mit dem südkoreanischen Popstar Jung Ji Hoo, genannt „Rain“. Produzenten sind Joel Silver und die Wachowski-Brüder, seit „V for Vendetta“ und „Speed Racer“ zum dritten Mal in Potsdam. Wegen ihrer Premierenfeier war gestern drehfrei, und der „Ninja“-Dreh musste schon am Sonntag starten.

EIN DUTZEND LOLAS

Der Leinwanderfolg der Region spiegelt sich auch im Ergebnis des Deutschen Filmpreises vorige Woche. Zwölf Lolas gingen an Filme, die vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert wurden.

UND ACTION!

Angesichts der florierenden Filmbranche in der Region gibt der Medienboard seine Bilanzen sehr gerne preis: Rund 14000 Menschen arbeiten in der Film- und TV-Wirtschaft, mit einem Umsatz von jährlich etwa 2,6 Milliarden Euro. Jedes Jahr entstehen mehr als 300 Filme. Vom Medienboard geförderte Produktionen – es gab 29,8 Millionen Euro für 269 Filme – hatten 2007 rund 1200 Drehtage in der Region, 2006 waren es nur 910, ein Jahr zuvor 750. Die Verkehrslenkung Berlin zählte 2007 rund 1300 Straßensperrungen für Dreharbeiten.

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