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© dpa

Halbjahresbilanz: Friedrichstadtpalast verzeichnet mehr Besucher und mehr Umsatz

Im Friedrichstadtpalast gibt es wieder Grund zum Feiern: 50 Prozent mehr Umsatz und 30 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr machen das letzte halbe Jahr zu einem vollen Erfolg.

Der Berliner Friedrichstadtpalast hat im ersten Halbjahr 2009 mehr Einnahmen und mehr Gäste als im selben Zeitraum des Vorjahres verbucht. Während ein Umsatzplus von über 50 Prozent registriert wurde, stieg die Zahl der Besucher um 30 Prozent, wie die Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten am Dienstag mitteilte.

Insgesamt stiegen die Einnahmen durch reine Ticketerlöse den Angaben zufolge um 2,42 Millionen Euro auf 7,26 Millionen. Die Zahl der  Besucher nahm um 41.435 auf 178.563 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 zu, was einem Wachstum von 30 prozent entspricht. Auch die Auslastung des Showpalastes lag mit einer Steigerung um fast 20 Prozent bei 66,4 Prozent deutlich über der des Vorjahreszeitraums. Kulturstaatssekretär André Schmitz zeigte sich erfreut über die positive Bilanz. Das Ruder sei bei weniger Kosten und mehr Umsatz und Gästen deutlich herumgerissen worden. "Der wirtschaftliche Erfolg ist Ausdruck eines künstlerischen Aufschwungs. Die aktuelle Show Qi ist ein echtes Highlight geworden und zeigt, wie mitreißend das Genre und wie wichtig der Friedrichstadtpalast für das breitgefächerte Kulturangebot Berlins ist."

"vom Auslaufmodell zum Show-Trendsetter"

Friedrichstadtpalast-Intendant Berndt Schmidt nannte das Ergebnis ein "wichtiges Etappenziel auf halbem Weg". Pflicht sei es, eine schwarze Null zu erreichen, Kür sei es, wieder Gewinne zu verbuchen. "Wir haben noch Etliches vor uns", betonte Schmidt. "Dennoch freut mich der Imagewandel, den der Palast vom vermeintlichen Auslaufmodell zum Show-Trendsetter durchläuft. Nach ungewöhnlich kurzer Zeit stehen wir doch recht sexy da."  (aa/ddp)

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