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Stadtleben: Hoffnung für Baby Helene: Spender gefunden

Es gibt neue Hoffnung für die kleine Helene . Wie die Eltern des leukämiekranken Babys auf ihrer Homepage mitteilen, wurde endlich ein Knochenmarkspender gefunden, bei dem zehn von zehn Merkmalen mit denen ihrer Tochter übereinstimmen.

Es gibt neue Hoffnung für die kleine Helene . Wie die Eltern des leukämiekranken Babys auf ihrer Homepage mitteilen, wurde endlich ein Knochenmarkspender gefunden, bei dem zehn von zehn Merkmalen mit denen ihrer Tochter übereinstimmen.

20 000 Menschen waren bundesweit dem Aufruf „Hilfe für Helene“ gefolgt und zur Blutspende gegangen. In Berlin ließen sich allein am 21. März dieses Jahres mehr als 6000 Menschen im Arndt- Gymnasium in Dahlem testen, wo Helenes Eltern zur Schule gegangen waren (der Tagesspiegel berichtete).

Nach Angaben der Deutschen Knochenmarkspenderdatei liegt die Chance, einen geeigneten genetischen Zwilling zu finden, zwischen 1:20 000 und eins zu mehreren Millionen – je nachdem, wie häufig die Gewebemerkmale des Patienten statistisch vorkommen. Das Risiko für den potenziellen Spender ist bei der Stammzelltransplantation gering, heißt es bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Für den kleinen Patienten kann der Eingriff dagegen lebensrettend sein. „Die Erfolgschance liegt zwischen 40 und 90 Prozent“, sagt Martin Bornhäuser vom Uniklinikum Dresden. kako/smz

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