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Stadtleben: Karten für Raue-Vortrag zu gewinnen

Rechtsanwälte gelten als ziemlich trockene Typen. Sozusagen als Gegenbild des Künstlers.

Rechtsanwälte gelten als ziemlich trockene Typen. Sozusagen als Gegenbild des Künstlers. Ganz anders ist das bei dem Juristen Peter Raue, den viele Leute als „Mr. Moma“ kennen – als den Mann, der die Gemäldesammlung des Museums of Modern Art New York nach Berlin holte. Und auch die „schönsten Franzosen aus New York“ kamen seinetwegen in die Neue Nationalgalerie. Inzwischen ist der 69-Jährige nicht mehr Vorsitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie. Aber wenn es um Kunst geht, meldet er sich noch immer gern zu Wort – etwa bei der Debatte um die Rückgabe von Kunstwerken, die jüdischen Sammlern in der NS-Zeit geraubt worden waren. Am Mittwoch um 19 Uhr wird der Kunstkenner einen Vortrag über „Beute- und Raubkunst und die rechtlichen Fragen von Rückgabe und Restitution“ halten. Eigentlich ist die Veranstaltung (beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller, Fasanenstraße 85) nur für Mitglieder des Verbandes Freier Berufe Berlin – aber auch dreimal zwei Tagesspiegel-Leser dürfen hin. Wer sich den Vortrag anhören möchte, sollte bis Dienstag um 15 Uhr eine E-Mail mit Betreff „Raue“ an verlosung@tagesspiegel schicken. Namen und Telefonnummer nicht vergessen. dma

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