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Leseförderung: Wer spendet Bücher für Kitas und Schulen?

Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) lässt in Sachen Leseförderung nicht locker: Nachdem sein Bürgernetzwerk Bildung bereits knapp 1900 Lesepaten an Schulen und Kitas vermittelt hat, geht es ihm jetzt darum, auch die Ausstattung mit Büchern zu verbessern.

Aus diesem Grund hat der Verein eine Sammelaktion initiiert, die in der Woche vom 4. bis 8. Mai stattfindet. Berliner Volksbank, RBB und Tagesspiegel unterstützen die Aktion.

Ziel ist es, vor allem Schulen und Kitas in sozialen Brennpunkten zu unterstützen. „Wenn es in den Familien kaum Bücher gibt, ist es umso wichtiger, dass die Schulen gut ausgestattete Büchereien haben“, begründet Sybille Volkholz vom Bürgernetzwerk Bildung das Engagement des VBKI. Die Idee selbst sei aber von Lesepaten ausgegangen, die in den Schulbibliotheken ein und aus gehen und daher wissen, wie groß der Mangel ist.

Die Schulen sind bislang weitgehend auf sich selbst angewiesen, wenn sie ihre Regale auffüllen wollen. Mitunter gibt es eine kleine Starthilfe seitens des Bezirks, aber dabei bleibt es dann oft auch. Alle weiteren Bücher müssen aus Spenden finanziert werden, oder Lehrer bringen die Bücher ihrer eigenen Kinder mit.

So soll auch die aktuelle Spendenaktion funktionieren: Wer gut erhaltene Kinder- und Jugendbücher hat, von denen er sich trennen mag, kann sie vom 4. bis 8. Mai in allen Filialen der Berliner Volksbank abgeben oder beim RBB, Haus des Rundkunks, Masurenallee 8-14. Schulen und Kitas werden die Bücher dann abholen. sve

Weitere Infos unter www.vbki.de, Stichwort Büchersammelaktion

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