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STADTMENSCHEN: Dinner für Malakhov

Wer möglichst effizient leben will, muss damit rechnen, das Beste zu verpassen. Die Erfahrung machten einige Prominente am Donnerstagabend.

Wer möglichst effizient leben will, muss damit rechnen, das Beste zu verpassen. Die Erfahrung machten einige Prominente am Donnerstagabend. In der Bertelsmann-Vertretung Unter den Linden 1 nahm Liz Mohn das Defilee der rund 800 Wichtigsten und Mächtigsten ab. Ein paar Schritte weiter, in der Staatsoper, feierte Ballettstar Vladimir Malakhov zum dritten Mal eine große Ballett-Gala, der sich ein glanzvolles Dinner im Apollosaal anschloss. Späte Gäste, die zuvor nebenan ihre Netzwerke gestählt hatten, mussten den schwärmerischen Berichten derer lauschen, die den Abend von Anfang an im Ballett verbracht hatten. „Hinreißend“, fand es Filmproduzent Artur Brauner: „Wenn man so etwas ein- oder zweimal im Jahr erlebt, lohnt sich das Leben“. Der bekennende Neoklassik-Fan Alfred Biolek war vor allem „von der wilden Mischung“ angetan: „Es war ganz wunderbar“. Nach der Vorspeise überreichte Malakhov der Präsidentin der ZNS-Hannelore-Kohl-Stiftung, Ute Ohoven, einen Scheck über 10 000 Euro. Zu den Unterstützerinnnen der Ballett-Gala, die eine feste Institution werden soll, zählen Charity-Ladys wie Elisabeth Fürstin von Bismarck, Maren Otto und die langjährige New Yorker Primaballerina Natalia Makarova. Vladimir Malakhov brachte für seine Dankansprache, das ganze Ensemble mit in den Apollosaal. Was man mit Galas bewirken kann, hat er in New York studiert. Hier ist es zwar nicht so selbstverständlich, sich finanziell für Kultur zu engagieren. Aber der Ballettstar ist überzeugt davon, dass sich das ändern kann. Bi

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