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 STADTMENSCHEN : Hintereingang und roter Teppich

Workaholic Til Schweiger hat wieder zugeschlagen - dieses Mal allerdings nicht mit einer Komödie á la Keinohrhasen oder 1 ½ Ritter, sondern mit einem berührenden und gefühlvollen Film: Phantomschmerz heißt er und erzählt die Geschichte des Lebemanns und Rennradfahrers Marc, der bei einem Verkehrsunfall sein linkes Bein verliert. Am Montagabend stand die Premiere im Kino in der Kulturbrauerei an – doch einer Hauptdarstellerin blieb glatt der Weg über den Roten Teppich verwehrt: Luna Schweiger, Tochter von Til Schweiger, wurde durch den Hintereingang ins Kino bugsiert.

Workaholic Til Schweiger hat wieder zugeschlagen - dieses Mal allerdings nicht mit einer Komödie á la Keinohrhasen oder 1 ½ Ritter, sondern mit einem berührenden und gefühlvollen Film: Phantomschmerz heißt er und erzählt die Geschichte des Lebemanns und Rennradfahrers Marc, der bei einem Verkehrsunfall sein linkes Bein verliert. Am Montagabend stand die Premiere im Kino in der Kulturbrauerei an – doch einer Hauptdarstellerin blieb glatt der Weg über den Roten Teppich verwehrt: Luna Schweiger, Tochter von Til Schweiger, wurde durch den Hintereingang ins Kino bugsiert. Die 12-Jährige sollte vom Blitzlichtgewitter verschont bleiben. Dafür genoss Hauptdarstellerin Jana Pallaske ihren Auftritt umso ausgiebiger. Sie spielt in dem Film Nika, die sich in Marc verliebt und ihm hilft, sich seinem Leben neu zu stellen. Schweiger konzentrierte sich dieses Mal, abgesehen von der Co-Produktion, ausschließlich auf die Schauspielerei. Buch und Regie übernahm Matthias Emcke, der ebenso zur Premiere kam wie die Nebendarsteller Stipe Erceg und Julia Brendler. Angesichts dieser Besetzung verbrachten zahlreiche Prominente wie Hannah Herzsprung und Minh Khai Phan Ti den lauen Frühlingsabend lieber im Kinosaal als im Biergarten. Rapper Michi Beck reiste mit der Vespa an, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit ließ sich lieber fahren. Den weitesten Weg hatte Schauspieler Thomas Kretschmann, der gerade aus Los Angeles gekommen war und sich betont müde die Augen rieb. Luna Schweiger wurde hingegen gar nicht schläfrig. Sie war glücklich, dass sie sich immerhin nach dem Film ihren Applaus auf der Bühne neben abholen durfte – neben ihrem stolzen Papa. sop

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