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WOHIN SCHWULE GERNE REISEN: Im Ursprungsland des Christopher Street Day

Beliebte Ziele„Schwule und Lesben reisen natürlich nicht anders als der Rest der Welt“, sagt Gregor Hiebel, Inhaber von „Over the Rainbow“, einem Reisebüro in der Charlottenburger Knesebeckstraße 89, das sich besonders an Homosexuelle wendet. Doch es gibt in der Szene Urlaubsklassiker wie Gran Canaria oder Mykonos, die besonders im Winter gerne gebucht werden.

Beliebte Ziele

„Schwule und Lesben reisen natürlich nicht anders als der Rest der Welt“, sagt Gregor Hiebel, Inhaber von „Over the Rainbow“, einem Reisebüro in der Charlottenburger Knesebeckstraße 89, das sich besonders an Homosexuelle wendet. Doch es gibt in der Szene Urlaubsklassiker wie Gran Canaria oder Mykonos, die besonders im Winter gerne gebucht werden. Wichtig sei, dass es vor Ort eine lebendige Szene gäbe.

Geheimtipps per Internet

„Over the Rainbow“ gibt es seit 1996. Seitdem haben sich die Reiseziele der Kunden sehr verändert. „Früher haben wir Geheimtipps angeboten“, sagt Hiebel. Heute verbreiteten sich die Informationen über weniger bekannte Reiseziele durch das Internet. Zurzeit seien zum Beispiel Tel Aviv oder auch Rhodos und Zypern „szenemäßig interessant“. Richtige Geheimtipps seien aber auch diese Orte nicht mehr.

Zurück nach Amerika

Besonders bei Reisen in die Vereinigten Staaten beobachtet Hiebel eine „Trendwende“. Seit dem Amtsantritt von Barack Obama wird das Ursprungsland des Christopher Street Day wieder gerne bereist. Unter Georg W. Bush seien San Francisco, New York oder Miami längst nicht so beliebt gewesen. Auch die Finanzkrise unterstütze diesen Trend, Hotels und Flüge seien günstig, sagt Gregor Hiebel. dast

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