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Berlin: Stadtmenschen: Design-Damen

Debutantinnen dürfen gerne mal stolpern - auch wenn sie Freifrauen sind. Viel Beifall bekam die frische Wirtschaftssenatorin Juliane Freifrau von Friesen von den über hundert Gästen im Internationalen Design Zentrum e.

Debutantinnen dürfen gerne mal stolpern - auch wenn sie Freifrauen sind. Viel Beifall bekam die frische Wirtschaftssenatorin Juliane Freifrau von Friesen von den über hundert Gästen im Internationalen Design Zentrum e.V. (IDZ). Anlass: Der Stabwechsel von Angela Schönberger, 16 Jahre IDZ-Geschäftsführerin, an ihren Nachfolger Professor Othmar Wickenheiser. Angela Schönberger geht an den Ort, an dem ihr Vater dereinst auch als Direktor gewirkt hat, ans Museum für Kunst und Gewerbe. Kein Zeichen für Berliner Filz, findet Frau von Friesen. Es ist der erste öffentliche Auftritt der Zwischensenatorin mit einem sympathischen Kontrast zwischen bescheidenen Bemerkungen zum jungen Amt, zum Design und den hehren Sätzen aus der Referentenrede, über die sie - jeder versteht das - einige Male stolpert. Thomas Hertz von der IHK hört zu. Der Überraschungsgast: der Doyen des Design, Albrecht Graf Goertz. Berlin, das ist auch an diesem Abend zu spüren, wird immer mehr zu einem Zentrum für Design von internationaler Bedeutung.

afh

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