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Die Berliner Bäder sollen länger auf haben.

© Rainer Jensen /dpa

Start der Freibadsaison: Berliner Bäder: Länger geöffnet, mehr Personal

25 neue Mitarbeiter sollen die Bäderbetriebe bekommen, um von 8 bis 20 Uhr öffnen zu können. Zudem soll geprüft werden, ob die Saison früher beginnen könnte.

Die Schwimmzeiten in den Bädern der Stadt sollen erweitert werden. Der Sportausschuss hatte am Freitag auf Antrag der SPD und der CDU die Bäderbetriebe aufgefordert, 25 zusätzliche Mitarbeiter unbefristet vorwiegend als Personalreserve einzustellen. Sie sollen flexibel einsetzbar sein, um bei einem Personalausfall den Betrieb aller Bäder zu gewährleisten.

Zudem sollen die Bäderbetriebe prüfen, ob mit dem Mehr an Personal die Saison früher beginnen könne. Der Schwimmbetrieb solle zudem auf die Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr ausgedehnt werden. Ferner erwarten die Abgeordneten, dass alle Sommerbäder während der gesamten warmen Jahreszeit und nicht nur in den Ferien öffnen. Davon würden auch Schulen und Vereine profitieren, heißt es im Antrag.

Für die zusätzlichen Stellen soll es auch mehr Geld für die Bäderbetriebe geben. Bereits im Doppelhaushalt 2016/2017 hat die Koalition die Zuschüsse erhöht. Ob die Wünsche schon in diesem Jahr erfüllt werden könnten, sei nicht sicher, sagte Bädersprecher Matthias Oloew. Es sei nicht einfach, Rettungsschwimmer zu finden. Außerdem müsse auch der Aufsichtsrat den Einstellungen noch zustimmen.

In den Flüssen und Seen beginnt die Saison offiziell am 15. Mai. Alle Badeverbote wegen unzureichender Gewässerqualität seien aufgehoben, teilte die Gesundheitsverwaltung mit. Ausgewiesen sind 39 Badestellen.

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