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Berlin: "Steglitzer Inventionen": Musizieren gegen die Quote

Seit fünf Jahren gibt es nun die "Steglitzer Inventionen": Kammerkonzerte in der Schwartzschen Villa, in hochrangier Besetzung und zu einem großen Teil mit Hilfe von Sponsoren finanziert. Nicht nur die so genannte E-Musik, sondern auch Jazz und Tango gehören zum Programm.

Seit fünf Jahren gibt es nun die "Steglitzer Inventionen": Kammerkonzerte in der Schwartzschen Villa, in hochrangier Besetzung und zu einem großen Teil mit Hilfe von Sponsoren finanziert. Nicht nur die so genannte E-Musik, sondern auch Jazz und Tango gehören zum Programm. "Wir wollen Musik aufführen, die nicht dem Quotengedanken folgt", sagt Organisator Reinhard Weihmann, der im eigens gegründeten Kammerorchester "Steglitzer Virtuosen" das Cembalo spielt. Selten zu hörende Kompositionen in ungewöhnlichen Musiker-Konstellationen sind das Markenzeichen der "Steglitzer Inventionen", die vom Kulturamt unterstützt werden. Dabei lebt die Schubertsche Konzertform wieder auf: Die Musiker spielen in der Mitte zweier L-förmig aufeinander stoßender Zimmerchen in der Villa, von zwei Seiten hör- und sichtbar.

kört

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