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Berlin: Strieder hält nach Gespräch mit dem Architekten Zumthor am Entwurf fest

Das Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" soll nach den Plänen des Schweizer Architekten Peter Zumthor weitergebaut werden. Allerdings soll der Architekt versuchen, die Kosten zu senken.

Das Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" soll nach den Plänen des Schweizer Architekten Peter Zumthor weitergebaut werden. Allerdings soll der Architekt versuchen, die Kosten zu senken. Darauf haben sich nach Angaben der Bauverwaltung Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) und Zumthor jetzt geeinigt. Es war das erste Gespräch seit Jahren zwischen einem Senatsvertreter und dem Architekten.

Die mit ursprünglich 36 Millionen Mark veranschlagten Kosten für das Ausstellungsgebäude sind nach derzeitigen Schätzungen bei 70 Millionen Mark angelangt. Zuvor war die Summe bereits auf 45 Millionen Mark gestiegen. Definitiv fest stehen bisher nach Angaben der Bauverwaltung Mehrkosten von zwei Millionen Mark. Der Hauptausschuss des Parlaments will nicht mehr als die zuletzt genehmigten 45 Millionen Mark akzeptieren. Am umstrittenen Weißbeton für das Gebäude, der extra hergestellt werden muss, lässt sich nichts mehr ändern. Die Aufträge seien Anfang Februar erteilt worden, sagte Strieders Sprecherin Dagmar Buchholz gestern.

kt

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