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Berlin: Sturz aus 5. Stock – nicht mal Beinbruch

13-Jähriger überlebte Suizidversuch weitgehend unversehrt

Ein Junge, der sich in der Nacht zu Dienstag aus dem fünften Stock gestürzt hatte, brach sich dabei nicht einmal das Bein. „Es geht ihm gut, er ist ansprechbar, er muss nur noch ein paar Tage zur Beobachtung hierbleiben“, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses Friedrichshain.

Dorthin war der 13-Jährige gebracht worden, nachdem er gegen zwei Uhr morgens aus einem Fenster der elterlichen Wohnung gesprungen war in der offenkundigen Absicht, sich das Leben zu nehmen. Die Wohnung befindet sich im fünften Stock eines Neubaus in Friedrichshain.

Doch vom Regen aufgeweichte Blumenbeete einer Terrasse im ersten Stock dämpften seinen Aufprall. Während die Eltern noch schliefen, entdeckte ein Nachbar den Jungen in den Rabatten und rief Polizei und Feuerwehr. Nach Aussage der Krankenhaussprecherin konnte der Junge sogar laufen, als er in die Notaufnahme kam.

Die Polizei teilte mit, der Junge habe seinen Selbstmordversuch mit „Stress“ begründet, ohne in Einzelheiten zu gehen. Er wechselt nach den Sommerferien von der Grund- auf die Realschule. Schulangst, Liebeskummer oder Streit mit den Eltern gelten als häufigste Gründe für Selbstmordversuche von Kindern und Jugendlichen. Tsp

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