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Berlin: Superkameras in noch mehr U-Bahnhöfen

Der Senat will in diesem Jahr insgesamt 1,2 Millionen Euro in die Videotechnik bei der BVG stecken. Auch im künftigen Doppelhaushalt 2014/2015 seien zusätzliche Mittel vorgesehen, teilte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler auf eine SPD-Anfrage hin mit.

Der Senat will in diesem Jahr insgesamt 1,2 Millionen Euro in die Videotechnik bei der BVG stecken. Auch im künftigen Doppelhaushalt 2014/2015 seien zusätzliche Mittel vorgesehen, teilte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler auf eine SPD-Anfrage hin mit. Die BVG will in den nächsten Jahren weitere 47 Bahnhöfe mit moderner Überwachungstechnik ausstatten. Die Kameras liefern scharfe Aufnahmen und können ferngesteuert geschwenkt und gezoomt werden. In 33 Stationen sind lautGaebler bereits solche Anlagen installiert. Insgesamt sollen bis Ende August 756 dieser Kameras vorhanden sein; zunächst in Stationen, die bei Straftaten besonders auffällig seien und wo es viele Fahrgäste gebe.

Die Aufnahmen werden 48 Stunden gespeichert. In diesem Jahr hat die Polizei bis Ende Mai 1195 Mal bei Verdacht auf eine Straftat Aufnahmen angefordert. 29 Verdächtigte seien so identifiziert worden. 22 Mal sei allerdings die Speicherfrist von 48 Stunden überschritten worden. Die S-Bahn will die Kameratechnik zunächst auf 80 Stationen einbauen. Sie wird dort zum Abfertigen der Züge durch die Fahrer eingesetzt; die Aufnahmen von der Bahnsteigkante erscheinen auf Monitoren im Führerstand.kt

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