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Berlin: Sylvia von Kekulé verabschiedet

Sie strahlte und weinte und hatte ganz rote Wangen von den vielen Küsschen. „Dieser Abschied tut weh“, sagte Pfarrerin Sylvia von Kekulé am Sonntagabend.

Sie strahlte und weinte und hatte ganz rote Wangen von den vielen Küsschen. „Dieser Abschied tut weh“, sagte Pfarrerin Sylvia von Kekulé am Sonntagabend. Gleichzeitig wirkte die zierliche Frau mit den blonden kurzen Haaren glücklich über die neue Aufgabe in der PaulusGemeinde in Hermsdorf. Mehrere hundert Gemeindemitglieder und Freunde waren in die überfüllte Gedächtniskirche gekommen, um beim letzten Gottesdienst mit Pfarrerin Sylvia von Kekulé in Charlottenburg dabei zu sein. „Sie werden als Motor unserer Gemeinde fehlen“, gab ihr ein Vertreter des Gemeindekirchenrats mit auf dem Weg.

Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer bestätigte: „Wo Sie wirken und arbeiten, brennt die Luft.“ Ihm gefällt das sehr. So mache Kirche Spaß und bleibe menschlich. „Sie haben der Gemeinde sehr gut getan.“ Beim anschließenden Empfang überreichte Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen Blumen, die Bundeswehr dankte für die gemeinsamen Weihnachtskonzerte. Einen Nachfolger für Pfarrerin von Kekulé will die Evangelische Kirche Berlin bis Ende des Jahres finden. clk

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