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Berlin: Tag der offenen Tür am Werderschen Markt

Das Auswärtige Amt öffnet am Sonnabend wenige Tage nach der offiziellen Einweihung seine Pforten. Bei einem Tag der Offenen Tür von zehn bis 18 Uhr erhalten Berliner und Gäste Gelegenheit, das Gebäude am Werderschen Markt zu besichtigen.

Das Auswärtige Amt öffnet am Sonnabend wenige Tage nach der offiziellen Einweihung seine Pforten. Bei einem Tag der Offenen Tür von zehn bis 18 Uhr erhalten Berliner und Gäste Gelegenheit, das Gebäude am Werderschen Markt zu besichtigen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Information und zum Einblick in die Arbeitsweise der deutschen Diplomatie.

Das Außenamt mit seinen mehr als 2000 Mitarbeitern ist das größte Bundesministerium in Berlin. Bereits vor drei Jahren hatte der damalige Außenminister Klaus Kinkel (FDP) die Berliner zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen. Danach hatten die Umbauarbeiten in der einstigen Reichsbank begonnen. Entlang eines "Parcours" durch Neu- und Altbauten werden die wichtigsten Gebäudeteile der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dazu gehören der denkmalgeschützte ehemalige Besprechungssaal des SED-Politbüros und der G-8-Verhandlungstisch im Konferenzzentrum. Auch das Arbeitszimmer von Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) darf besichtigt werden.

Aus Sicherheitsgründen sind Einlasskontrollen erforderlich. Besucher müssen daher einen Personalausweis mitbringen. Größere Taschen sollten möglichst zu Hause bleiben, können aber notfalls bei einem Gepäckservice abgegeben werden.

Der neue Dienstsitz des Auswärtigen Amtes besteht aus einem Alt- und Neubau. Der heutige Altbau wurde in den Jahren 1934 bis 1940 als Erweiterungsbau der Reichsbank errichtet.

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