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Berlin: Tangentiale Ost: Der Bau kann 2016 beginnen

Die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) kann nach Einschätzung des Senats ab 2016 gebaut werden. Die 6,5 Kilometer lange, vierspurige Straße soll die Spindlersfelder Straße (nordwestlich der Altstadt Köpenick) mit der Märkischen Allee (zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf) verbinden und so den übergeordneten Nord-Süd-Verkehr bündeln.

Die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) kann nach Einschätzung des Senats ab 2016 gebaut werden. Die 6,5 Kilometer lange, vierspurige Straße soll die Spindlersfelder Straße (nordwestlich der Altstadt Köpenick) mit der Märkischen Allee (zwischen Friedrichsfelde und Biesdorf) verbinden und so den übergeordneten Nord-Süd-Verkehr bündeln. Wohnsiedlungen sollen entlastet und die Gewerbegebiete in Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Köpenick bis zum Flughafen BER besser angebunden werden.

Seit über 15 Jahren wird über die TVO diskutiert, damals gab es sogar Überlegungen, die neue Straße mit privaten Mitteln zu bauen und eine Maut zu erheben. Im Herbst will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die zähen und teilweise strittigen Diskussionen mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf über die Trassenführung abschließen. Dabei geht es vor allem um den Lärmschutz, den drohenden Abriss von zwei Wohnhäusern und die Verhinderung von Schleichverkehren im Biesdorfer Siedlungsgebiet. Zum Jahresende soll das Abgeordnetenhaus über die „Grundzüge der Planungen“ informiert werden, steht in einer Vorlage des Stadtentwicklungssenators Michael Müller (SPD) an den Hauptausschuss. Danach kann die Planfeststellung vorbereitet werden. Finanziert wird die TVO vom Land Berlin, wenn möglich ergänzt durch EU-Fördermittel. za

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