
Heute vor 120 Jahren wurde Erich Kästner geboren. In Berlin fehlt ein Hinweis an seiner Adresse in Charlottenburg – und es gibt Fehlerhaftes in Wilmersdorf und Hermsdorf.

Heute vor 120 Jahren wurde Erich Kästner geboren. In Berlin fehlt ein Hinweis an seiner Adresse in Charlottenburg – und es gibt Fehlerhaftes in Wilmersdorf und Hermsdorf.

Auf dem Markt der Sensationen, damals schon: Der 1948 verstorbene Star-Journalist Egon Erwin Kisch hatte ein problematisches Verhältnis zu Fakten.

Am 14. Januar 1949 konstituierte sich das Stadtparlament im Rathaus Schöneberg. Erst 1993 endete das Provisorium mit dem Umzug in den Preußischen Landtag.

All die Entbehrungen ertrug sie. Wie die anderen Flüchtlinge sich klein und unsichtbar machten, das ertrug sie nicht.

Erinnerung an Edgar Froese und die Berliner Band Tangerine Dream: Ein Kiezspaziergang mit der Künstlerin und Managerin Bianca Froese-Acquaye.

Zum Tode von Ursula Ziebarth (1921 - 2018) hier noch einmal unser Porträt der Berliner Schriftstellerin, Sammlerin und letzten Gefährtin Gottfried Benns.

Geboren in der UdSSR, angekommen im Bayerischen Viertel: Ein Spaziergang mit dem Autor und Kurator Dmitrij Belkin, ein Gespräch über Heimat, Erinnerung, Migration.

Iranische Agenten stürmen vor 25 Jahren ein Restaurant in Wilmersdorf, erschießen kurdische Oppositionelle: Rekonstruktion eines Verbrechens, das die Weltpolitik erschütterte.

Stolperstein-Initiativen leisten Wichtiges zur Mahnung und Erinnerung. Was tun, wenn ihre Arbeit angegriffen wird?

Dr. Hermann Horwitz, der erste Mannschaftsarzt von Hertha BSC, wurde in Auschwitz ermordet. Eine Gruppe von Hertha-Fans hat nun sein Leben und Wirken rekonstruiert.

Georg Spiegelglas wuchs in Schöneberg auf und ging im Bayerischen Viertel zur Schule. Er überlebte dank des "Kindertransports". Jetzt gibt es Stolpersteine für seine Mutter und Tante.

„Vergesst mich nicht“, schrieb Claire Lambertz vor ihrer Deportation. Ein Stolperstein erinnert nun im Bayerischen Viertel an sie.

Wie die Grenzen des Bayerischen Viertels in Berlin verlaufen, ist nur auf den ersten Blick eine leichte Frage.

Lea Waks überlebte den Holocaust und lebte nach dem Krieg im Bayerischen Viertel in Berlin. Auch um sie geht es in dem Buch „Als die Juden nach Deutschland flohen. Ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte“. Hier eine Leseprobe.

Die Schönebergerin Claire Lambertz wurde von den Nazis deportiert und ermordet. Bei einer Anfrage zu einem Stolperstein erlebten Angehörige Enttäuschendes im Bezirksamt. Hier eine persönliche Stellungnahme.

Die kleine Susi und ihre Eltern überlebten die Nazi-Zeit, ihre Großmutter wurde in Treblinka ermordet. Die Lehrerin Birgitta Behr erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie als Kinderbuch. Hier eine Leseprobe.

Das Berliner Sechstagerennen wird auch heute noch ausgetragen – im Velodrom in Prenzlauer Berg. Zu einer Zeit, als die Radfahrer im Schöneberger Sportpalast um die Wette rasten, war Reporterlegende Egon Erwin Kisch dabei. Hier seine Reportage von 1925.

In den Siebzigern spielte Peter Baumann bei Tangerine Dream. Nach Jahren hat er ein neues Soloalbum veröffentlicht – und erinnert sich an seine Schöneberger und Tempelhofer Zeit auch mit David Bowie und Iggy Pop.

Dmitrij Belkin über den Anschlag vom Breitscheidplatz, die Schüsse von Ankara im Video und den sowjetischen Spielfilm "Roter Holunder".

Als Angehöriger von Holocaust-Opfern schlägt unser Leser eine Grundfinanzierung von Stolpersteinen aus Stiftungsmitteln vor.

„Viele Angehörige wollen für das Gedenken zahlen“, sagt Petra Zwatka vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.

Angehörige von Holocaust-Opfern müssen in der Hauptstadt selbst für die Kosten aufkommen, wenn sie an die Toten mit Stolpersteinen erinnern wollen. Das darf nicht sein. Ein Kommentar.

Im Oktober 1941 begannen die Nazis mit den Deportationen der Berliner Juden. Claire Lambertz aus dem Bayerischen Viertel wurde in Riga ermordet. Ihre Angehörigen erinnern an sie.

Der Buchladen Bayerischer Platz hat erneut den Deutschen Buchhandlungspreis gewonnen. Anlass genug, diese Würdigung hier noch einmal zu bringen. Gefeiert wird auch.

Der spätere Literaturkritiker lebte in der Güntzelstraße 53, der spätere Maler in der Güntzelstraße 49. Beider Familien waren verwandt, beider Eltern wurden von den Nazis ermordet. Leseprobe aus Uwe Wittstocks Buch „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“.

Zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Marcel Reich-Ranicki 2014 in der Güntzelstraße 53 in Wilmersdorf hielt sein Sohn Andrew Ranicki eine Rede, die wir hier im Wortlaut dokumentieren.

Mehr als anderthalb Jahre nach deren Diebstahl hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg nun endlich die Gedenktafel für den profilierten Sozialdemokraten in der Bozener Straße ersetzt.

In seinem Buch "Germanija" beschreibt Dmitrij Belkin seinen Weg in Deutschland als "Kontingentflüchtling". Jetzt lebt und arbeitet er in Berlin. Hier eine Leseprobe.

Wohnprobleme im Schöneberger Norden, Drogenhandel am Bayerischen Platz und das Gedenken an Eduard Bernstein sind die Themen im Café Haberland.

Siebzehn namhafte Persönlichkeiten der Stadt bekommen Ehrengräber. Für 124 weitere wurde eine Verlängerung beschlossen.

Hanns Zischler las im neuen Kiez-Salon Wolff & Eber in der Kulmbacher Straße aus Texten über das Bayerische Viertel und über Berlin.

Claire Waldoff sprengte einst Frauenbilder. Heute singt Sigrid Grajek ihre Lieder. Unterwegs in Schöneberg, dem Kiez der Berliner Kodderschnauze.

"Ich ist ein anderer" ist der Titel der aktuellen Schau im Kunstraum Ko. Christine von Arnim sprach auf der Vernissage und stellte Künstlerin und Künstler vor.

Im Café Haberland diskutierten Beteiligte über Flüchtlinge und Willkommenskultur. Bei vielen Helfern steigt der Frust.

50.000 Flüchtlinge kamen 2015 nach Berlin. Auch in diesem Jahr werden es viele sein. "Wie können wir das schaffen?" - das wird am Mittwoch am Bayerischen Platz prominent diskutiert.

Die Ausstellung „Berlin - Stadt der Frauen“ erzählt Geschichten von der Emanzipation. Vom Lette-Verein, von Renée Sintenis oder Gisèle Freund.

Haberlandstraße 5: Vom Krankenlager zum Sitz des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik. Eine Leseprobe aus "Allein gegen die Schwerkraft. Einstein 1914 - 1918" von Thomas de Padova.

Vom Reitweg zur Straße 13 bis zur Grunewaldstraße: Mark Belkin (15) beschreibt die Magistrale seines Kiezes, des Bayerischen Viertels.

Mit einer Fotoausstellung startet der Lette-Verein seine Jubiläumsfeiern zum 150-jährigen Bestehen. Ursprünglich kämpfte die Schule für Frauenrechte.

Vor 150 Jahren gründete Wilhelm Adolf Lette einen Verein für die Erwerbstätigkeit von Frauen. Sein Lebenswerk besteht bis heute. Am Viktoria-Luise-Platz wird gefeiert.
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