
Auf dem Büchertisch zum Jubiläum der Relativitätstheorie kann jeder fündig werden. Egal ob Einstein-Spezialist oder Laie.
Auf dem Büchertisch zum Jubiläum der Relativitätstheorie kann jeder fündig werden. Egal ob Einstein-Spezialist oder Laie.
Einstein Kaffee zieht in den U-Bahnhof Bayerischer Platz und das Café Haberland samt zeithistorischem Portal. Gebaut wird gleich aus mehreren Gründen.
Stephan Wackwitz erzählt in seinem neuen Buch das beispielhafte Leben seiner Mutter, für das der Lette-Verein im Bayerischen Viertel bedeutsam war.
Nelly Neppach war die beste deutsche Tennisspielerin ihrer Zeit. Der Verband und die Nazis zerstörten ihre Karriere und ihr Leben.
Welche Formen des Gedenkens an den NS-Terror braucht eine Stadt wie Berlin? Der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Interview.
Helga Kirsch floh 1939 aus ihrer Heimatstadt Berlin vor den Nazis nach London. Ihre Mutter Gertrud blieb zurück und wurde von den Nazis ermordet.
An die Tennismeisterin Nelly Neppach (1898 - 1933) erinnert an der Prager Straße nun ein Stolperstein, und ein weiterer an ihren Mann Robert.
Ein Berliner Makler, auch sonst kein Unbekannter, rät zum Wohnungsverkauf wegen der neuen Anlaufstelle für Flüchtlinge - und bekommt eine deutliche Antwort.
Im Café Haberland am Bayerischen Platz erinnert sich der frühere Verfassungsrichter Dieter Grimm bei Rotwein an die Zeit nach der Wiedervereinigung.
Die Kreativwirtschaft boomt in Mitte. Das Startup Mediaspot bevorzugt den Bayerischen Platz. Und hat eine Idee für die Zukunft des Lesens.
Eine frohe Kindheit in Lodz - bis die Deutschen kamen. Die Erinnerungen an die Ghetto-Zeit blendete sie aus. Mit ihrem Mann wollte sie nach Israel - und blieb in Deutschland. Ihn liebte sie so sehr, dass sie erst nach seinem Tod ganz zu sich kam. Im Bayerischen Viertel in Berlin.
Eine japanische Schulklasse aus München plant, ein Theaterstück über Kinder im Zweiten Weltkrieg aufzuführen. Zur Vorbereitung kommen die Schüler ins Bayerische Viertel.
Hellmuth Karasek ist tot, unser früherer Herausgeber und Autor. Eine persönliche Erinnerung mit Blick auf Marcel Reich-Ranicki, Billy Wilder und das Bayerische Viertel.
Leseprobe aus "Mein Bayerischer Platz" von Horst Pillau aus dem neuen Buch "Klein, aber voller Köstlichkeiten. Buchladen Bayerischer Platz".
Sie war eine Berliner Ikone der Zwanzigerjahre: Ruth Landshoff-Yorck. Über die Wiederentdeckung der leidenschaftlich extravaganten Feuilletonistin aus Schöneberg.
Nach knapp einem Jahr gab der Café-Pächter im umgebauten U-Bahnhof Bayerischer Platz auf. Jetzt wird ein neuer gesucht. Das Café Haberland bleibt geöffnet.
Lilli Henoch war eine der bedeutendsten Sportlerinnen der Zwanzigerjahre. Die Nazis ermordeten sie 1942. Im Rahmen der Makkabiade in Berlin wird an Lilli Henoch erinnert.
In dem Salon im Bayerischen Viertel diskutierte Jürgen Kaube mit Gustav Seibt über Kaubes Essay-Band „Im Reformhaus. Zur Krise des Bildungssystems“.
Aus der Kiez-Schau „Wir waren Nachbarn“ im Rathaus Schöneberg ist in zehn Jahren ein erfolgreiches Bürgerprojekt zur Erkundung der NS-Vergangenheit geworden. Jetzt wurde sie wiedereröffnet.
Der Kritiker als junger Mann: Leseprobe aus der Biographie von Uwe Wittstock. Es geht um Marcel Reich-Ranickis Leben im Bayerischen Viertel während der Nazi-Zeit.
Das Gleisdreieck, kritischer Punkt der U-Bahn-Bauarbeiten, hat schon den Rasenden Reporter Kisch fasziniert. Wir veröffentlichen seine Reportage über den Bahnhof aus dem Jahr 1923, die immer noch aktuell wirkt.
„Ich kann fotografieren, denk ich, aber nicht lehren“, sagte Gerda Schimpf in den Fünfzigerjahren und übernahm dann doch die Leitung der Fotografie beim Lette-Verein. "Es war eine meiner schönsten Zeiten", sagte sie mit 101 Jahren. Nachruf auf eine Künstlerin und Lehrerin.
Rolf Mährholz hatte am 3. Februar 1945 Geburtstag, seinen elften. Es war der Tag des schwersten Luftangriffs auf Berlin. An eine Feier kann er sich nicht erinnern. Dafür an den „Trümmer-Verschiebebahnhof“ am Bayerischen Platz.
Peter Gregg aus Oregon war bis 1945 Peter Guggenheimer aus Lankwitz und musste in Berlin Zwangsarbeit leisten. Als die US-Bomber am 3. Februar 1945 kamen, suchte er Schutz im U-Bahnhof Bayerischer Platz, der kurz darauf von einer Bombe getroffen wurde. Hier erzählt Gregg, wie er damals überlebte.
Der Zeitzeuge Peter Hagen erzählt hier, wie er als Zwölfjähriger den Bombenangriff vom 3. Februar 1945 im U-Bahnhof Bayerischer Platz erlebte, in dem die Decke nach einem Volltreffer einstürzte.
Das Dorf Schöneberg wächst um 1900 zur Stadt, Bauern werden Millionäre und am Viktoria-Luise-Platz entsteht ein neues Viertel für reiche Bürger - mit Hochbahn-Anschluss nach Berlin.
Eduard Bernstein war ein streitbarerer SPD-Politiker. Seit den Achtzigerjahren erinnerte eine bronzene Gedenktafel an ihn in der Bozener Straße. Bis sie verschwand. Die Bezirksbürgermeisterin will eine neue aufhängen - aber keine wertvolle.
Edgar Froese gastierte zuletzt im Mai 2014 mit seiner Band Tangerine Dream in Berlin, seiner Heimatstadt. Das war für ihn Grund genug, sich auch in die Lokalpolitik einzuschalten. Dabei bewies er besonderen Humor. Hier der Text aus dem vergangenen Jahr nochmal zum Nachlesen.
Die Band Tangerine Dream trauert um ihren Gründer Edgar Froese. Er starb im Alter von 70 Jahren in Wien. Er war das letzte Originalmitglied der 1967 in Berlin gegründeten Band.
Wo hat Gottfried Benn denn nun genau gesessen, geraucht, getrunken, gedichtet in seinem Stammlokal im Bayerischen Viertel in Berlin? Ursula Ziebarth (93) hilft uns auf die Sprünge.
Seit dem Auftritt auf dem Balkon des Rathauses Schöneberg darf Walter Momper nicht mehr öffentlich singen. Im Café Haberland diskutierte er jetzt mit Eberhard Diepgen über den Mauerfall.
Linksextreme Terroristen hatten den Präsidenten des Berliner Kammergerichts am 10. November 1974 erschossen. Elf Tage später fand eine große, bewegende Trauerfeier statt.
Geboren in Schöneberg im Bayerischen Viertel, Flucht vor den Nazis nach Paris, Weltkarriere als Fotografin: Gisèle Freund hat legendäre Porträts geschaffen, hier eine kleine Auswahl.
Der Künstler Gunter Demnig hat in der Güntzelstraße in Berlin-Wilmersdorf zwei Stolpersteine für die von den Nazis ermordeten Eltern des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki verlegt.
Margot Friedländer, Jahrgang 1921, ist eine von wenigen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die noch an Schulen mit Kindern und Jugendlichen über die NS-Zeit sprechen können. Die Löcknitz-Grundschule im Bayerischen Viertel ist besonders bemüht um Kontakt.
Ihr Glück: Die Nazis steckten sie ins Gefängnis statt ins KZ. Im Exil änderte sie ihren Namen. Ein Nachruf auf Hilde Singer.
Der Sohn des verstorbenen Literaturkritikers, Andrew Ranicki, lud die Berliner Bezirksverordnete Christiane Timper zur Gedenkveranstaltung in die Frankfurter Paulskirche ein. Sie hatte sich spontan für eine Gedenktafel für Marcel Reich-Ranicki in Wilmersdorf ausgesprochen.
Dass Siedlungen an der Peripherie nicht spießig und monoton sein müssen, zeigt gerade die Berliner Baugeschichte zum Beispiel das Bayerische Viertel. Warum also reden wir immer nur von der Innenstadt, wenn es um neue Wohnungen geht?
Gisèle Freund wurde mit Porträts von James Joyce, Walter Benjamin und Simone de Beauvoir berühmt. Jetzt feiert eine Ausstellung der Berliner Akademie der Künste die Fotografin, die in Schöneberg geboren wurde.
Als Gottfried Benn hier schrieb, die Juno rauchte und sein Abendbier trank, hieß die Kneipe noch „Dramburg“. Seit 40 Jahren heißt sie nun „Robbengatter“ - eine Kiezinstitution im Bayerischen Viertel.
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