
Unbekannte haben Glassplitter im „Zauberspielplatz“ im Volkspark an der Grenze zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg hinterlassen. Nun ermittelt die Polizei.

Unbekannte haben Glassplitter im „Zauberspielplatz“ im Volkspark an der Grenze zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg hinterlassen. Nun ermittelt die Polizei.

Peter Gregg aus Oregon war bis 1945 Peter Guggenheimer aus Lankwitz und musste in Berlin Zwangsarbeit leisten. Als die US-Bomber am 3. Februar 1945 kamen, suchte er Schutz im U-Bahnhof Bayerischer Platz, der dann von einer Bombe getroffen wurde. Zum Jahrestag 2015 erzählte Gregg, wie er überlebte.

Zeitzeugen des Bombeneinschlags in den U-Bahnhof Bayerischer Platz in Berlin am 3. Februar 1945 haben uns vor zehn Jahren ihre Geschichte erzählt. Zum 80. Jahrestag hier erneut veröffentlicht.

„An einem Morgen im September 1940, als auf der Concorde in Paris die größte Hakenkreuzfahne der deutsch besetzten Länder wehte...“ Anna Seghers’ Erzählung über Flucht, Menschlichkeit, Gleichgültigkeit erschien im Januar 1946 im Tagesspiegel.

Im Rathaus Schöneberg erinnern Vorträge und die Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ auf vielfältige Weise an die verfolgten, vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden der umliegenden Kieze.

Es begann im Romanischen Café: Mascha Kaléko wurde von Claire Waldoff vertont und mit Erich Kästner verglichen. Zum 50. Todestag erinnert Daniel Kehlmann mit einer Sammlung ihrer Texte an die große Dichterin.

Das Berliner Sechstagerennen wird Ende Januar wieder im Velodrom in Prenzlauer Berg ausgetragen. Zu einer Zeit, als die Radfahrer im Schöneberger Sportpalast um die Wette rasten, war Egon Erwin Kisch dabei. Hier seine Reportage von 1925.

Der BVG-Chef kündigt Verbesserungen bei der U-Bahn ab Herbst 2025 an – für manche Linien. Die Information über Störungen soll schon jetzt besser werden.

Ein Zwei-Klassen-Radverkehr fällt in der Grunewaldstraße und der Berliner Straße auf. Wir haben uns nach den Gründen erkundigt.

Der langjährige Betreiber der Fußballkneipe in Wilmersdorf hat aufgehört. Doch drei Nachfolger mit Erfahrung im Catering und in der Spitzengastronomie führen das Lokal fort.

Einst in der Nürnberger Straße ansässig, wird die Sammlung Hegenbarth bald in einem eigenen neuen Gebäude an der Grunewaldstraße für die Öffentlichkeit zugänglich.

Mittendrin und doch am Rand: Über die Kreuzung, an der Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Tempelhof-Schöneberg aufeinandertreffen, lässt sich was erzählen – und einiges wäre dort zu verbessern.

Ein dreisprachiger neuer Bildband mit Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten erzählt, was der international berühmte Fotograf an seiner Heimatstadt geliebt hat.

Hier finden Sie ein pdf der Seite, auf der im Tagesspiegel am 6. November 1947 ein Ausschnitt des „Life“-Berichts einer Deutschlandreise des als Jude von den Nazis verfolgten und 1938 zunächst in die Schweiz und dann in die USA geflüchteten Schriftstellers Carl Zuckmayer gedruckt wurde.

Geboren in Berlin, zu Hause in London: Frank Auerbach, berühmt für seine figürlichen Gemälde mit oft grobem Pinselstrich, ist im Alter von 93 Jahren gestorben.

Ein Foto vom Schrecken der Reichspogromnacht aus Berlin fand in die „New York Times“ ebenso Einzug wie in Schulbücher. Die Geschichte dahinter wurde erst Jahrzehnte später bekannt.

Lilli Henoch war einst die bedeutendste deutsche Leichtathletin. Sie wurde ermordet und ihr Name lange Zeit vom Sport getilgt. Auch ein Bücherfund ruft sie wieder in Erinnerung.

Vor knapp 10 Jahren begannen drei Schulfreunde, eine Brache am Rudolph-Wilde-Park in einen Treffpunkt zu verwandeln. Heute hilft die Nachbarschaft beim Gärtnern.

Wegen der Insolvenz des Signa-Konzerns wird eine Immobilie nach der anderen verkauft. Für zwei weitere sind jetzt die Kaufpreise veröffentlicht worden.

Zum 30. Mal findet am Wochenende das Motzstraßenfest statt. Der Queerspiegel ist erstmals mit einem Stand vertreten.

Berlin, ich liebe dich, schreibt Kolumnistin Pascale Hugues. In ihrer Ode dankt sie der Stadt für all die Freude, die Schönheit und die Momente, die sie in ihren Kolumnen verarbeiten konnte.

Backhendl, Königsberger Klopse, Tafelspitz: Max Stér von der Weinwirtschaft Lochner serviert in einem alten Kiosk beste Heimatküche.

Kirche, Kiez, Kultur und mehr in unserem Bezirksnewsletter aus Tempelhof-Schöneberg, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.

Das berühmteste Kaufhaus Berlins war einst ein riesiger Tante-Emma-Laden. Mit der Zeit veränderte es sich mehrfach. Jetzt steht dem KaDeWe eine weitere Metamorphose bevor.

Die Sankt-Franziskus-Schule am Winterfeldtplatz wird dichtgemacht. Davon sind auch mehrere Horte in der Gegend betroffen. Die Betreiber fürchten um die Zukunft der Einrichtungen.

Der Chinaladen in der Innsbrucker Straße war eine Plattform für chinesische Kunst, Literatur und Veranstaltungen. Warum er Ende März für immer schließt und was dadurch im Kiez fehlen wird.

Mit der Renovierung der Buchhandlung am Bayerischen Platz wurde einiges geändert. Der Inhaber hofft neben der Stammkundschaft auf ein jüngeres Publikum.

Spektakulär befreien Ulrike Meinhof und Mitstreiter 1970 Andreas Baader. Es ist die Geburtsstunde der RAF – und für die bekannte Kolumnistin ein fataler Schritt Richtung Terror.

Historisches und Aktuelles in unserem Berliner Bezirksnewsletter aus Tempelhof-Schöneberg, der heute wieder erscheint, wie immer dienstags. Hier ein Themenüberblick.

Der Campus für Erzieher an der Karl-Schrader-Straße feiert Jubiläum und will die Geschichte öffentlich und selbstkritisch diskutieren. Ein Ausblick und ein Gespräch über das pädagogische Konzept dahinter.

Das Kaufhaus des Westens ist 117 Jahre alt und eine Institution. Im Kalten Krieg war es Leuchtturm der Marktwirtschaft. Es ist nicht unterzukriegen.

Im Tresorraum der Disconto-Gesellschaft plünderte das Einbrecher-Duo die Schließfächer. Was unbrauchbar erschien, blieb zurück, so auch eine originale Wagner-Partitur

Ausstellung am Originalschauplatz. Im Europa-Center ist überraschendes Bildmaterial zum legendären Café der Künstler und Literaten zu sehen.

Für die Emschergenossenschaft im Ruhrgebiet erfand er bis heute Wichtiges zur Abwasser-Reinigung. Von den Nazis wurde er als Jude verfolgt. In Berlin erinnern Stolpersteine an Hermann Bach und seine Familie.

Begehungen und Begegnungen: Eine Biografie erinnert an die jüdische Lyrikerin Gertrud Kolmar, die in Berlin lebte und in Auschwitz ermordet wurde.

Mit einem sehenswerten Mix aus historische Aufnahmen, Interviewpassagen und Spielszenen zeichnet „Eldorado – Alles, was die Nazis hassten“ Lebenslinien aus dem queeren Berlin der Weimarer Republik nach.

Anderthalb Millionen Menschen bejubelten den US-Präsidenten beim Besuch am 26. Juni 1963. Der Höhepunkt war seine Rede vor dem Rathaus Schöneberg. Tagesspiegel-Leser erinnern sich.

1963 sprach der US-Präsident seine berühmten Worte „Ich bin ein Berliner“ vor dem Rathaus Schöneberg. Zum Jubiläum werden die historischen Aufnahmen gezeigt.

Wenn der Sozialdemokrat Michael Biel durch Schöneberg führt, steht nicht seine Partei im Mittelpunkt, sondern die Geschichte des Kiezes. Um aktuelle Politik geht’s da nur am Rande.

Seit 28 Jahren bauen die Sechstklässler der Berliner Löcknitz-Grundschule die Gedenkmauer, um an die von den Nazis verfolgten und ermordeten Schöneberger Juden erinnern.
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