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Thema

Berliner Wasserbetriebe

„EU-Kommission will Wasserverträge prüfen“ vom 20. Juli Es ist erfreulich, dass die Verbraucherzentrale Berlin und Transparency International mit Unterstützung einer Arbeitsgruppe unabhängiger Juristen einen überzeugenden Weg gefunden haben, die dubiosen und unter fragwürdigen Umständen zustande gekommenen Teilprivatisierungsverträge der Berliner Wasserbetriebe von höchster Stelle überprüfen zu lassen.

Der Umgang mit dem verseuchten Wasser verdeutlicht Berlins Behörden-Chaos

Von Markus Hesselmann
Wasser in Tüten. Vor dem Spandauer Rathaus ließen die Wasserbetriebe sogenannte Notfallbeutel verteilen. Viele Passanten deckten sich mit dem Gratis-Wasser ein. Foto: dapd/Theo Heimann

Vor allem Kitas und Altenheime werden mit Notfall-Rationen versorgt Gesteigerte Nachfrage in Supermärkten und Getränkeläden

Von Björn Stephan

Der Umgang mit dem verseuchten Wasser verdeutlicht Berlins Behörden-Chaos

Von Markus Hesselmann

Berlin/Brüssel - Die Europäische Kommission will zwölf Jahre nach dem Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe nach einer Beschwerde der Korruptionsbekämpfer von „Transparency International“ und der Verbraucherzentrale Berlin die umstrittene Privatisierung prüfen. In einer Mail an deren Anwälte schreiben die Wettbewerbshüter: „Die Kommission wird die von Ihnen übermittelten Informationen untersuchen und die in diesem Zusammenhang notwendigen Nachforschungen durchführen.

Von
  • Ralf Schönball
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Klares Wasser. Der Ehec-Erreger wurde bisher nicht im Trinkwasser gefunden.

Erst das Gemüse, dann die Sprossen, später das Abwasser – wobei sich dieser Verdacht nicht bestätigte. Jetzt streiten Experten darüber, ob die gefährlichen Ehec-Erreger ins Trinkwasser geraten könnten.

Von
  • Adelheid Müller-Lissner
  • Ralf Nestler
Foto: Mike Wolff

„Sprudelnde Einnahmen“ vom 30. Juni Zu dem aufschlussreichen Bericht der Berliner Wasserbetriebe ist einiges anzumerken: Das Land als Mehrheitseigner gibt sich mit einem geringeren Gewinnanteil als der private Anteilseigner zufrieden.

Nach einem Bombenfund an der Falkenseer Chaussee, Ecke Wasserwerkstraße mussten am Dienstagabend rund 7.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen und in Notunterkünften campieren. Die Erlösung kam kurz nach Mitternacht.

Keine Ente: Das Wasser in Berlin ist zu teuer.

Die Wasserpreise in Berlin liegen einer Bewertung des Bundeskartellamts zufolge deutlich über denen anderer deutscher Großstädte. Kommt nun eine Preissenkung?

Von Stefan Jacobs
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