
Die Gehälter der 63 800 Berliner Beamten sollen bis August 2015 in zwei Schritten steigen. Dasselbe gilt auch für die rund 52 000 Pensionäre.

Die Gehälter der 63 800 Berliner Beamten sollen bis August 2015 in zwei Schritten steigen. Dasselbe gilt auch für die rund 52 000 Pensionäre.

Auch nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf sind die Lauben in der Kolonie Oeynhausen noch nicht gerettet. Der Investor kündigt einen Bauantrag für Wohnungen an und droht mit hohen Schadensersatzforderungen.

Die Berliner haben am Tag der Europawahl auch über das Tempelhofer Feld entschieden - und gegen den Vorschlag des Abgeordnetenhauses gestimmt. Auch die Kleingärtner haben gesiegt. Unser Blog zum Nachlesen.

Nach monatelangem Streit ist nun klar: Peter Zühlsdorff soll neuer Aufsichtsratschef der Messe Berlin werden – vom Regierenden Bürgermeister vermittelt.

Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer will einen Führungswechsel bei der Messe Berlin einfädeln. Doch große Aussteller stehen hinter Aufsichtsratschef Hans-Joachim Kamp.

Sie kämpfen im syrischen Bürgerkrieg und kommen als "tickende Zeitbomben" zurück nach Deutschland: Berlins Innensenator Frank Henkel warnt vor der Bedrohung durch Hunderte radikaler Islamisten.

Einer 27-jährigen Inderin, die in Treptow-Köpenick als Integrationslotsin arbeitet, droht die Ausweisung. Nach einer Petition und vielen Protesten meldet sich nun auch der zuständige Innensenator.

Die Parteien versuchen in Berlin, für die Europawahl am 25. Mai zu mobilisieren. Doch stoßen sie bei den Bürgern nur auf mäßiges Interesse - lieber sind ihnen die Themen Ukraine und Kochsendungen.

Der Bundespräsident konnte nicht helfen, keine Partei, keiner seiner Unterstützer: Der Flüchtling Mohamed M. soll ausgewiesen werden – nach 22 Jahren in Deutschland. Doch er gibt nicht auf.

Die Berliner Politik diskutiert über den Einsatz am 1. Mai - und über das umstrittene Vorgehen eines einzelnen Beamten. Auf eine Neuköllner Wache flogen Brandsätze.

Mithilfe des Elektroverbandes ZVEI versucht die Berliner Wirtschaftssenatorin, den Aufsichtsrat der Messe Berlin neu zu besetzen. Das ist nicht so einfach, denn es gibt auch im ZVEI Widerstand.
Berlin - Alle sind zufrieden, das ist selten nach einem 1. Mai.

Ein Auto brannte - ansonsten endete der 1. Mai weitgehend friedlich, auch in der Nacht gab es keine größeren Vorfälle mehr. Die Polizeigewerkschaft reagiert mit einer ungewöhnlich begeisterten Pressemitteilung.

Ob Neukölln, Kreuzberg-Friedrichshain oder Prenzlauer Berg – Berlin feiert die Walpurgisnacht. In Wedding zog eine Demo friedlich unter dem Motto "Antikapitalistische Walpurgisnacht" durch die Straßen, im Mauerpark gab es ein Feuer. Alle Ereignisse lesen Sie in unserem Blog.

Immer wieder Szeged: Die Füchse Berlin treffen im Halbfinale des EHF-Pokals auf Pick Szeged. Gegen die Ungarn haben die Berliner bereits zweimal in der Champions League gewonnen, dennoch sagt Manager Bob Hanning: "Das war sicherlich nicht unser Wunschlos."

Nach dem Mord an einem Flüchtling in der Gerhart-Hauptmann-Schule soll das besetzte Gebäude so schnell wie möglich geräumt werden. Das sagt nun auch der Bezirk Friedrichhain-Kreuzberg. Ein Ultimatum gibt es nicht.

Für CDU-Innensenator Frank Henkel hat die Grüne Monika Herrmann Schuld an den Zuständen in der Gerhart-Hauptmann-Schule. Am 1. Mai ist er selbst in Kreuzberg unterwegs.

Über das Kandidatenduell in der Berliner SPD können viele Mitglieder der CDU nur schmunzeln. Dabei hatte es auch bei den Christdemokraten in der Vergangenheit heftige innerparteiliche Scharmützel gegeben.

Das parteiinterne Gerangel um den SPD-Vorsitz in Berlin ist vorerst beigelegt. Das Hin- und Her hat den Sozialdemokraten geschadet - wirklich freuen über den Burgfrieden kann sich ein Dritter.

Die Kriminalität in Berlin nimmt zu wie seit Jahren nicht – früher musste dafür der Innensenator geradestehen. Heute heißt es, das liege am Wetter. Und nach dem zweiten Autoeinbruch binnen kurzer Zeit wird unserem Autor auch noch die Haftpflicht gekündigt.

Schlechte Nachrichten für Radler in Prenzlauer Berg und Kreuzberg - hier verschwinden mit Abstand die meisten Fahrräder. Insgesamt war die Zahl der geklauten Räder in Berlin im vergangenen Jahr rekordverdächtig.

Nach der Räumung des Oranienplatzes könnte Berlin einen ruhigen Feiertag erleben. Autonome weichen wohl in andere Städte in Deutschland aus

Nach der Räumung des Oranienplatzes könnte Berlin am 1. Mai einen ruhigen Feiertag erleben. Aber die linke Szene weicht womöglich in andere Städte aus.

Auch wenn der Oranienplatz nun eigentlich geräumt ist, reißen die Proteste nicht ab. Napuli Langa verbringt offenbar auch diese Nacht in der Platane. 300 Demonstranten statteten Henkel einen Besuch vor seinem Wohnhaus ab - und drohten mit Abriss.

Das Berliner Verfassungsgericht lehnt eine Klage der Opposition ab: Die Polizei darf auf Demonstrationen mitfilmen. Während Innensenator Henkel das Urteil begrüßte, pocht die Opposition auf einen "zurückhaltenden Einsatz".
Ein Foto der Jungen Union zieht im Internet seine Kreise und heizt die Proteststimmung bei der Antifa an. Die wird nun vor "Henkels Villa" demonstrieren, wie die Polizei am Freitagmorgen bestätigte. Um die Flüchtlinge geht es schon lange nicht mehr.

Spontane Aktion der Jungen Union am geräumten Oranienplatz löst Sturm der Empörung im Internet aus
Nachdem die Flüchtlinge den Oranienplatz geräumt und ihre neuen Unterkünfte bezogen haben, jubeln die Berliner ordentlich. Gelobt wird aber immer nur der Parteifreund.

Konzertveranstalter Peter Schwenkow will als Betreiber zurück in die Waldbühne. Dafür verlangt er eine Ausschreibung. Doch das Land bevorzugt einen ebenfalls renommierten Konkurrenten.
Auch Anhänger der Jungen Union zog es am Dienstag zum Oranienplatz - mit einer ganz eigenen Mission. Sie dankten Innensenator Henkel für die Auflösung des Flüchtlingscamps. Und ernten nun Kritik im Netz.
Berlin - Nach gut anderthalb Jahren ist die Besetzung des Kreuzberger Oranienplatzes durch Flüchtlingsgruppen am Dienstag beendet worden. In den frühen Morgenstunden hatten die Flüchtlinge begonnen, den Platz friedlich zu räumen und ihre Zelte und Hütten einzureißen.

Nach der Räumung des Flüchtlingscamps am Oranienplatz waren am Abend in Kreuzberg rund 1000 linke Aktivisten auf der Straße. Es gab mehrere Festnahmen. Was sich genau tat, können Sie noch einmal in unserem News-Blog nachlesen.
Berlin - Die Zahl der von der Berliner Polizei verschickten „stillen SMS“ zur Ortung von Kriminellen hat sich erneut massiv erhöht. Im Jahr 2013 wurden 250 879 dieser SMS verschickt, sagte Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.

Um Kriminellen auf die Spur zu kommen, wertet die Polizei auch Handydaten aus. Unter anderem verschickt sie immer häufiger unsichtbare SMS, um ein Bewegungsprofil zu erstellen. Daran gibt es Kritik.

Im vergangenen Jahr gab es in Berlin 4800 Demonstrationen. Am Montag lehnte der Innenausschuss es ab, dass die Polizei von sich aus über angemeldete Demos informieren soll.

Der Ex- Thomas M. war mit Beate Zschäpe liiert, doch er kam gegen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht an. Obwohl er sogar Sprengstoff lieferte. Über den Kontakt des Neonazis berichtete am Mittwoch ein Beamter des Bundeskriminalamts.

Bausenator Müller will mit einem durchsetzungsfähigen Antreiber des Wohnungsbaus neue Akzente setzen. Der bisherige Staatssekretär Ephraim Gothe hat diese Erwartungen offenbar nicht erfüllt. Deshalb wurde er entlassen. Sein Nachfolger ist in Berlin kein Unbekannter.

Dilek Kolat ist eine gute Verhandlerin. Das hat sie zuletzt durch die Einigung und Absprachen mit den Flüchtlingen auf dem Oranienplatz bewiesen. Damit schaffte sie es nicht nur, Vertrauen aufzubauen, sondern auch Senat und Bezirk wieder auf eine Linie zu bringen. Nun muss ihr Kompromiss nur noch halten.

Viele Flüchtlinge wollen den erst tags zuvor erzielten Kompromiss zur Räumung des Oranienplatzes und der Gerhart-Hauptmann-Schule nicht mittragen. Caritas und Diakonie fordern weitere Gespräche, "damit die Situation nicht eskaliert".

"Großes" steht bevor, verkündet Klaus Wowereit. Die Lösung des Konflikts auf dem Oranienplatz. Endlich sei ein Kompromiss gefunden worden. Die Besetzer würden freiwillig die Hütten räumen. Am Nachmittag sieht es in Kreuzberg anders aus: Es wird wieder gehämmert.
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