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Thema

Frank Henkel

Die SPD-Fraktion fordert mehr Polizisten auf der Straße – und damit den Innensenator heraus. Außerdem setzen sich die Sozialdemokraten für eine unabhängige Beschwerdestelle für Bürger ein, die sich gegen Übergriffe von Polizeibeamten wehren wollen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Reaktion auf Gewalttaten. Am Alexanderplatz zeigt die Polizei inzwischen mehr Präsenz.

Nach Meinung des Innensenators können Touristen unbesorgt in die Stadt reisen: In kaum einer europäischen Metropole sei die Kriminalität so gering, sagte Frank Henkel bei einer Diskussion mit Hoteliers, Reiseunternehmern und Branchenexperten. Gefährliche Gegenden gibt es trotzdem.

Von Cay Dobberke

BEZIRKSVERGLEICHIn der Antwort auf eine kleine Anfrage des Grünen-Innenexperten Benedikt Lux gab Innensenator Frank Henkel (CDU) am Mittwoch aktuelle Zahlen zur Situation auf dem Glücksspielmarkt in Berlin bekannt: Demnach gibt es im gesamten Stadtgebiet rund 12 000 Spielautomaten und rund 291 Wettbüros. Die größte Zahl an Wettbüros, nämlich je 67, findet sich in den Bezirken Mitte und Neukölln.

Der Schneefall soll sich am Dienstagnachmittag noch verstärken.

Berlins Innensenator Frank Henkel hat sich bei allen bedankt, die seit gestern Straßen und Gehwege gegen das Glatteis sichern. Zugleich appellierte er an alle Berliner, kranken und älteren Menschen zu helfen, die sich bei Eis und Schnee kaum mehr vor die Tür trauen.

Von
  • André Görke
  • Jörn Hasselmann
  • Henning Onken
  • Ralf Schönball
Henkel schwingt die Glocke. Hier bei einem Termin im Rahmen der Olympischen Spiele 2012 in London.

Die Reise von Innen und Sportsenator Frank Henkel (CDU) zu den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi bewerten die Linken im Abgeordnetenhaus kritisch. Und die Piraten erwarten, dass Henkel auch heikle Fragen anspricht.

Von Klaus Kurpjuweit
Kalt erwischt: Manche Besucher müssen hier im Stadtbad Schöneberg und anderswo jetzt deutlich mehr als vorher bezahlen.

Sportsenator Frank Henkel schließt Korrekturen an den umstrittenen Tarifen der Berliner Bäder nicht mehr aus. Das Schwimmbad Pankow wird frühestens 2016 saniert. Müssen Standorte geschlossen werden?

Von Sabine Beikler

Berlin - Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei in Hamburg sowie den Protesten rund um das Flüchtlingscamp am Oranienplatz in Kreuzberg hat der Berliner Verfassungsschutz eine zunehmende Mobilisierung ausgemacht. „Die linksextreme Szene in Berlin ist derzeit stark in Bewegung, und durch die Ereignisse in Hamburg wie die Situation am Oranienplatz ist die Stimmung sehr aufgeheizt“, sagte der Berliner Verfassungsschutzchef Bernd Palenda dem Tagesspiegel.

Klar war das eine Niederlage mit Ansage für Berlins CDU-Chef und Innensenator Frank Henkel. Mit seiner Forderung nach Räumung des Oranienplatzes konnte er sich erwartungsgemäß nicht bei der SPD durchsetzen.

Von Gerd Nowakowski
Ein offenes Feuer, mitten in der Stadt, ist das erlaubt?

Berlins Innensenator Frank Henkel hat mit seinem Räumungs-Ultimatum an die Flüchtlinge auf dem Oranienplatz eine Klatsche kassiert. Doch jetzt hat Klaus Wowereit das Problem am Hals. Und: Der 1. Mai rückt näher.

Von Gerd Nowakowski
In neuem Licht. Wann startet am neuen Airport der erste Flieger? Dieses Flugzeug landet noch auf der alten Nordbahn in Schönefeld.

Im Juli soll der BER-Probebetrieb starten – aber noch klingen die Vertreter der Politik skeptisch. Wohin die Passagiere fliegen könnten, ist schon klar.

Von Lars von Törne
Berliner Sicherheitsbehörden sehen durch Krawalle in Hamburg auch Auswirkungen auf Berlin.

Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) schließt Unterstützungsaktionen Berliner Linksextremisten für Hamburg nicht aus. Auch der Berliner Verfassungsschutz hält die Stimmung für sehr aufgeheizt. Bundesweit sehen Sicherheitskreise sogar eine neue Qualität linksextremer Gewalt.

Von Christian Tretbar
Was wird aus dem Flüchtlingscamp am Oranienplatz. Integrationssenatorin Kolat hat jetzt ein erstes Gespräch mit Betroffenen geführt.

Am Sonnabend berät der Koalitionsausschuss über die Zelte am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg. CDU-Parteichef Henkel, der das Camp bereits räumen lassen wollte, habe den „Rambo spielen“ wollen, kritisierte die SPD. Das politische Gerangel geht in die nächste Runde.

Von
  • Sabine Beikler
  • Sigrid Kneist
Das Flüchtlingscamp in Berlin: Jetzt wird wieder verhandelt.

Die Räumung des Flüchtlingscamps am Oranienplatz ist vorerst vom Tisch. Innensenator Frank Henkel muss nun lernen, dass man in der Politik besser keine Fristen setzt. Klaus Wowereit weiß das schon - seit er versucht hat, einen Flughafen zu eröffnen.

Von Werner van Bebber
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD)

Im Streit um den Umgang mit dem Flüchtlingscamp am Oranienplatz üben sich SPD und CDU in Schadensbegrenzung. Dennoch rumort es hinter den Kulissen, die Regierungspartner machen einander Vorwürfe.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Kampf ums Camp. Ob und wann die Zelte am Oranienplatz geräumt werden, ist weiterhin offen.

Das umstrittene Flüchtlingscamp am Kreuzberger Oranienplatz wird vorerst nicht geräumt. Wie Senatskreise bestätigten, will die Landesregierung stattdessen einen weiteren Versuch unternehmen, mit den Bewohnern des Camps über einen freiwilligen Rückzug zu verhandeln.

Von
  • Sabine Beikler
  • Jörn Hasselmann
  • Lars von Törne

Die Zahl der umstrittenen Funkzellenabfragen – also der Abfrage von Mobiltelefondaten durch die Sicherheitsbehörden – hat sich 2012 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Das geht aus der Antwort von Innensenator Frank Henkel (CDU) auf eine Kleine Anfrage der Piraten hervor.

Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann.

Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann reagiert auf die Ankündigung von Integrationssenatorin Dilek Kolat, im Streit um das Flüchtlingscamp am Oranienplatz vermitteln zu wollen. Die Politikerin solle doch überhaupt erst einmal mit den Flüchtlingen sprechen, meint Herrmann.

Von Sandra Dassler

Nicht nur der Innensenator will, dass das Zeltlager auf dem Oranienplatz geräumt wird: Auch ein Gericht griff die Forderung auf. Im Senat gehen die Meinungen, was nun zu tun ist, auseinander – und die Integrationssenatorin will jetzt doch an den Runden Tisch.

Von
  • Sabine Beikler
  • Sandra Dassler

Berlin - Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) rechnet damit, dass das Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz in Kreuzberg polizeilich geräumt werden muss. Henkel sagte dieser Zeitung am Donnerstag, wenn der Bezirk nicht von sich aus Recht und Ordnung wiederherstelle, werde er dabei helfen.

Zeltstadt Kreuzberg. Auf dem Oranienplatz leben Flüchtlinge seit dem Herbst 2012.

Berlins Innensenator hat das Flüchtlingscamp am Oranienplatz ins Visier genommen. Gefühl und Härte stehen gegeneinander. Doch Frank Henkel bleibt gar keine andere Möglichkeit als die, rechtmäßige Zustände wiederherzustellen.

Von Werner van Bebber
Neonazi-Demonstration in Berlin-Lichtenberg

In diesem Jahr haben Neonazis in Berlin bislang 72 Gewaltdelikte verübt. Innensenator Frank Henkel spricht von einer erschreckenden Zahl. Auf einer Konferenz der Innenverwaltung wurde auch darüber gesprochen, was sich im Kampf gegen die rechte Gewalt verbessern lässt.

Von Alexander Fröhlich
Problem Flüchtlingscamp. Der Innensenator droht mit Räumung, Unterstützer demonstrierten an seinem Amtssitz am Wochenende dafür, dass es am Oranienplatz bleiben kann.

Binnen drei Tagen soll Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Innensenator Henkel mitteilen, wie es mit dem Flüchtlingscamp am Oranienplatz weitergehen soll. Unterdessen hat der Senat die Teilnahme an einem Runden Tisch zur Flüchtlingsproblematik abgesagt.

Von
  • Sabine Beikler
  • Sandra Dassler
  • Sigrid Kneist
André S. kommt mit seinem Verteidiger ins Gericht.

Im vergangenen Jahr drohte der Rockerkrieg zwischen Bandidos und Hells Angels in Berlin zu eskalieren. Jetzt erwartet ein Ex-Boss sein Urteil - er soll einen Killer auf seine Nachfolger angesetzt haben. Mit dem Prozess könnte auch eine Ära zu Ende gehen.

Von Hannes Heine

Berlin - Rund 1200 Demonstranten haben sich in Berlin am frühen Sonntagabend auf den Weg vom Kreuzberger Oranienplatz zur Innenverwaltung gemacht, um gegen die mögliche Räumung des Flüchtlingscamps zu protestieren. Die Abgeordneten Hakan Tas und Canan Bayram sowie drei Flüchtlinge mit Transparent gingen voran.

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