Trotz besserer Besoldung bis 2013 vergrößert sich der Abstand Berliner Beamter zu Kollegen im Bund
Frank Henkel
Der Berliner Fraktionsgeschäftsführer der Piraten, Martin Delius, hat sich mit einem Nazi-Vergleich ins politische Abseits befördert. Wie gehen andere Berliner Parteien mit extremen Ansichten um?

Trotz besserer Besoldung bis einschließlich 2013 vergrößert sich der Abstand zwischen den Beamten von Bund und Stadt. Verwaltungsrechtler sehen sogar Chancen darauf, die Angleichung der Gehälter mit Klagen zu erreichen.

Noch ist unklar, ob Torben P. weiter zur Schule gehen kann, wenn er seine Haftstrafe antritt. Das Urteil ist seit Anfang April rechtskräftig. Der Fall löste eine bundesweite Debatte über Sicherheit im Nahverkehr aus.
Premierenfieber: Was Berlins Innensenator am 1. Mai erwartet

Am Donnerstagnachmittag besuchte Innensenator Frank Henkel das Projekt "Mayfriends". Dort schulen Polizisten Migrantenkids als Antigewalthelfer. Auf dem Myfest in Kreuzberg sollen sie zum Einsatz kommen.

Als Frank Henkel noch in der Opposition war, ätzte er gegen seinen Amtsvorgänger Ehrhart Körting. Jetzt muss er zeigen, dass er's besser kann.

Innensenator Frank Henkel und Polizeichefin Margarete Koppers tragen zum ersten Mal die Verantwortung für Großeinsätze. Dennoch bleiben sie mit Blick auf die Walpurgisnacht und den 1. Mai gelassen.
Innensenator und Polizeichefin von Berlin tragen zum ersten Mal die Verantwortung für Großeinsätze – und bleiben dennoch gelassen
CDU-Innensenator Henkel übernimmt Körtings Konzept zum 1. Mai / Brandanschlag auf Anti-Graffiti-Firma

Die Berliner CDU beschäftigt sich mit der Demografie und hat dazu ein Konzept verabschiedet. Sie will vor allem alte Leute besser fördern. Doch manchen gehen die geplanten Reformen nicht schnell genug.

Die Vorbereitungen für den 1. Mai laufen. Innensenator Henkel (CDU) wird das Konzept seines Vorgängers übernehmen. Das bedeutet: Viel sprechen mit dem Gegenüber, gegen Gewalttäter aber konsequent vorgehen.
Die Berliner CDU schwebt im Stimmungshoch. Am Dienstag treffen sich die Mitglieder zum ersten Mal seit der Regierungsbeteiligung im größeren Rahmen. Die Parteiführung hofft, dass es dabei nicht nur harmonisch zugeht.

Nur nicht nervös machen lassen: Das ist die Haltung der Politik nach mehreren brutalen Verbrechen in Berlin-Neukölln. Doch es ist höchste Zeit, Versäumnisse nachzuholen.

Die Unterspülung des U-Bahn-Tunnels auf der Baustelle am Leipziger Platz zeigt, dass der Berliner Boden Probleme birgt. Die Koalition will Hausbesitzern beim Kampf gegen nasse Keller helfen. Das dürfte schwierig werden.

Hertha BSC hat heute doppelt so viele gewaltbereite Fans wie vor zwei Jahren. Noch mehr gibt es aber beim 1. FC Union: der Verein ist führend bei der Zahl der gewaltbereiten Fans.
Berlin - Die Zahl der Hooligans unter den Fans von Hertha BSC hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. In der Saison 2008/2009 rechneten die Behörden 30 Personen der härtesten Kategorie C („gewaltsuchend“) zu, in der abgelaufenen Saison 2010/2011 waren es 47.

Henkel wegen „zunehmender Bedrohung“ durch Islamisten im Aufsichtsrat des Flughafens Schönefeld Das verwundert nicht nur die Opposition. Grüne vermuten parteipolitische Motive hinter dem Schritt
Es klingt, als befänden wir uns noch mitten im Berliner Wahlkampf: Der zunehmende islamistische Terrorismus sei eine so große Bedrohung für den neuen Flughafen im Süden Berlins, dass der CDU-Vorsitzende und Innensenator persönlich nach dem Rechten schauen und einen Sitz im Aufsichtsrat des Airports bekommen müsse. So hat es der Senat begründet, dass Frank Henkel kürzlich in das Gremium bestellt wurde.
Wegen „zunehmender Bedrohung“ sitzt Berlins Innensenator im Aufsichtsrat des Airports Schönefeld. Das verwundert nicht nur die Opposition. Die Grünen vermuten parteipolitische Motive hinter dem Schritt.
Es klingt, als befänden wir uns noch mitten im Berliner Wahlkampf: Der zunehmende islamistische Terrorismus sei eine so große Bedrohung für den neuen Flughafen im Süden Berlins, dass der CDU-Vorsitzende und Innensenator persönlich nach dem Rechten schauen und einen Sitz im Aufsichtsrat des Airports bekommen müsse. So hat es der Senat begründet, dass Frank Henkel kürzlich in das Gremium bestellt wurde.
Bund und Länder prüfen Verbote. In der Region Berlin-Brandenburg ist der Frieden zwischen den Clubs brüchig.

Die Zahl der Feuerwehreinsätze stieg im vergangenen Jahr erneut an. Die Berliner Einsatzkräfte klagen über die wachsende Belastung - und prangern eine vor allem in der Hauptstadt weit verbreitete Mentalität an.
Ulrich Zawatka-gerlach schwimmt gern in der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Eine Initiative will das Guggenheim-Lab in Berlin auf jeden Fall verhindern. Ein Sprecher verteidigt Sachbeschädigungen als "mildes Mittel".

Eine Initiative will das Guggenheim-Lab in Berlin auf jeden Fall verhindern. Ein Sprecher verteidigt Sachbeschädigungen als "mildes Mittel".
In Neukölln und Treptow sind am Freitag ein Laden und drei Wohnungen durchsucht worden. Drei mutmaßliche Rechtsextremisten werden verdächtigt, Internetseiten zu betreiben, auf denen Neonazigegner bedroht werden.

Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) hat sich im Vorfeld des Sondertreffens der Innenminister als "leidenschaftlicher Befürworter" eines NPD-Verbotsverfahrens bezeichnet. Doch vor allem der Bundesinnenminister bleibt skeptisch.

Der Rückzug der Stiftung aus Kreuzberg beschäftigt am Donnerstag das Abgeordnetenhaus. Die Opposition wehrt sich gegen Vorwürfe, das Guggenheim-Projekt sei wegen Gewaltandrohung gestoppt worden.
Nach dem Rückzug der Guggenheim-Stiftung aus Kreuzberg schaltet sich Klaus Wowereit ein. Er will das Projekt unbedingt halten – irgendwo in der Stadt. In der linken Szene wird das Aus für das "BMW Guggenheim Lab" gefeiert.
Die New Yorker Guggenheim-Stiftung sagt einen in Kreuzberg geplanten Openair-Lab nach Drohungen ab. „Diese Chaoten sind ein Standortrisiko für Berlin“, sagte Innensenator Henkel.
Horst Seehofer fand es beschämend, wie vor dem Schloss Bellevue während des Zapfenstreichs für Christian Wulff protestiert wurde. Nun wird sich Innensenator Henkel erklären - aber nicht öffentlich.

Alles läuft auf ein neues Verbotsverfahren der rechtsextremen NPD hinaus. Dafür müssen Bund und Länder zunächst ihre V-Leute abziehen. Berlins Innensenator Henkel sagt nun, Berlin habe keine V-Leute mehr.
Die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten hat sich zuletzt verdoppelt. 2011 wurden 60 dieser Delikte gezählt, 2010 waren es 29.

Rund 100 Polizisten sollen beim Objektschutz und in den Gefangenensammelstellen sowie 340 Frauen und Männer in der Justiz eingespart werden. Die angekündigten 250 Zusatzkräfte sind wohl erst 2015 komplett einsatzfähig - das stört vor allem die Grünen.

Flüge, Finca, Golf: Der Regierende hatte viel zu erklären, als er am Dienstag ins Rote Rathaus kam. Doch plötzlich ging es um eine weitere Reise

Klaus Wowereit setzt sich mit der CDU Senatsentscheidung zur Arbeitsförderung durch: Es bleibt bei 7,50 Euro je Stunde. Damit stellt er sich gegen die eigene Abgeordnetenhausfraktion und deren Chef Raed Saleh.

Flüge, Finca, Golf: Der Regierende hatte viel zu erklären, als er am Dienstag ins Rote Rathaus kam. Ein entscheidendes Detail aber hätte Klaus Wowereit beinahe vergessen.

Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt antwortet unserer Online-Community und erklärt im Video, warum es keine Alternative zur Schließung von Tegel gibt.
Noch hält er sich bei Themen, die ihm neu sind, gerne am Sprechzettel mit vorbereiteten Informationen fest. Aber mit jedem Tag im Amt scheint Innensenator Frank Henkel an Sicherheit und an Profil zu gewinnen.