ECHT GEMEINDa ist den Aufsichtsräten des neuen Großflughafens BER dieser Tage doch tatsächlich eine Einladung auf den Tisch gekommen, die ein bisschen gemein ist. Ob sie nicht zur Grundsteinlegung des neuen Berliner Flughafens kommen möchten – und zwar ins Legoland Discovery Centre, wurden Klaus Wowereit und Frank Henkel gefragt.
Frank Henkel
Umfragewerte im Keller, Nachfolgedebatten in der SPD: Klaus Wowereit ist angeschlagen. Schwankend zwischen Arbeitswut und Wurstigkeit kämpft der Regierende ums Überleben.
Berlins Innensenator Henkel zieht eine erste Bilanz der Kennzeichnungspflicht für Polizisten und lässt zu, dass Beamte auf T-Shirts kein Namensschild tragen müssen
Bei Einsätzen im T-Shirt dürfen Polizisten auf ihre Namensschilder verzichten. Es gibt ja keine Knöpfe, an denen man sie befestigen könnte. Unser Autor überlegt, wie die Kennzeichnung dennoch klappen könnte.

Namensschilder sind für Berliner Polizisten Pflicht. Doch jetzt gibt es Ausnahmen: Bei Einsätzen in "Sonderbekleidung" wie T-Shirts entfällt die Kennzeichnungspflicht. Der Grund? Es fehlen schlicht Befestigungsknöpfe für Namens- oder Nummernschilder.
Berlin - Wieder hat es im Berliner Norden geknallt, wieder dort, wo Wedding und Reinickendorf aneinandergrenzen, in der Provinzstraße. Dort residieren die Bandidos, einer der großen Rockerclubs.
Anschläge auf Familie Pepper ungeklärt
Anschläge auf Familie Pepper ungeklärt.
Viel ist Klaus Wowereit nicht mehr geblieben von seiner Beliebtheit

Das Debakel um den Flughafen BER in Schönefeld hat dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nachhaltig geschadet. In der Gunst der Wähler ist der SPD-Spitzenmann abgestürzt - auf dem Spitzenplatz der Beliebtheit steht nun ein Konkurrent.
Rechtsextremismus spielt in der Berliner Hooliganszene offenbar nur eine untergeordnete Rolle. Nach Angaben der Innenverwaltung sind von den 1267 registrierten „Problemfans“ in der Stadt 86 bereits ein- oder mehrfach mit rechtsextremen Gewalttaten aufgefallen.
Der Bund soll dem Land Berlin die tatsächlichen Kosten für hauptstadtbedingte Sicherheitsaufgaben erstatten. Das fordert Innensenator Frank Henkel (CDU).

Die Sicherheitsvorkehrungen am Reichstag wurden gelockert, doch die Wilhelmstraße bleibt dicht – gegen jede Vernunft.

Skurrile Parade, ernst gemeinte Botschaft: Der CSD macht Front gegen die Ausgrenzung Homosexueller. Und Hunderttausende sind dabei.

Was tun im Kampf gegen die Kriminalität in Berlin? Innensenator Frank Henkel plädiert für mehr Personal in Verkehrsmitteln - und spricht sich gegen einen übermäßigen Einsatz von Videokameras aus.
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) hat sich gegen eine großflächige Videoüberwachung ausgesprochen. Er wolle lieber mehr Wachpersonal in Verkehrsmitteln.

Per SMS will die Feuerwehr in Zukunft die Berliner vor Gefahr im eigenen Kiez warnen. Doch das ist erst der Anfang, schwärmen sie - auch wenn dafür das Telekommunikationsgesetz geändert werden muss.
Berlin/Potsdam - Kränze, mahnende Worte zu Demokratie und Freiheit und Appelle, mehr Erinnerungsorte für den Arbeiteraufstand in der DDR vor 59 Jahren zu schaffen: An diesem Wochenende wurde und wird der einstigen Massenproteste gegen die SED-Herrschaft am 17. Juni 1953 in Berlin und Potsdam auf vielfältige Weise gedacht.

Ende Mai war ein Berliner Club der Hells Angels von Innensenator Frank Henkel verboten worden. Nun wollen sich die Rocker dagegen wehren. Polizeipräsidentin Koppers gab am Freitag im Innenausschuss Details zu Panne vor dem Großeinsatz bekannt.

Die Berliner CDU wartet ab, wie sich der neue SPD-Parteichef Jan Stöß verhält. Noch sind die Töne moderat, doch ein Christdemokrat macht klare Ansagen.
Erst der Maulwurf-Skandal, dann ein Anschlag auf einen bekannten Rocker: Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus will jetzt genau wissen, was sich da hinter den Kulissen tut. Das LKA beobachtet die Szene, hält sich aber mit neuen Informationen zurück.
Erst der Maulwurf-Skandal, dann ein Anschlag auf einen bekannten Rocker: Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus will jetzt genau wissen, was sich da hinter den Kulissen tut. Das LKA beobachtet die Szene, hält sich aber mit neuen Informationen zurück.

Vor seiner Kneipe in Hohenschönhausen wurde der Rocker André Sommer am Sonntag niedergeschossen. Ärzte kämpfen seither um sein Leben. Auch am Montag ist unklar, wer geschossen hat.

Vor seiner Kneipe wurde der Rocker André Sommer um 3 Uhr Opfer eines Anschlags. Der Ex-Boss der Hells Angels liegt lebensgefährlich verletzt in einer Klinik. Vor zwei Wochen hatte er seinen Klub aufgelöst.
Er gehört zu den prominentesten Rockern der Hauptstadt und gilt als Stratege. Nun ringen Ärzte um sein Leben: André Sommer wurde am Sonntagmorgen von einem bislang unbekannten Täter niedergeschossen.

Mehrere Razzien binnen kürzester Zeit machen den Rockern zu schaffen - sie fühlen sich als Opfer der Politik. Derweil soll der Innenausschuss klären, woher die Hells Angels vom bevorstehenden Verbot wussten.
Mit einem Portal im Internet will der Senat effektiver gegen Korruption vorgehen. Darauf sollen Bürger anonym auf Unregelmäßigkeiten in den Behörden hinweisen können.
Schwerer Schlag gegen den Drogenhandel: Die Eliteeinheit GSG 9 hilft bei Großeinsatz gegen Bandidos. Deren Chef war früher selbst bei der Polizei

UPDATE. Es war eine der größten Razzien gegen Rockerbanden in der Region überhaupt: Bei den Bandidos aus Hennigsdorf hat die Polizei Drogen in rauen Mengen und Waffen beschlagnahmt, die GSG9 rückte mit schwerem Gerät an.
Der Schlag gegen die Bandidos gilt als gelungen: Dreizehn Personen wurden festgenommen, darunter ein per Haftbefehl gesuchter Rocker aus Dänemark. Die Eliteeinheit GSG 9 half beim Großeinsatz. Und Innensenator Henkel kündigt an: Das war nicht der letzte Schlag gegen die Szene.
Es war eine der größten Razzien gegen Rockerbanden in der Region überhaupt: Bei den Bandidos aus Hennigsdorf hat die Polizei Drogen in rauen Mengen und Waffen beschlagnahmt, die GSG9 rückte mit schwerem Gerät an.

100 Polizisten durchsuchten Dienstagabend zum zweiten Mal Hells Angels
Berlins Innensenator Henkel wirbt für Einsatz gegen Fanatiker / Verfassungsschutzbericht vorgestellt
Der Innensenator wirbt für den Einsatz von Muslimen gegen Fanatiker. Die Salafisten seien „die am schnellsten wachsende islamistische Strömung“, warnte die Chefin des Verfassungsschutzes, Claudia Schmid.

Nicht mit mir! Das hat der Regierende Bürgermeister schon zweimal gesagt. Was ist ein drittes Machtwort wert?

Margarete Koppers will Berlins neue Polizeipräsidentin werden. Doch mehrere Pannen überschatten ihre Amtszeit als Interims-Polizeichefin. Und auch ein Blick auf die Konkurrenz macht deutlich: Es wird eng für Koppers.
Berlin - Mit großer Spannung erwarten die Innenpolitiker aller Fraktionen den kommenden Montag: Dann soll es im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses ausführlich um die Verbotsverfügung gegen die Hells Angels gehen, die Innensenator Frank Henkel (CDU) am Mittwoch ausgesprochen hat – und um die Polizei-Pannen bei der Durchsetzung des Verbots. Mitglieder der Hells Angels waren offenbar gewarnt worden – Henkel erklärte am Mittwoch, er sei „entsetzt“ über entsprechende Hinweise.
Aufregung um die Razzia im Rockermilieu: Der Berliner Polizei droht ein Skandal wegen eines vermeintlichen Maulwurfs. Für ein bundesweites Verbot der Hells Angels gibt es derweil laut Innenminister Friedrich noch nicht genügend Beweise.

Die Berliner Rockerclubs waren vor der Razzia offenbar gewarnt und konnten sich vorbereiten. Hatten Journalisten gegen vertrauliche Absprachen mit der Polizei verstoßen?
UPDATE. Mitglieder der Rockervereinigung Hells Angels waren offenbar vor dem drohenden Verbot und einer Großrazzia gewarnt worden - und das nicht zum ersten Mal. Zweifel an der Wirksamkeit eines Verbots kommen auf.