Die Berliner Festspiele organisieren bis 17. Oktober ein außergewöhnliches Festival in dem riesigen Raumschiff am Messedamm.
ICC: Nachrichten zu Berlins besonderer Immobilie

Nach sieben Jahren im Koma erwacht das ICC für kurze Zeit zum Leben. Die Berliner Festspiele feiern ihr 70-jähriges Jubiläum mit Performances und Videokunst.

Berlins Senat hätte gern noch vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus einen verbindlichen Plan für das sanierungsbedürftige Kongresszentrum im Westen der Stadt.

Seit sieben Jahren gab es keinen Kongress mehr in Berlins Kongresszentrum ICC – wegen Asbestbelastung. Das dürfte sich so schnell nicht ändern.

Das Land will einen Investor für Internationale Congress Centrum in Westend suchen. Das Bauwerksoll „wieder für Kongresse fit gemacht werden“.

Die Zukunftsplaner Roland Böving und Christina Neuner haben einen Entwurf für das ICC entwickelt: Eine transparente Hülle könnte als Wärmespeicher dienen.

Vom „Berliner Mandat“ bis zum Klimakabinett: Die Kanzlerin hat ihre Umweltpolitik immer wieder angepasst. Und sich zu sehr am Machbaren orientiert. Eine Chronik.

Die Vergabe an einen Investor wird nicht mehr von diesem Senat entschieden. Die Wirtschaftsverwaltung hat jetzt einen Zeitplan vorgelegt.

Das technisch marode und schadstoffbelastete Gebäude soll wieder zu einem wichtigen Kongress- und Kulturzentrum werden. Es besticht durch seine einzigartige Architektur.

Zuletzt diente das Internationale Congress Centrum als Flüchtlingsunterkunft. Mittlerweile ist es marode. Mit dem neuen Status steht eine Sanierung in Aussicht.

Teile der CDU fordern einen Verkauf des Geländes unterm Funkturm. Der Senat winkt sofort ab. Vielleicht etwas voreilig. Eine Analyse.

Es gibt Bewegungen bei mehreren prominenten Immobilien in Berlin, darunter am asbestbelasteten ICC am Messegelände. Werden dort bald Nutzpflanzen blühen?

Die berüchtigte Fußgängerunterführung am Messegelände soll aufgehübscht werden. Vielleicht verschwindet sie aber auch ganz.

Um das Internationale Congress Centrum in Berlin-Charlottenburg zu retten, will der Senat private Investoren mit ins Boot holen.

Berlins Wirtschaftssenatorin Pop will das ICC wiederbeleben. Ohne private Investoren wird das nicht gehen. Am Geld waren in den letzten Jahrzehnten einige Ideen gescheitert.

Hamburg macht’s, München plant’s – und Berlin? Der A100-Trog am Berliner ICC könnte überbaut werden. Vorteil: viel City-Grün. Nachteil: immense Kosten.

Fachleute, Messe-Aufsichtsratschef und Wirtschaftssenatorin Pop plädieren für eine Sanierung des ICC. Der Stadt gingen sonst große Kongresse verloren. Aber wer soll das bezahlen?

Innovation statt International: Die Berliner CDU hat neue Ideen für das ICC. Sie fordert zudem eine eigene Betreibergesellschaft für die Sanierung und den Weiterbetrieb.

Viele Filme wurden hier gedreht – inzwischen ist die große Unterführung am Berliner ICC ziemlich schmuddelig. Nun soll der Durchgang geschlossen worden.

Der Berliner Senat beziffert die Sanierungskosten für Internationales Congress Centrum auf mehr als 500 Millionen Euro. Doch im Haushalt sind nur 200 Millionen eingeplant.

Seit 2014 ist das Berliner ICC geschlossen. Mehrmals sollte es saniert werden, doch das war finanziell nicht tragbar. Nun sucht der Senat erneut Privatinvestoren.

Das ICC sei weit weniger schadstoffbelastet, als Senat und Messe behaupten, sagen zwei Ex-Manager. Der Senat gefährde ohne Not eines der markantesten Gebäude Berlins.

Acht Monate haben sie ohne Privatsphäre verbracht. Nun können die über 200 untergebrachten Flüchtlinge die Notunterkunft im ICC verlassen.

Im bundesweiten Vergleich schneidet Berlin bei der Unterbringung von Geflüchteten schlecht ab. Noch immer leben tausende von ihnen in Sammelunterkünften. Doch bis Jahresende soll es besser werden.

Das ICC bröckelt: Am Donnerstagabend drohten sich Platten am Gebäude zu lösen. Auf der Einfahrt Kaiserdamm-Süd der A 100 musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden.

Der frühere Kongressbau ICC bleibt eiserne Reserve des Flüchtlingsamtes, obwohl die Räume am Messedamm von Bettwanzen befallen sind.

In ihren Videos spielen sie die Gangster-Rapper. Im wahren Leben nehmen die Musiker ihren Glauben ernst. Mit Gospel-Rap kombiniert TCM beides miteinander. Heute treten sie auf.

Ein Hotelturm am S-Bahnhof und ein neuer Ort für Busse: Entwürfe aus dem Schinkel-Architekturwettbewerb gestalten das Areal rund um Westkreuz, ICC und ZOB grundlegend um.

Die Flüchtlinge aus den Turnhallen werden in andere Unterkünfte umgesiedelt, die Sanierung der Hallen kann noch bis Ende des Jahres dauern.

Viele Projekte sind bereits festgemacht – doch welche kann die Koalition in spe bezahlen? Ein Blick auf Beschlüsse, Streitpunkte und offene Fragen.

Die Koalition aus SPD, Linken und Grünen weiß bisher nur, dass eine öffentliche Sanierung des ICC nicht finanzierbar ist. Dafür gibt es nun Überlegungen, eine neue Halle zu bauen

Die Anlaufstelle für Flüchtlinge im früheren Internationalen Congress Centrum schließt im Februar, auch die Notunterkunft soll es nicht mehr lange geben. Wann die Gebäudesanierung beginnt, bleibt trotzdem fraglich.

In der Berliner City West griffen beim Aktionstag sogar schon ein- bis zweijährige Kleinkinder zu hölzernen Zangen. Aber auch die bekannten Kiezinitiativen machten mit.

Nachdem sie lange in Hallen untergebracht waren, wollten 40 Flüchtlinge nicht erneut in Notunterkünfte umziehen – und zeigten dies vor dem früheren Internationalen Congress Centrum. Jetzt sind Unterkünfte gefunden.

Der S-Bahnhof Westkreuz soll durch einen zweiten Eingang besser an die Umgebung angebunden werden. Wege dorthin sind durch Grünanlagen und eine Kleingartenkolonie geplant.

Die SPD in Friedrichshain-Kreuzberg fordert den weitgehenden Rückbau des ICC. Und: den kurzfristigen Neubau eines weiteren Kongresszentrums „in der Nähe des erfolgreichen City Cube“.

Ein neuer Bericht aus der Bauverwaltung zeigt, dass die bisherige Planung für das Internationale Congress Centrum Berlin offenbar nicht zu halten ist.
Gestern feierte der Marvel-Film „First Avenger: Civil War“ Deutschlandpremiere in Berlin. Studio Babelsberg hat den Blockbuster koproduziert.

Die Kosten für die Sanierung des ICC steigen um 90 Millionen auf 290 Millionen Euro. Stadtentwicklungssentor Andreas Geisel fordert deshalb: Nicht einfach drauflosbauen.

Der Nordteil des ICC soll für Kongresse saniert und ein neuer Saal gebaut werden. Der alte verschwindet