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Thema

Klaus Wowereit

Der Regierende hat allerhand um die Ohren dieser Tage, und Geschäftseröffnungen sind ohnehin nicht sein Ding. Kommt er aber doch und hält sogar eine kurze Rede, dann muss es ein auserwähltes Geschäft sein wie das „Frischeparadies Lindenberg“, das am Freitag seinen zweiten Berliner Markt in der Herrmann-Blankenstein-Straße 48 in Prenzlauer Berg in Betrieb nahm.

Landesparteitag der CDU Berlin

Die CDU-Fraktion vermutet, dass Klaus Wowereit die Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-roten Koalition im Abgeordnetenhaus so selten wie möglich strapazieren will. Das will die Opposition natürlich nicht hinnehmen und den Senat in die Pflicht nehmen.

Von Werner van Bebber

In der SPD will niemand vorzeitige Neuwahlen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit nicht, der SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller auch nicht. Und für die Parteibasis ist das ebenfalls kein Thema.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Nein, am Ende ist der rot-rote Senat von Klaus Wowereit nicht, noch nicht. Auch mit einer Stimme Mehrheit lässt sich’s regieren, manchmal sogar konzentrierter. Aber wenn der Senat nicht am Ende ist, wo steht er dann, heute, nach acht Jahren der Koalition, und vor allem: wofür?

Von Lorenz Maroldt

Die Macht des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit bröckelt. Dass ihn der Übertritt einer SPD-Abgeordneten zu den Grünen an den Rand der Handlungsfähigkeit bringt, ist eine feine Ironie der jüngeren Landespolitikgeschichte.

Von Lorenz Maroldt

Es wird eng für Klaus Wowereits rot-rote Mehrheit in Berlin. Kaum ist Canan Bayram aus der SPD-Fraktion zu den Grünen gewechselt, denken auch andere über einen Austritt nach. Derzeit verfügt Rot-Rot nur noch über eine Stimme Mehrheit. Doch die Koalition lässt sich nicht beirren und hält an ihrem Arrangement fest.

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Nach dem Austritt einer SPD-Abgeordneten aus Fraktion und Partei ist die Mehrheit für die rot-rote Koalition geschrumpft. Der Regierende Bürgermeister sieht keinen Grund zur Aufregung. Die CDU sprach von einem politischen Erdbeben.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
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Am Donnerstag war Thilo Sarrazins letzter Arbeitstag. Klaus Wowereit erinnerte sich an manchen Schreck, den der Finanzsenator ihm einjagte. Dessen Nachfolger kündigt weitere Einsparungen an.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Wo noch im vergangenen Jahr Flugzeuge landeten, könnte bald eine der meistbesuchten Kultureinrichtungen Berlins entstehen. Regierungschef Wowereit will dort die neue Zentral- und Landesbibliothek bauen. Die Verwaltung hat da allerdings auch noch ein Wort mitzureden.

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Zum Jubiläum des neuen Friedrichstadtpalastes, der vor einem Vierteljahrhundert in der Friedrichstraße 107 eröffnet worden war, kamen am Montagabend zahlreiche illustre Gäste. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit war einer von vielen.

Eine Mehrheit der Berliner will weiterhin freiwilligen Religionsunterricht: Für Pro Reli stimmten nur 14 Prozent der Wähler Die Religionsfrage teilt die Stadt entlang der alten Grenze. Weniger Interesse als für Volksentscheid zu Tempelhof

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Werner van Bebber

Mit dem Shuttle-Bus auf sieben Routen durch die Opern und Theater der Stadt - die Lange Nacht war ein voller Erfolg. Ob Mozarts "Zauberflöte" in der Staatsoper, ein Wilhelm-Busch-Abend im Theater im Palais, oder doch lieber brasilianischer Tanz im Hebbel am Ufer, die Berliner Theaterszene zeigte sich quicklebendig.

Von Patrick Wildermann

Die Bundeskanzlerin hat sich in den Berliner Streit um den Religionsunterricht eingeschaltet. Sie werde für "Pro Reli" stimmen,sagte die CDU-Politikerin. Unterdessen überlegt der Senat, wie er mit der Schlappe umgehen soll, die er vor Gericht wegen der Anti-Reli-Zeitungsanzeigen erlitten hat.

Von Lars von Törne
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In wichtigen Fragen zur Stadtentwicklung nimmt der Regierungschef Senatorin Ingeborg Junge-Reyer nicht mehr ernst. Trotzdem ist nicht viel dran an der Vermutung, die 62-jährige SPD-Frau solle vorzeitig ausgebootet werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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