Der Regierende hat allerhand um die Ohren dieser Tage, und Geschäftseröffnungen sind ohnehin nicht sein Ding. Kommt er aber doch und hält sogar eine kurze Rede, dann muss es ein auserwähltes Geschäft sein wie das „Frischeparadies Lindenberg“, das am Freitag seinen zweiten Berliner Markt in der Herrmann-Blankenstein-Straße 48 in Prenzlauer Berg in Betrieb nahm.
Klaus Wowereit
Die Landesbibliothek erneut in Schwierigkeiten: Um den Standort auf dem Flughafen Tempelhof und die Finanzierung des 250-Millionen-Projekts gibt es Streit.

Die CDU-Fraktion vermutet, dass Klaus Wowereit die Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-roten Koalition im Abgeordnetenhaus so selten wie möglich strapazieren will. Das will die Opposition natürlich nicht hinnehmen und den Senat in die Pflicht nehmen.
Seit heute ist auf dem Berliner Alexanderplatz die Freiluft-Ausstellung zum 20. Jahrestag des Mauerfalls zu sehen. Bis zum 14. November können Interessierte durch die Geschichte der Revolution in der DDR wandeln.

Ulrich Zawatka-Gerlach über die Berliner SPD

Carl Wechselberg sieht in der Linken keine Chance mehr für Realpolitiker – bleibt aber in der Fraktion

Eine Abgeordnete im Abgeordnetenhaus weniger – jetzt fordert die Berliner SPD-Führung Disziplin. Und die Parteifrauen kritisieren ihren Regierenden Bürgermeister Wowereit
Der Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz hat Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit aufgefordert, sich im Kreise der Ministerpräsidenten für eine Erhöhung der Ausgaben für Hochschulen und Forschung einzusetzen.
Berlin bekennt sich laut Wowereit zu einer starken Gesundheitswirtschaft in der Stadt. Der Regierende fordert aber eine bessere Zusammenarbeit der landeseigenen Klinikkonzerne.
In der SPD will niemand vorzeitige Neuwahlen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit nicht, der SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller auch nicht. Und für die Parteibasis ist das ebenfalls kein Thema.
SPD und Linke haben im Abgeordnetenhaus nur noch eine Stimme Mehrheit. Hält die Koalition?
Carl Wechselberg sieht in der Linken keine Chance mehr für Realpolitiker – bleibt aber in der Fraktion.
Nein, am Ende ist der rot-rote Senat von Klaus Wowereit nicht, noch nicht. Auch mit einer Stimme Mehrheit lässt sich’s regieren, manchmal sogar konzentrierter. Aber wenn der Senat nicht am Ende ist, wo steht er dann, heute, nach acht Jahren der Koalition, und vor allem: wofür?
Die Macht von Berlins Bürgermeister, Klaus Wowereit, bröckelt
Die Macht des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit bröckelt. Dass ihn der Übertritt einer SPD-Abgeordneten zu den Grünen an den Rand der Handlungsfähigkeit bringt, ist eine feine Ironie der jüngeren Landespolitikgeschichte.
Es wird eng für Klaus Wowereits rot-rote Mehrheit in Berlin. Kaum ist Canan Bayram aus der SPD-Fraktion zu den Grünen gewechselt, denken auch andere über einen Austritt nach. Derzeit verfügt Rot-Rot nur noch über eine Stimme Mehrheit. Doch die Koalition lässt sich nicht beirren und hält an ihrem Arrangement fest.

Nach dem Austritt einer SPD-Abgeordneten aus Fraktion und Partei ist die Mehrheit für die rot-rote Koalition geschrumpft. Der Regierende Bürgermeister sieht keinen Grund zur Aufregung. Die CDU sprach von einem politischen Erdbeben.

Das Fest zum Ende der Blockade vor 60 Jahren wird zum ersten Großevent auf dem Flughafenareal. Am 12. Mai werden 150.000 Besucher erwartet.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat die Bundesregierung aufgefordert, ein Konzept für das Mauerfall-Jubiläum vorzulegen.
Finanzsenator Thilo Sarrazin geehrt. Nachfolger Ulrich Nußbaum mahnt Solidarität mit Schwachen an
Finanzsenator Thilo Sarrazin ist geehrt worden. Sein Nachfolger als Berlins Finanzsenator, Ulrich Nußbaum, mahnt Solidarität mit Schwachen an.

Donald Runnicles, der designierte Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, über Berliner Gefühle und böse Wörter.

Am Donnerstag war Thilo Sarrazins letzter Arbeitstag. Klaus Wowereit erinnerte sich an manchen Schreck, den der Finanzsenator ihm einjagte. Dessen Nachfolger kündigt weitere Einsparungen an.

Charles und Camilla punkten bei den Berlinern – im Schloss Bellevue und auf dem Fußballplatz

Prinz Charles und seine Frau Camilla punkten bei ihrem Besuch bei den Berlinern – im Schloss Bellevue und auf dem Fußballplatz.
Die friedliche Revolution von 1989/90 findet zwanzig Jahre später noch einmal statt – mitten auf dem Alexanderplatz.
Kultursenator Wowereit plant einen Neubau auf dem Flughafen Tempelhof für 270 Millionen Euro – und zieht eine positive Halbzeitbilanz für Rot-Rot.
Wo noch im vergangenen Jahr Flugzeuge landeten, könnte bald eine der meistbesuchten Kultureinrichtungen Berlins entstehen. Regierungschef Wowereit will dort die neue Zentral- und Landesbibliothek bauen. Die Verwaltung hat da allerdings auch noch ein Wort mitzureden.

Zum Jubiläum des neuen Friedrichstadtpalastes, der vor einem Vierteljahrhundert in der Friedrichstraße 107 eröffnet worden war, kamen am Montagabend zahlreiche illustre Gäste. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit war einer von vielen.
Koalition will grüngeprägten Raum zwischen Humboldtforum und Alexanderplatz. Solitärbauten sollen aber möglich sein
Nach der Niederlage fordert Pro Reli, Rot-Rot solle auf Christen zugehen. Die SPD hingegen will Ethik weiterentwickeln, sieht aber keinen Anlass für Kompromiss.
Wahltag in Prenzlauer Berg: Auch viele Christen und Gottesdienstbesucher taten sich schwer mit Pro Reli
Metzmacher, Zagrosek & Co. wollen weg aus Berlin - sagen sie zumindest. Ist die Musikstadt in Gefahr?
Eine Mehrheit der Berliner will weiterhin freiwilligen Religionsunterricht: Für Pro Reli stimmten nur 14 Prozent der Wähler Die Religionsfrage teilt die Stadt entlang der alten Grenze. Weniger Interesse als für Volksentscheid zu Tempelhof
Mit dem Shuttle-Bus auf sieben Routen durch die Opern und Theater der Stadt - die Lange Nacht war ein voller Erfolg. Ob Mozarts "Zauberflöte" in der Staatsoper, ein Wilhelm-Busch-Abend im Theater im Palais, oder doch lieber brasilianischer Tanz im Hebbel am Ufer, die Berliner Theaterszene zeigte sich quicklebendig.
51 Berliner Bühnen laden am heutigen Samstag ein

Malte Lehming über die Lehren aus dem Berliner Religionsstreit
Die Bundeskanzlerin hat sich in den Berliner Streit um den Religionsunterricht eingeschaltet. Sie werde für "Pro Reli" stimmen,sagte die CDU-Politikerin. Unterdessen überlegt der Senat, wie er mit der Schlappe umgehen soll, die er vor Gericht wegen der Anti-Reli-Zeitungsanzeigen erlitten hat.

In wichtigen Fragen zur Stadtentwicklung nimmt der Regierungschef Senatorin Ingeborg Junge-Reyer nicht mehr ernst. Trotzdem ist nicht viel dran an der Vermutung, die 62-jährige SPD-Frau solle vorzeitig ausgebootet werden.

Der britische Thronfolger besucht mit seiner Frau Camilla am 29. und 30. April Berlin und Potsdam. In beiden Städten wird er auf mehreren Veranstaltungen seinem Lieblingsthema nachgehen - dem Klimaschutz.