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Thema

Klaus Wowereit

Halbzeitbilanz: Der rot-rote Senat schleppt sich ohne Ideen dem Ziel entgegen. Dabei warten viele Probleme in der Stadt darauf, dass sie endlich angegangen werden.

Von Lars von Törne
Wowereit

Es ist Halbzeit für den 2006 mit knapper Mehrheit in die zweite Legislatur gestarteten rot-roten Senat. Eine Zwischenbilanz - wachsende Geldsorgen prägen die weitere Arbeit.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Lars von Törne
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Rund 350 Kinder sitzen am Freitagmittag auf dem Sportplatz der Grundschule im Taunusviertel in Lichtenrade. Sie haben den Schriftzug "Wowi hilf" gebildet: Mit der Aktion wollen sie sich gegen die drohende Schließung ihrer Schule wehren.

Statt zu handeln, lassen Wowereit und Rot-Rot seit 2002 die Stadt immer tiefer in die Armutsfalle treiben. Dabei ist klar, was zu tun ist.

Von Ralf Schönball
BVG zieht Bilanz

Die Berliner Verkehrsbetriebe bekommen einen neuen Vorstandschef: Der scheidende Bahnchef Hartmut Mehdorn folgt auf Andreas Sturmowski. Die BVG steigt zudem bei der S-Bahn ein.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten Mut, neue Wege zu gehen: Er wolle niemandem zu nahe treten, sagte Beust. Doch er habe den Eindruck, dass sich der Berliner Senat „so von einem Tag zum anderen durchwurstelt“.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Rot-Rot will Berlin bis 2011 regieren - dann wird neu gewählt. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten mit Blick auf die Wahl schon mal Mut, neue Wege zu gehen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Zentral- und Landesbibliothek (ZLB ) will mit einem Neubau aufs einstige Tempelhofer Flugfeld ziehen. Nicht in die Mitte, möglichst an den Rand im Bereich Tempelhofer Damm, damit das Haus auch verkehrsgünstig liegt.

Die Türkische Gemeinde Deutschland würdigt das Grundgesetz - und wünscht sich weitere Reformen. Das Grundgesetz sei die "Klammer, die alles zusammenhält", betonte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble während der Feierstunde im Rathaus.

Von Katja Demirci

In Gesundbrunnen gab es einen BVG-Aktionstag gegen Gewalt und für Zivilcourage. Und viele machten mit.

Von
  • Rita Nikolow
  • Jörn Hasselmann
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Am 15. Juni 1931 sperrt die Polizei den Bahnhof Friedrichstraße weiträumig ab, Tausende erwarten die Mannschaft von Hertha BSC und rufen: „Ha, Ho, He!“ Erinnerung an eine Meisterfeier, aus aktuellem Anlass.

Von
  • Sven Goldmann
  • André Görke

Mit seinem Europarekord im Weitsprung ist Sebastian Bayer bestens geeignet für die PR-Aktion „Gesichter der Weltmeisterschaft“. Gestern präsentierte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit deutsche Athleten, die für die WM im August werben sollen.

Ex-Senator Flierl, Florian Havemann und der abgestrafte André Brie wollen in Brandenburg für die Linke in den Bundestag.

Von Thorsten Metzner

Klaus Wowereit will an diesem Montag die ersten deutschen Gesichter der Leichtathletik-WM vorstellen. Im Roten Rathaus empfängt der Regierende Bürgermeister Athleten, die wegen ihrer Erfolgsaussichten oder ihrer persönlichen Geschichte zu Identifikationsfiguren werden sollen.

Das Wasserstoffprojekt bei der BVG steht vor dem Scheitern. Die Fahrzeuge fielen zu oft aus. Berlin und Hamburg wollen jetzt enger bei der Entwicklung einer umweltfreundlicher Technik zusammenarbeiten.

Von Klaus Kurpjuweit
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Mit einem Festakt wurde am Donnerstag die Schlüsselübergabe für das neue Haus gefeiert. Politiker und Gäste lobten Architekt Chipperfield, der sich erneut gegen die Kritik wehrte, er betreibe Ruinenromantik.

Von Bernhard Schulz

Schauspieler Leonard Lansink alias Georg Wilsberg ist einer von 24 Berlinern, die am 23. Mai den Bundespräsidenten wählen dürfen. Dort trifft er auf den ehemaligen ARD-Tatort-Kommissar Peter Sodann.

Von Sabine Beikler

Berlin - Mit der umstrittenen Vergabe der Hangars auf dem Flughafen Tempelhof an die Modemesse Bread & Butter soll sich der Bundesrechnungshof beschäftigen. Darum hat der Berliner FDP-Bundestagsabgeordnete Hellmut Königshaus gebeten.

Berlin/Potsdam - Die Wogen im Streit zwischen dem Filmstudio Babelsberg und dem Regierenden Bürgermeister wegen der Nachnutzung des Flughafengebäudes Tempelhof schienen am Dienstag zunächst geglättet: Die Filmbetriebe Berlin-Brandenburg (FBB), die das Gelände gern genutzt hätten, teilten mit, sie sähen sich durch Erklärungen der Anwälte Klaus Wowereits „in ihrem Anliegen bestätigt“. Dessen Anwalt Christian Schertz aber ließ dann wissen, dass die FBB zu Unrecht den Eindruck erweckten, der Regierende Bürgermeister habe „irgendeine Fehlaussage eingeräumt“.

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