Das Berliner Forschungszentrum ist gesichert. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sieht sich als Retter - zu Recht?
Klaus Wowereit
JÜRGEN ZÖLLNER (SPD): Bildung, Wissenschaft und ForschungDer Medizinprofessor mit der Fliege kam aus Rheinland-Pfalz quasi als Joker in den Senat. Auf die Vorschusslorbeeren folgte harte Arbeit in einer zähen Verwaltung.
Halbzeitbilanz: Der rot-rote Senat schleppt sich ohne Ideen dem Ziel entgegen
Halbzeitbilanz: Der rot-rote Senat schleppt sich ohne Ideen dem Ziel entgegen. Dabei warten viele Probleme in der Stadt darauf, dass sie endlich angegangen werden.

Es ist Halbzeit für den 2006 mit knapper Mehrheit in die zweite Legislatur gestarteten rot-roten Senat. Eine Zwischenbilanz - wachsende Geldsorgen prägen die weitere Arbeit.

Rund 350 Kinder sitzen am Freitagmittag auf dem Sportplatz der Grundschule im Taunusviertel in Lichtenrade. Sie haben den Schriftzug "Wowi hilf" gebildet: Mit der Aktion wollen sie sich gegen die drohende Schließung ihrer Schule wehren.
Auch Schreckensmeldungen kann man routiniert wegverwalten. Darin sind Berliner Politiker geübt.
Statt zu handeln, lassen Wowereit und Rot-Rot seit 2002 die Stadt immer tiefer in die Armutsfalle treiben. Dabei ist klar, was zu tun ist.
Hertha kann Meister werden – vor allem aber die ganze Stadt gewinnen.

Gerd Nowakowski über die nachlassende Popularität des Regierenden Bürgermeisters.

Die Berliner Verkehrsbetriebe bekommen einen neuen Vorstandschef: Der scheidende Bahnchef Hartmut Mehdorn folgt auf Andreas Sturmowski. Die BVG steigt zudem bei der S-Bahn ein.
Der Immobilien-Unternehmer Michael Weise sponsert die „Domino-Aktion“ zum 20. Jubiläum des Mauerfalls.
UPDATE Bundeskanzlerin Angela Merkel war zu Gast beim Landesparteitag der Berliner CDU und verbreitete Zuversicht: "Sie können das, Sie werden das schaffen". Es sei Zeit für eine richtig starke Hauptstadt-CDU.
Mehr als 10 000 Teilnehmer bei Aufzug gegen Wirtschaftsordnung erwartet 1000 Beamte im Einsatz. Politik befürchtet Ausschreitungen
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten Mut, neue Wege zu gehen: Er wolle niemandem zu nahe treten, sagte Beust. Doch er habe den Eindruck, dass sich der Berliner Senat „so von einem Tag zum anderen durchwurstelt“.
Mehr als 10.000 Teilnehmer werden bei der Demonstration gegen die Wirtschaftsordnung erwartet. 1000 Beamte sin im Einsatz. Die Politik befürchtet Ausschreitungen.
Rot-Rot will Berlin bis 2011 regieren - dann wird neu gewählt. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust macht Berlins Christdemokraten mit Blick auf die Wahl schon mal Mut, neue Wege zu gehen.
SPD, FDP, Linke und Grüne wollen mehr Transparenz. Private Spenden für ein Volksbegehren sollen schon ab 10.000 Euro offengelegt werden.
Die Zentral- und Landesbibliothek (ZLB ) will mit einem Neubau aufs einstige Tempelhofer Flugfeld ziehen. Nicht in die Mitte, möglichst an den Rand im Bereich Tempelhofer Damm, damit das Haus auch verkehrsgünstig liegt.
Die Türkische Gemeinde Deutschland würdigt das Grundgesetz - und wünscht sich weitere Reformen. Das Grundgesetz sei die "Klammer, die alles zusammenhält", betonte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble während der Feierstunde im Rathaus.
Christian van Lessen sieht zwischen Politik und Poker viel Gemeinsames.
In Gesundbrunnen gab es einen BVG-Aktionstag gegen Gewalt und für Zivilcourage. Und viele machten mit.
Der scheidende Finanzsenator Thilo Sarrazin zieht Bilanz – und wirft als künftiger Staatsbanker schon mal einen skeptischen Blick auf die Bundesfinanzen

Der scheidende Finanzsenator Thilo Sarrazin zieht Bilanz – und wirft als künftiger Staatsbanker schon mal einen skeptischen Blick auf die Bundesfinanzen.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat sich in der Debatte um die Aussagen des scheidenden Finanzsenators Thilo Sarrazin leicht von diesem distanziert. Sozialausgaben sind nicht zu kürzen, sagt Klaus Wowereit

Am 15. Juni 1931 sperrt die Polizei den Bahnhof Friedrichstraße weiträumig ab, Tausende erwarten die Mannschaft von Hertha BSC und rufen: „Ha, Ho, He!“ Erinnerung an eine Meisterfeier, aus aktuellem Anlass.

20 Jahre nach der Wende soll die Mauer wieder fallen - symbolisch. Die Steine sind aus Styropor und werden von Schülern gestaltet.
Nach zehn Länderregierungschefs spricht Klaus Wowereit über Berlin – und demnächst kommt Seehofer.
Berlin feiert das 1:0 über Leverkusen als glanzvollen Arbeitssieg und bleibt mit vier Punkten vorne. Der Traum von der Meisterschaft ist wieder ein Stückchen näher gerückt.
Die massiven Proteste von Anwohnern und Umweltschützern haben Wirkung gezeigt: Der Energiekonzern Vattenfall hat seine Pläne zum Neubau eines Kohlekraftwerks offenbar geändert.
Mit seinem Europarekord im Weitsprung ist Sebastian Bayer bestens geeignet für die PR-Aktion „Gesichter der Weltmeisterschaft“. Gestern präsentierte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit deutsche Athleten, die für die WM im August werben sollen.
Ex-Senator Flierl, Florian Havemann und der abgestrafte André Brie wollen in Brandenburg für die Linke in den Bundestag.
Klaus Wowereit will an diesem Montag die ersten deutschen Gesichter der Leichtathletik-WM vorstellen. Im Roten Rathaus empfängt der Regierende Bürgermeister Athleten, die wegen ihrer Erfolgsaussichten oder ihrer persönlichen Geschichte zu Identifikationsfiguren werden sollen.
Das Wasserstoffprojekt bei der BVG steht vor dem Scheitern. Die Fahrzeuge fielen zu oft aus. Berlin und Hamburg wollen jetzt enger bei der Entwicklung einer umweltfreundlicher Technik zusammenarbeiten.
Mit einem Festakt wurde Schlüsselübergabe gefeiert

Mit einem Festakt wurde am Donnerstag die Schlüsselübergabe für das neue Haus gefeiert. Politiker und Gäste lobten Architekt Chipperfield, der sich erneut gegen die Kritik wehrte, er betreibe Ruinenromantik.
Schauspieler Leonard Lansink alias Georg Wilsberg ist einer von 24 Berlinern, die am 23. Mai den Bundespräsidenten wählen dürfen. Dort trifft er auf den ehemaligen ARD-Tatort-Kommissar Peter Sodann.
Berlin - Mit der umstrittenen Vergabe der Hangars auf dem Flughafen Tempelhof an die Modemesse Bread & Butter soll sich der Bundesrechnungshof beschäftigen. Darum hat der Berliner FDP-Bundestagsabgeordnete Hellmut Königshaus gebeten.
Berlin/Potsdam - Die Wogen im Streit zwischen dem Filmstudio Babelsberg und dem Regierenden Bürgermeister wegen der Nachnutzung des Flughafengebäudes Tempelhof schienen am Dienstag zunächst geglättet: Die Filmbetriebe Berlin-Brandenburg (FBB), die das Gelände gern genutzt hätten, teilten mit, sie sähen sich durch Erklärungen der Anwälte Klaus Wowereits „in ihrem Anliegen bestätigt“. Dessen Anwalt Christian Schertz aber ließ dann wissen, dass die FBB zu Unrecht den Eindruck erweckten, der Regierende Bürgermeister habe „irgendeine Fehlaussage eingeräumt“.
Das Filmstudio Babelsberg streitet sich weiter mit dem Regierenden Bürgermeister Wowereit, nachdem dieser eine Unterlassungserklärung verweigert.