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Thema

Klaus Wowereit

Nach der jüngsten Senatssparklausur wandte sich Berlins Kultursenator Thomas Flierl gestern mit einem flammenden Appell an Staatsministerin Christina Weiss: Wenn der Bund nicht zu seinen Zusagen stehe, den Berliner Kulturhaushalt mit 33 Millionen Euro zu entlasten, müsse Berlin die beiden großen Opernhäuser fusionieren. Ähnliche Worte fand der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit auf einer parallel stattfindenden Pressekonferenz.

Von Uwe Friedrich

Der Senat ging einen Tag und eine Nacht in Klausur. Dann lagen die Eckpunkte für den Doppelhaushalt und die Strukturreformen fest

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Gebete, Kränze, Kreuze und ein Eierwurf: Auf vielen Veranstaltungen wurde gestern an den 17. Juni 1953 erinnert

Von Lars von Törne

Peking, Los Angeles oder Moskau – die Dienstreisen des Regierenden Bürgermeisters: Nicht immer ist der Nutzen für die Stadt kurzfristig erkennbar

Von Werner van Bebber

Die Spitzen von SPD und PDS stehen hinter dem Finanzsenator. Noch – denn Sarrazins Sparkurs provoziert die Basis

Von Sabine Beikler

In einem Offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit protestiert die Berliner Schaubühne gegen Sparideen des Finanzsenators Thilo Sarrazin. Das von der Direktion – Jürgen Schitthelm, Sasha Waltz und Thomas Ostermeier – unterzeichnete Schreiben hat den folgenden Wortlaut: „Nachdem der Finanzsenator dieser Tage Streichlisten in die Öffentlichkeit lanciert hat, die unter anderem und nun schon zum wiederholten Mal die Schließung der Schaubühne zum Gegenstand haben, müssen wir Sie als unmittelbar Betroffene, aber auch als Bürger der Stadt auffordern, dem verantwortungslosen, die Bemühungen des Kultursenators Thomas Flierl konterkarierenden Treiben dieses Senatsmitglieds Einhalt zu gebieten.

Der Senat befürwortet den Bau eines TivoliFreizeitparks in Berlin, hält das Gelände des Wasserwerks in Jungfernheide aber weiterhin für ungeeignet. Dies ist der Tenor eines Gesprächs, das der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder gestern während ihres Kopenhagen-Besuchs mit Vertretern des dänischen Unternehmens führten.

Die Privatisierung ist gescheitert – nicht der Berlin-Brandenburger Großflughafen

Von Klaus Kurpjuweit
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