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Thema

Klaus Wowereit

Don Felipe ganz locker in Berlin: Zuerst war er privat mit Freunden unterwegs, beim offiziellen Teil nahm er sich viel Zeit für seine Fans

Von Christine-Felice Röhrs

Bei der Sparklausur am Sonntag wollen Böger und Sarrazin zeigen, wer die richtigen Zahlen hat

Von Sabine Beikler

STADTMENSCHEN Manche Telefonate können einfach nicht warten. Zum Beispiel, wenn Klaus Wowereit mit seinem Brandenburger Amtskollegen Matthias Platzeck sprechen möchte.

In einem Brief an Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit haben die Universitätspräsidenten dagegen protestiert, dass der Unternehmensberater Roland Berger im Auftrag der Finanzverwaltung mit falschen Zahlen ein Gutachten über Einsparungen an den Hochschulen im Umfang von 198Millionen Euro erstellt habe. Die Hochschulen gehen davon aus, dass der Senat diese Studie zur Grundlage seiner mittelfristigen Finanzplanung mache, und legten dagegen Widerspruch ein.

Horst Buchholz hat sich das Motto des Felix Krull zu eigen gemacht: Liebe die Welt und sie wird dich lieben. Weit mehr als tausend Menschen haben sich gestern vor und in der Gedächtniskirche von dem Berliner Schauspieler verabschiedet

Von Katja Füchsel

Der Ausspruch ist zwar quälend oft kopiert worden: Klaus Wowereit s „Und das ist auch gut so“ bei seinem Outing als Schwuler im Jahr 2001. Doch nun wird der Regierende Bürgermeister für seine Courage, sich öffentlich zu seiner Homosexualität zu bekennen, ausgezeichnet: Er erhält die Kompassnadel der Organisation „Schwules Netzwerk NordrheinWestfalen“.

Der nackte Klaus Wowereit ist wieder da. Mit gepiercter Brustwarze trifft man ihn derzeit in der Charlottenburger Pestalozzistraße 106 – auf dem schrillen Riesengemälde „Paris Bar“ des bulgarischen Malers Dimitri Vojnov .

Also, wenn er sich schon ständig berufsbedingt auf Partys, Empfängen und Bällen blicken lassen müsse, „dann stehe ich da nicht mit so ’ner Fresse da, sondern bin lieber freundlich“, stellte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit am Mittwochabend beim „Salon Liebermanns“ im Jüdischen Museum klar. Bereits zum zweiten Mal fand die lockere Plauderrunde im Restaurant Liebermanns statt.

So viel gute Laune war in den Räumen der PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus seit dem Bundestagsdebakel im vergangenen Herbst nicht mehr zu spüren. Die neue Leichtigkeit hat einen simplen Grund: Am vergangenen Samstag hat auch die Basis der Sozialisten bewiesen, dass sie den Wandel von der Protest- zur Regierungspartei vollzogen hat.

Von Christian Tretbar

Brigitte Grunert geht nach fast 40 Jahren Journalismus in den Ruhestand – der Regierende lud zum Empfang

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Im Jüdischen Zentrum „Chabad Lubawitsch“ überreichte gestern der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Zeugnisse der letzten Prüfung vor dem abschließenden Examen an zehn Studenten, die – zum ersten Mal seit der Schoah – in Berlin zum Rabbiner ausgebildet werden. Die jungen Männer aus USA und Israel sind seit einem Jahr in der Stadt und haben in dieser Zeit neben ihrer Fortbildung soziale Dienste organisiert, Krankenhäuser besucht und Kontakte zwischen Alleinstehenden geknüpft.

Der kleiner Trost vorweg: Wer das bis 2. März ausverkaufte „seltsame Paar“ am Kurfürstendamm nicht sehen kann, hat ab 11.

Zur bundesweiten Demo gegen den drohenden IrakKrieg rufen auch die Berliner Landesverbände von SPD, PDS und den Grünen auf. Im Januar hatte die SPD eine Resolution „Nein zum Krieg im Irak“ verabschiedet, in der sie die Haltung der Bundesregierung unterstützt und darauf hinweist, dass ein Krieg „auch nicht auf den Irak begrenzt“ bleibe.

Neuer Vorstoß für die Privatisierung des Klinikums Franklin / Erste gemeinsame Fakultätssitzung der Mediziner

Von Bärbel Schubert
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