
Krisentreffen am Freitagmorgen im Roten Rathaus: Dort trafen sich die Regierungschefs Wowereit, Woidke und der Flughafenchef Mehdorn zu einem vertraulichen Spitzentreffen. Um 8.20 Uhr fuhr Wowereit vor, drei Stunden später gab er ein erstes Fazit.
Krisentreffen am Freitagmorgen im Roten Rathaus: Dort trafen sich die Regierungschefs Wowereit, Woidke und der Flughafenchef Mehdorn zu einem vertraulichen Spitzentreffen. Um 8.20 Uhr fuhr Wowereit vor, drei Stunden später gab er ein erstes Fazit.
Überraschungskandidat und Quereinsteiger: Klaus Wowereit präsentiert den Pop-Manager Tim Renner als seinen neuen Kulturstaatssekretär. Ein Portrait.
Tim Renner wird Berlins neuer Kulturstaatssekretär. Mit ihm, diesem Quereinsteiger, hat Klaus Wowereit eine absichtsvolle Fehlbesetzung vorgenommen. Ein dialektischer Coup.
Wegen einer Steueraffäre war der Kulturstaatssekretär André Schmitz zurückgetreten. Jetzt steht sein Nachfolger fest. Klaus Wowereit setzt auf Musikproduzent Renner. Die Wirtschaft gratuliert schon mal. Wowereit sagt: "Er wird Akzente setzen. Es wird aber keine radikalen Umbrüche geben."
Der CSD sieht sich gegenüber der Fanmeile benachteiligt. Nun ist von Homophobie die Rede. Und am Abend beim CSD-Forum wurde lautstark über einen ungeliebten Plan diskutiert.
Mit Genehmigung des Sohns von Teofila und Marcel Reich-Ranicki zeigen wir hier Fotos der Familie.
Der Pannenflughafen BER kann wohl erst 2016 eröffnet werden. Berlin und Brandenburg schieben sich deshalb nun gegenseitig die Schuld zu. Was folgt daraus?
Erst vor wenigen Tagen hatte Flughafenchef Hartmut Mehdorn den geplanten Testbetrieb abgesagt. Nun folgt die nächste Pleite für die BER-Planer - und bei Mehdorn steigt die Sorge, dass es keine BER-Eröffnung vor 2016 geben wird.
Können die Grünen von der Edathy-Affäre oder dem Fall André Schmitz in Berlin profitieren? Unser Gastautor, der Berliner Grünen-Landesvorsitzende Daniel Wesener, nennt diesen Gedanken "absurd".
Für Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke kann auf der Südbahn ohne besseren Schallschutz kein Flugzeug starten. Er übt scharfe Kritik an Mehdorn und Wowereit.
Unaufgefordert ging im Roten Rathaus per Fax ein zwölfseitiges Schreiben des Berliner Anwalts Reiner Geulen ein, das Klaus Wowereit in der Steueraffäre um André Schmitz den Rücken stärkte. Der genaue Hergang der Angelegenheit ist mittlerweile allen Beteiligten etwas unangenehm.
Ein Rechtsgutachten darüber, ob sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit in der Steueraffäre des ehemaligen Kultursekretärs André Schmitz korrekt verhalten hat, kam direkt aus dem Büro von Walter Momper. Die Opposition rügt dieses Verhalten als fragwürdigen Freundschaftsdienst.
Hartmut Mehdorn sagt die Teileröffnung des BER überraschend ab – Fans hatte sie sowieso kaum
In der Debatte zum Fall Schmitz setzt sich die CDU von der SPD ab – und die kritisiert ihren Landeschef.
Nun also doch nicht. Hartmut Mehdorn sagte am Donnerstag überraschend die für Juli geplante Teileröffnung des BER wieder ab. Der Aufsichtsrat sei Schuld. Viele Fans hatte Mehdorns Idee aber ohnehin nicht.
Die Berliner Koalition will bei der heutigen Aktuellen Stunde im Abgeordnetenhaus nicht über Schmitz reden. Stattdessen wird zum zweiten Mal in Folge über die Zukunft des Tempelhofer Feldes debattiert. Die Grünen haben noch ein anderes Ansinnen – sie wollen Energieberichte vom Senat.
Berlin - Das Rechtsgutachten des Jura-Professors Ulrich Battis, das die Senatskanzlei in Auftrag gab, um das Verhalten des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) in der Schmitz-Affäre juristisch zu untermauern, hat 7500 Euro gekostet. Das wurde am Mittwoch im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses bekannt.
Schlitzohrig war der Schachzug, als André Schmitz wegen seiner Entlassung mit der Androhung eines Prozesses um die Ecke kam. Unser Autor fragt sich, ob Klaus Wowereit nicht vorher mit seinem Parteifreund hätte reden können? Ein Kommentar.
Der Berliner Senat hat die Entlassung des Kulturstaatssekretärs André Schmitz aus "rechtlichen Gründen" zurückgenommen. Die Berliner kostet dieser Sinneswandel 6000 Euro - monatlich, drei Jahre lang.
Alexander Grossmann hält die geplante Zentrale Landesbibliothek in Tempelhof für ein unnötiges Prestigeprojekt Wowereits. Statt in ein „Bauwerk aus der Welt des vergangenen Jahrtausends“ sollte man lieber in innovativere Konzepte investieren, fordert unser Leser.
Zehn Tage lang war Dieter Kosslick trotz Zahnschmerzen als großer Charmeur unterwegs. Am Montag beginnt für den Berlinale-Chef wieder die Arbeit als Manager. Einen anderen Job möchte er nicht antreten.
Beim Besuch der Ufa-Studios in Babelsberg ließ sich der Ministerpräsident gleich für GZSZ verpflichten
Wird Homophobie der neue Trend? Nach vielen Bekenntnissen, pro und contra Homosexualität, fragt sich unser Autor, was mit unserer Gesellschaft eigentlich los ist.
Klaus Wowereit übersteht die nächste Politpleite unangefochten - mangels Alternativen. Weil diejenigen, die etwas erreichen wollen, nicht mehr in die Politik gehen - sondern in die Wirtschaft
Berlin ist das internationale Schaufenster für Elektromobilität der Bundesregierung. Es wird viel geforscht - aber wenig ist zu sehen. Die Technische Universität will das ändern.
Die Berliner Genossen stoßen demnächst im Rathaus Schöneberg mit einem Glas Sekt darauf an, dass die Partei in der Hauptstadt seit 25 Jahren ohne Unterbrechung an der Macht ist. Ihre Regierungszeit war nicht immer leicht.
Was bleibt von dieser Veranstaltung in und mit den Ausschüssen und der SPD zum Steuerfall Schmitz? Welcher Eindruck ist der bestimmende? Wohl dieser: Sigmar Gabriel hatte immer recht, als er sagte, in Berlin könne keiner Klaus Wowereit das Wasser reichen.
Felix Herzog und Martin Wittau bereiten ein Volksbegehren zur Abwahl Klaus Wowereits vor. In vier Wochen geht es los. Der Senat reagiert mit demonstrativem Desinteresse.
Der Regierende Bürgermeister ist aus dem Urlaub zurück. In Rechtsausschuss ist die Steueraffäre das Thema. Die Opposition hat genau darauf gewartet - und reitet scharfe Attacken gegen Klaus Wowereit. Unser Live-Blog aus dem Rechtsausschuss zum Nachlesen.
Klaus Wowereit kann heute das tun, was er sonst nicht macht: eigene Fehler eingestehen. Doch nicht nur deshalb wird sein Auftritt vor dem Rechtsausschuss zur Steueraffäre um Ex-Kulturstaatssekretär André Schmitz mit Spannung erwartet.
Wer soll der Nachfolger von André Schmitz werden? Intern und hinter den Kulissen wird eine Name heiß gehandelt - der von Dieter Kosslick, dem langjährigen Berlinale-Chef.
Zwar stützt ein Gutachten Klaus Wowereits Entscheidung, seinen Staatsekretär André Schmitz nicht disziplinarisch zu belangen. Doch die obersten Gerichte in Deutschland sind mit betrügerischen Beamten streng – bis hin zur Entfernung aus dem Dienst.
Eigentlich sollte es beim Gala-Bankett ja um den 80. Geburtstag von Manfred von Richthofen gehen. Doch alle erwarteten den ersten Auftritt des Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nach seinem Urlaub. Am Montag muss der in einer Sondersitzung des parlamentarischen Rechtsausschusses Rede und Antwort stehen.
Am Montag muss sich Klaus Wowereit im Abgeordnetenhaus erklären – nun beantragte die Senatskanzlei, die Öffentlichkeit von der Sitzung auszuschließen. Diesem Ansinnen folgt nicht einmal die SPD-Fraktion. Und der Regierungschef muss sich Fragen zum 2012 gescheiterten Abkommen mit der Schweiz stellen.
Zwei Mal in der jüngeren Berliner Geschichte haben Volksbegehren sehr schnell zur Auflösung des Abgeordnetenhauses geführt. Auch deshalb nehmen die Sozialdemokraten die angekündigte Initiative zur Abwahl Klaus Wowereits sehr ernst.
Lehren der Vergangenheit: Die Berliner SPD nimmt das Volksbegehren zur Parlamentsauflösung sehr ernst
Klaus Wowereit sitzt die Probleme aus - aber viele Berliner haben dafür kein Verständnis mehr. Ein Volksbegehren zur Neuwahl des Landesparlaments könnte für ihn deshalb gefährlich werden - die Hürden allerdings sind hoch.
Zwar gab die Staatsanwaltschaft mittlerweile zu, den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nicht offiziell über die Steuerermittlungen gegen André Schmitz informiert zu haben. Bescheid wusste Wowereit vermutlich dennoch. Mittlerweile bekommt der aber Unterstützung von ganz oben.
Die Rede ist von einem Ermessensspielraum: Die Justiz informierte Klaus Wowereit nicht offiziell über die Affäre Schmitz – und nicht nur das ist merkwürdig
Mit "The Grand Budapest Hotel" eröffnete am Donnerstagabend die Berlinale - und der Rote Teppich am Potsdamer Platz war gut gefüllt. Nur ein Berliner Dauer-Partygast hat "überraschend" gefehlt.
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