
Von Dahlem über Kreuzberg bis nach Weißensee - in ganz Berlin wird am 30. April und 1. Mai getanzt, gegrillt und gefeiert. Hier gibt's Tipps und Events im Überblick.

Von Dahlem über Kreuzberg bis nach Weißensee - in ganz Berlin wird am 30. April und 1. Mai getanzt, gegrillt und gefeiert. Hier gibt's Tipps und Events im Überblick.

Wir haben Hoffnung organisiert, sagt Silke Fischer. Sie brachte in Kreuzberg alle an einen Tisch: Geschäftsleute, Nachbarn, Jugendliche und Polizei. Es war der Anfang vom Ende der Traditionsrandale am 1. Mai.
Die „Initiative für antirassistisches Gedenken und Handeln“ hat Straßenschilder mit den Namen der neun Opfer überklebt, „die von der sogenannten NSAU aus rassistischen Motiven getötet wurden“. Die Aktion der „Straßenumbenennung“ fand mit Blick auf den NSU-Prozess statt, sie soll „an die Opfer erinnern und den Rassismus zum Thema machen“.

Der Frühling hat die Hauptstadt erreicht, und die Berliner sind wie ausgewechselt: Sonne, Wärme, Luft! Also nichts wie raus – angrillen und genießen.

Mehr Geld für Radfahrstreifen, mehr Stellplätze, ein autofreies Wohnviertel auf dem Tempelhofer Feld: Senator Müller will Berlin fahrradfreundlicher machen – doch noch fehlt ihm das Geld für seine Ideen.
Zivilbeamte am 1. Mai attackiert. Fall vor Gericht.
Unfallforscher untersuchen Berlins Zebrastreifen und finden Schwachstellen an älteren Anlagen.

Ein geändertes Asylrecht ist nicht in Sicht – also zelten die Flüchtlinge weiter am Oranienplatz. Sie fordern: Keine Abschiebungen mehr und keine Residenzpflicht. Bürger und Bürgermeister sind dafür und lassen die Flüchtlinge gewähren. Doch es regt sich Widerstand.

Vielfalt statt Zerstörung: Die Lange Nacht der Museen feiert Musik, Kunst und Lebenskultur der Goldenen Zwanziger mit Swing-Kursen und vielen Sonderaktionen.
Fördergeld weg? Na und! Das English Theatre Berlin und sein brillanter Ten Minute Play Contest.
Vielfalt im BethanienFast wäre das Bethanien am Mariannenplatz verkauft worden: Mitte der nuller Jahre wollte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg das ehemalige Krankenhaus privatisieren. Doch die Investoren überzeugten nicht, in den Südflügel zogen Besetzer ein und das Bürgermeisteramt wechselte von der Linken an die Grünen.
Donnerstagmorgen, 9 Uhr, krachendes Erwachen. Trillerpfeife, Megafon, Sirene.

In unserer Samstagsbeilage "Mehr Berlin" berichten wir am 23. Februar 2013 über die kommunalen Galerien der Berliner Bezirke - Institutionen, die abseits der Zwänge des Kunstmarkts Kunst in den Kiezen fördern und vermitteln sollen und die - mal mehr, mal weniger akut - von Sparzwängen bedroht sind. Hier finden Sie die Anschriften der Galerien, Emailadressen und Links.

Bekannt wurden die beiden Zehlendorfer durch den Graffiti-Film „Unlike U“. Dieser Tage drehen Björn Birg und Hendrik Regel ihre erste Komödie. Dafür holten sie den größten Kran Deutschlands in den Görlitzer Park.

Am Kottbusser Tor hängen neuerdings Gemälde statt Werbeplakate. Initiativen aus dem Kiez wollen damit ihren Protest zum Ausdruck bringen. Auch an anderen U-Bahnhöfen gibt es Kunst zu entdecken.

Die Wohnung einer türkischstämmigen Familie in Kreuzberg ist am Donnerstagmorgen zwangsgeräumt worden. Aktivisten hatten mit Sitzblockaden dagegen protestiert.
DAS GELDWeil die S-Bahn seit 2009 die mit dem Senat vereinbarte Leistung nicht erbringt, hat ihr das Land einen Teil der vereinbarten Zuschüsse gekürzt. Insgesamt beträgt die einbehaltene Geldsumme bisher 134,55 Millionen Euro.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten erforscht der Mediziner und Pharmakologe Professor Horst Spielmann Alternativen zu Tierversuchen. Dafür bekam er weltweit Anerkennung. Nun ist er Berlins oberster Tierschützer.

Das 24-Stunden-Blumengeschäft Dilek in Kreuzberg ist seit mehr als 30 Jahren eine Institution am Kottbusser Tor. Nun fürchten die Betreiber den Rauswurf.

Wenn etwas nicht gelingt oder nicht abgeschlossen wird, empfinden wir das als Schmach, die es zu verstecken gilt. Dabei beginnen Missgeschicke mit einem Abenteuer und enden mit einer Überraschung. Ein Plädoyer für das Scheitern.

Die Renditen? Klein. Das Image? Mies. Sanierung ohne Teuerung? Für Private kaum machbar. Viele Vermieter versuchen, Markt und Menschlichkeit dennoch zu verbinden. Der knapper werdende Wohnraum stellt auch sie vor Herausforderungen.

Die neue Internetplattform vermittelt Lebensmittel: Von denen, die sie nicht mehr brauchen, an die, die sie noch gerne genießen wollen. Ein Projekt für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
Auf der Tauentzienstraße ist die hässlichste Flaniermeile der Welt entstanden, findet Harald Martenstein. Es gibt nur einen Weg, den Umbau-Wahn in Berlin zu stoppen.
Äußerst brutal stahlen einige Männer einem 37-jährigen die Geldbörse. Sie stießen ihn eine Treppe am U-Bahnhof Kottbusser Tor herunter und ließen ihn schwer verletzt zurück.
Berlin - Mehrere Hundert Menschen protestierten am Sonntagmittag in Berlin-Charlottenburg gegen die Raketenangriffe der Hamas auf Israel. Bei der Kundgebung auf dem Joachimstaler Platz sprachen unter anderem der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe.

In Charlottenburg haben am Sonntag etwa 500 Personen ihre Solidarität mit Israel bekundet. Am Hermannplatz fanden sich 750 Personen zu einer pro-palästinesischen Kundgebung ein. Und die Proteste fangen gerade erst an.
Der Nahostkonflikt bringt heute zahlreiche Berliner auf die Straßen. Freunde Israels rufen für 13 Uhr zu einer Solidaritätskundgebung „Befreit Gaza von der Hamas“ am Joachimstaler Platz in Charlottenburg auf.

Verkehrssenator Michael Müller will die Bauarbeiten besser koordinieren, doch das Vorhaben kommt seit Jahren nicht voran. Benötigt würden vor allem mehr Mitarbeiter in der Verkehrsleitzentrale - dafür könnte aber das Geld fehlen.

Wenig ist produktiver als schlechtes Zuhören. Bei uns neulich ein Kollege so: „Habt ihr gehört, dass eine Räumung am Kotti wegen eines wütenden Mobs nicht stattfinden konnte? Der hat die Gerichtsvollzieherin nicht durchgelassen.“ Und wir so: „Ein wütender Mops? Krasse Sache, die sind doch so klein und gedellt.“ Darauf ein anderer Kollege: „Vielleicht war es ein Super-Mops, der die Entrechteten der Stadt vor dem Bösen bewahrt.“ Darauf wir so: „Geile Idee, wir machen eine Superhelden-Saga.“ Lesen Sie hier unsere Exposés für die Folgen 1-4:

Nistzellen gibt es jetzt auch in Kreuzberg.
„Ich entschuldige mich“ vom 30. September Ich möchte das von mir geschätzte Blatt ausdrücklich dazu beglückwünschen, diesen Artikel gedruckt zu haben.
Wenn ich verprügelt werde, ist das kein großes Ding. Kolumnist Harald Martenstein fragt ssich: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männer mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?

50 000 Teilnehmer, eine Million Zuschauer – Berlins Wochenende steht ganz im Zeichen des Marathons.

Er war ein früher Anti-Gentrifizierer und bewahrte große Teile Berlins vor dem Kahlschlag. Jetzt ist Hardt-Waltherr Hämer, Vater der behutsamen Stadterneuerung, im Alter von 90 Jahren gestorben

Mit 77 Jahren läuft Dieter Hallervorden einen Marathon. Aber nur für seinen neuesten Film, für den gerade im Olympiastadion gedreht wurde. Im Stadion stehen regelmäßig Stars vor der Kamera. Und Hallervorden reiht sich Sonntag sogar beim echten Berliner Marathon ein.
Nordischer Pop bei der Berlin Independent Night: Moneybrother, The Asteroids Galaxy Tour und Kakkmaddafakka begeistern in einer langen Nacht

Viele verschiedene Aktionen gab es im Friedrichshain-Kreuzberg, die es zu unterstützen galt. Im Bezirk mit der jüngsten Bevölkerung gibt es viel zu tun. Sehen Sie hier die Eindrücke des Aktionstages im Szenebezirk.

Die regionale Bauwirtschaft wirft den Landesregierungen in Berlin und Brandenburg vor, durch zu geringe Investitionen in das Straßennetz Arbeitsplätze zu gefährden und die Substanz der Infrastruktur aufs Spiel zu setzen.
Erstmals haben Ermittler einen detaillierten Gefahrenatlas für die Stadt erstellt. Wo Touristen sind, wird viel gestohlen
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