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Thema

Kottbusser Tor

Ein Ermittler untersucht Fingerabdrücke.

Erstmals haben Ermittler einen detaillierten Gefahrenatlas für die Stadt erstellt, der am Montag vorgestellt werden soll. So lässt sich feststellen, welche Delikte wo am häufigsten begangen werden - und dass z.B. in Spandau mehr passiert als in Neukölln.

Von
  • Sidney Gennies
  • Hannes Heine
Eingriff am Skelett. Oguz Yagci (links) und Jürgen Padberg von der Initiative Agens e.V. verrichten täglich ihre chirurgische Arbeit: Sie entfernen Schrottfahrräder von Laternenmasten – wie hier in der Dresdener Straße in Kreuzberg.

Sie stehen an Laternen, Zäunen und an jeder Ecke: Tausende abgewrackte Räder verunstalten die Stadt. Eine Kreuzberger Initiative befreit die Straßen von den rostigen Rädern – und möbelt sie wieder auf. Die Initiative Agens e.V. macht ebenfalls am 15. September bei der Tagesspiegel-Aktion „Saubere Sache“ mit.

Von Björn Stephan
Auch in Kreuzberg werden neue Wohnungen gebaut. Niedriger werden die Mietpreise deswegen nicht.

An der Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt wird der Neubauboom in der Hauptstadt laut Stadtentwicklungssenator Michael Müller nichts ändern. Die Preise für Wohneigentum und Mieten werden trotzdem weiter steigen.

Von Ralf Schönball

Drei linke Demonstrationen zogen am Sonnabend durch mehrere Bezirke. Laut Polizei forderten etwa 100 Menschen am Nachmittag ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ für alle.

Die Australierin Amy Mckinney schläft in einer Kiste. Mit ihrem mobilen Bett zieht sie durch die Stadt – die Konstruktion hat Räder.

In Szenevierteln stehen ulkige Holzburgen auf den Gehwegen – darin kann man schlafen, für einen Euro auf einem Quadratmeter. Verblüffend ist: Das machen sogar Leute. Das Übernachtungskonzept ist als Beitrag zur Gentrifizierungs-Debatte erdacht worden.

Von Hanna Gieffers

Eine internationale Schauspielertruppe macht U-Bahnwaggons zur Bühne Die Fahrgäste sind erst irritiert, dann fasziniert. Und zücken die Handys.

Von Jonas Breng

Eine internationale Schauspielertruppe macht U-Bahnwaggons zur Bühne. Die Fahrgäste sind erst irritiert, dann fasziniert. Und zücken die Handys.

Von Jonas Breng

Vom Kottbusser Tor nach Charkiw – junge Berlinerinnen von Türkiyemspor vertreten Deutschland bei einem Begegnungsturnier in der Ukraine. Und wundern sich.

BVG rüstet stark frequentierte Bahnhöfe mit hochwertigen Kameras aus. Die Polizei hofft, Täter schneller identifizieren zu können.

Von Tanja Buntrock
Bürokratisch. Künftig werden die Akten noch dicker, denn Hartz-IV-Empfänger müssen noch mehr Belege über ihre Mietkosten vorlegen, damit das Jobcenter die Kostenübernahme berechnen kann.

Angesichts der steigenden Lebenserhaltungskosten in Berlin haben Hartz IV-Empfänger jetzt Anspruch auf mehr Geld. Das klingt erst mal gut. Doch Verbände, Wohnungsunternehmen und Sozialgericht warnen schon jetzt vor längeren Bearbeitungszeiten und einer neuen Klageflut.

Von Sigrid Kneist

Mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf malträtierte der Unbekannte sein Opfer. Der Grund für den Übergriff, der sich am frühen Samstagmorgen am Kottbusser Tor in Kreuzberg ereignete, ist bisher völlig unklar. Der 19-Jährige soll aber wieder außer Lebensgefahr sein.

Von Sidney Gennies

Mieter am Kottbusser Tor klagen über teure Wohnungen. Jetzt wohnen sie im Wechsel in einer Bretterbude.

Von Doreen Fiedler

Fester Schlafplatz, richtiges Futter und Gipseier: Wie ein Modellprojekt das Taubenproblem löst

Von Sebastian Leber

Der Lebenszeitveredler: Freddy Fischer und die Cosmic Rocktime Band verbinden Discosounds mit Schlagertexten. Eine stilvolle Begegnung in einem Klamottenladen in der Schlüterstraße.

Von Gunda Bartels

Die Weddinger Brauseboys lassen es bei der Langen Buchnacht in Kreuzberg prickeln.

Von Gunda Bartels
Der Bezirk will das Kottbusser Tor verkehrsberuhigen – reicht das?

Der "Kotti" gilt als Treffpunkt für viele: Touris, Junkies, Anwohner, Nachtschwärmer. Er ist Unfallschwerpunkt, Moloch und Attraktion. Der Bezirk will ihn verkehrsberuhigen – reicht das?

Von Daniela Martens
Neuer Wind. Faktensicher, eloquent, unverkrampft. Die stellvertretende Berliner Polizeipräsidentin Margarete Koppers hat sich in kurzer Zeit viele Sympathien erworben.

Es hat sich etwas geändert bei der Berliner Polizei. Manchmal wird dort jetzt auch gelacht. Margarete Koppers führt seit zehn Monaten die Behörde als Vize-Chefin. Und wenn am 1. Mai alles gut für sie läuft, dann könnte sie Präsidentin werden.

Von Gerd Nowakowski

NEU GESTALTEN Die Landschaftsarchitekten haben ihre Plätze-Ideen für unsere Serie ausgearbeitet. Jetzt haben Sie als Leser die Möglichkeit, sich einzumischen, mit den Planern, mit Bezirksstadträten und anderen Anwohnern über die Gestaltung Ihres Platzes zu diskutieren.

Der Platz am Kottbusser Tor ist in zwei Hälften geteilt. Die U-Bahn-Linie trennt sie und auch die viel befahrene Skalitzer Straße, die als Ost-West-Achse für den Stadtverkehr dient.

Diplom-Ingenieurin Dagmar Gast vom Büro „Gast.Leyser“ hat die Ideen für ein neues Kottbusser Tor gemeinsam mit einem großen Team verwirklicht: mit ihren Mitarbeiterinnen Diana Seleborg, Sylvia Martin, Maria Horn, Yvonne Schwerk sowie mit Lichtplaner Torsten Rullmann vom Büro „Schlotfeldt Licht“.

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