
Die nächsten CDU-Politiker gehen auf Distanz zu Angela Merkels Flüchtlingspolitik: Nicht nur Innensenator Henkel will die Einwanderung begrenzen.

Die nächsten CDU-Politiker gehen auf Distanz zu Angela Merkels Flüchtlingspolitik: Nicht nur Innensenator Henkel will die Einwanderung begrenzen.

Die Einigkeit der Parteien bei der Flüchtlingspolitik währte nicht lange. Im Abgeordnetenhaus stritten die Fraktionen über das Thema Zuwanderung.

In Berlin leben zurzeit 25.000 Flüchtlinge in 83 Sammelunterkünften. Bis zum Jahresende dürfte ihre Zahl noch massiv steigen.

Sechs Containerviertel sind in Berlin entstanden, das erste vor einem Jahr. Wie geht es Anwohnern? Helfern? Flüchtlingen? Ein Stadtrundfahrt, Heim für Heim.

„Menschen helfen!“, die Weihnachtsaktion des Tagesspiegels, sucht soziale Vereine in Berlin und Brandenburg, die sich um Flüchtlinge kümmern. Unsere Leser bitten wir um Spenden für Arme, Obdachlose und Flüchtlinge.
Sechs Monate nach Vorlage der Liste haben das Landesamt für Gesundheit und Soziales und die Berliner Immobilienmanagement noch nicht alle Angebote gesichtet.

Soldaten des Wachbataillons tippen jetzt Flüchtlingsdaten in den PC. Damit entlasten sie das Lageso. Wie lange ihr Einsatz dauert, ist unklar.

Der Ex-Polizeichef und Dirk Gerstle sollen als Staatssekretäre den Krisenstab für Flüchtlingsmanagement leiten. Am Lageso gab es wieder Krawall. Und die Bundeswehr hilft bei der Registrierung.

30.000 Flüchtlinge sind bisher in diesem Jahr schon in der Stadt angekommen. Das Land reaktiviert alte Führungskräfte und beschlagnahmt Hallen.

Es gibt immer mehr Heime für Asylbewerber in Berlin. Aber der Markt für Träger neuer Einrichtungen und Sozialarbeiter ist fast leergefegt.

Wolfgang Wieland, Moderator des Runden Tisches Flüchtlingsversorgung, kritisiert das Lageso: "Es war zum Haareraufen." Erst die neue Aufnahmestelle an der Bundesallee werde Entlastung bringen.

Die Flüchtlinge werden unser Land verändern? Sie haben es bereits. Deutschland geht erfrischend unaufgeregt mit der steigenden Zahl der Schutzsuchenden um. Ein Kommentar.

"Die Lage ist angespannt", sagt der Regierende Bürgermeister Michael Müller beim dritten Runden Tisch zur Flüchtlingshilfe.

Kippt die Stimmung? Werden Wohnungen beschlagnahmt? Sozialsenator Czaja diskutierte mit Flüchtlingsexperten über aktuelle Herausforderungen für Berlin und Deutschland.

Die Unterkunft an der Haarlemer Straße ist ein Vorzeigebetrieb. Ein Abriss dürfte kaum zu vermitteln sein - und neue Unterbringungsschwierigkeiten für 400 Flüchtlinge erzeugen.

Die Flüchtlingspolitik in Berlin stand im Mittelpunkt der Aktuellen Stunde. Dabei gab es kaum Kontroversen. Mit einer Ausnahme.

Die eine kam um 12 Uhr, der andere 2,5 Stunden später: Tagesspiegel-Redakteur Ulrich Zawatka-Gerlach über den koalitionspolitischen Wettlauf. Ein Kommentar

Der Senat ergreift angesichts der zusätzlichen Flüchtlinge aus Ungarn Notmaßnahmen: Unter anderem ziehen Flüchtlinge in den Flughafen Tempelhof ein - und in die Kaserne in Spandau.
Berlin rechnet mit Tausenden Flüchtlingen aus Budapest in den nächsten Tagen

Der Senat entscheidet bald, ob aus dem Flughafen Tempelhof ein Heim für Asylbewerber wird. In Moabit versuchten wütende Flüchtlinge das Lageso zu stürmen.

Koalitionskreise erwarten deutlich mehr Flüchtlinge in Berlin als bislang berechnet. Nun sind auch Zeltdörfer eine Option. Und das Lageso wird auch am Wochenende arbeiten. Die Stadtmission fordert einen Berliner Flüchtlingsgipfel.

Am Samstag wollen Linke in Dresden für Flüchtlinge demonstrieren. Lesen Sie hier alle Entwicklungen zur Flüchtlings-Debatte vom Freitag nach.

Der Senat hat ein neues Objekt gefunden, in dem Flüchtlinge untergebracht werden sollen, damit sie im Winter ein Dach über dem Kopf haben.

Angesichts der dramatischen Lage könnten jetzt doch Flüchtlinge auf dem alten Flughafengelände unterkommen. Mittes Bürgermeister fordert "quasi militärisches Vorgehen".

Angela Merkel besucht Heidenau. Demonstranten beschimpfen die Bundeskanzlerin. Joko und Klaas machen den Til Schweiger. Die Ereignisse des Mittwochs zum Nachlesen.

Ehrenamtliche Helfer protestieren an der Behörde des Sozialsenators, sie fordern mehr Koordination bei der Flüchtlingshilfe.

Der Bezirksbürgermeister von Mitte wirft Sozialsenator Mario Czaja Entscheidungsschwäche vor. Dessen Sprecherin zeigt sich verwundert.

Angela Merkel kündigt Besuch in Heidenau an und in Berlin gibt es neue Kritik an Sozialsenator Mario Czaja. Die SPD-Zentrale wird zwischenzeitlich wegen einer Bombendrohung geräumt. Lesen Sie die Meldungen des Tages nach.
Drei Täter werfen brennende Holzlatten über den Zaun der Containersiedlung, verletzt wurde niemand

Mehrere improvisierte Fackeln wurden in der Nacht zu Freitag auf das Gelände des Containerdorfs am Blumberger Damm in Marzahn geworfen. Es kam niemand zu Schaden. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Auch am Dienstag kamen Hunderte, um einen Asylantrag beim Lageso in Moabit zu stellen. Das Amt wird der Lage kaum Herr. Mediziner fordern nun ein Budget für Hygiene und Medikamente. Eine Behandlung gemäß EU-Richtlinie sei derzeit kaum möglich.

Berlin - Endlich, hoffentlich klappt’s auch. Das werden sich in den Sozialverbänden, Hilfsinitiativen und Behörden am Montag viele gedacht haben: In Berlin soll die Flüchtlingshilfe besser koordiniert werden – und zwar nicht nur die der oft überforderten Ämter, sondern auch die der Tausenden Ehrenamtlichen um die mehr als 60 Flüchtlingseinrichtungen der Stadt.

Berlin kommt gar nicht mehr so schnell hinterher mit der Einrichtung von Notunterkünften, wie Flüchtlinge ankommen. Nun wird eine leerstehende Schule als Domizil geprüft.

Allein am Montag mussten vor dem Lageso in Berlin wieder bis zu 100 Freiwillige tätig werden. Die Behörden sind mit dem Strom der ankommenden Flüchtlinge überfordert, die Helfer enttäuscht. Abhilfe soll jetzt eine bessere Abstimmung schaffen.

Ein Wohlfahrtsverband soll ab jetzt das Platzmanagement in Moabit übernehmen und den Flüchtlingen helfen. Noch immer ist das größte Problem, genügend Unterkünfte in Berlin zu finden.

Am Sonnabend war Richtfest, noch im August sollen die ersten von 308 Bewohnern einziehen: Das Containerdorf am Ostpreußendamm in Lichterfelde ist ein Vorzeige-Projekt des Senats für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge.

Der Senat will bis 2017 in der gesamten Stadt 36 standardisierte Bauten für Flüchtlinge errichten. Bisher stehen erst acht Flächen fest. Die übrigen Grundstücke müssen noch gefunden werden.

Ab sofort erhalten Paare bei künstlicher Befruchtung finanzielle Unterstützung vom Land Berlin. Aber nur Verheiratete haben Anspruch auf die Hilfe.

Mario Czaja soll das drängendste Problem der Stadt lösen. Der Sozialsenator bekommt wegen der Flüchtlinge seit Monaten Ärger von allen Seiten. Den 39-Jährigen hat das verändert. Er versucht nicht mehr, es jedem recht zu machen.

Sie schlafen auf Bänken, in Hauseingängen oder mitten im Park: Flüchtlinge, die gerade in Berlin eingetroffen sind und keinen Schlafplatz bekommen haben – weil die Stadt nicht so schnell bauen kann, wie Asylbewerber nachkommen
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