zum Hauptinhalt
Thema

Michael Müller

Nach der Offenlegung der Wasserverträge rückt die für Bürger und Unternehmen entscheidende Frage in den Fokus: Wird das Wasser billiger? Senator Wolf hält eine 20-prozentige Senkung durch Nachverhandlungen für möglich.

Von
  • Werner van Bebber
  • Stefan Jacobs

Zwischen dem SPD-Partei- und Fraktionschef Michael Müller und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) gibt es Streit über den Verkauf der Skandal-Immobilien der früheren Bankgesellschaft Berlin. Wie berichtet, sagte Müller, dieses Vermögensgeschäft werde das Parlament in diesem Jahr nicht mehr beschließen.

Die Genossen aus Berlin und Potsdam wollen beim Thema Flugrouten gemeinsam Lösungen finden. Einen ersten Krach gibt es um den Vorsitz der Fluglärmkommission.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Thorsten Metzner
Klaus Wowereit und Renate Künast.

Knapp ein Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl in Berlin bringt sich die SPD gegen die designierte Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast in Stellung. Der Regierender Bürgermeister Wowereit ruft seine Kontrahentin auf, im Berliner Wahlkampf ihre Bundesämter abzugeben.

Von Sabine Beikler

Ein Jahr vor Ablauf der Legislaturperiode hat Rot-Rot in Berlin das Regieren scheinbar eingestellt. Zumindest kann dieser Eindruck durch die Entscheidung entstehen, den A-100-Ausbau auf Eis zu legen. Vertagt die Koalition nun auch andere wichtige Projekte?

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Lars von Törne

Die Berliner SPD will für den Wahlkampf 2011 ihre wirtschaftspolitische Kompetenz aufpolieren. Auf Initiative des SPD-Landeschefs Michael Müller wird ein Projektbüro eingerichtet, in dem Fachleute, auch aus privaten Unternehmen, Vorschläge für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Sozialdemokraten erarbeiten sollen.

Wer bei Google „Michael Müller“ eingibt, der stößt erst auf einen Reiseführerverlag und einen rechtsextremen Liedermacher, bevor der Landesvorsitzende der Berliner SPD erscheint; beim Aufruf „Michael Müller SPD“ stößt man zunächst auf einen Bundestagsabgeordneten aus NRW. Diese Stichprobe ist nicht verlässlich, zeigt aber, dass der Berliner Michael Müller, immerhin sechs Jahre lang im Amt, nicht zu den dominierenden Urenkeln seiner Partei gehört.

Von Lars von Törne

GROSSE MEHRHEITNahezu einstimmig fiel am späten Montagnachmittag die Entscheidung der rund 40 anwesenden Mitglieder des SPD-Landesvorstands, einen Antrag auf Parteiausschluss gegen Thilo Sarrazin zu stellen. Es gab lediglich eine Gegenstimme und eine Enthaltung.

Vor fünf Jahren protestierten rund 100 Menschen vor dem Gebäude der Bundespressekonferenz gegen Thilo Sarrazin und die Vorstellung seines neuen Buchs . "Kein Podium für geistige Brandstifter", appellierten die Demonstranten. Was Janina Guthke, Maris Hubschmid und Sabine Beikler darüber schrieben.

Von
  • Maris Hubschmid
  • Sabine Beikler

Der Berliner SPD-Chef Michael Müller schrieb an den Ex-Senator: "Gehe deinen Weg!" Die SPD prüft den Parteiausschluss Thilo Sarrazins, seine Lesung wurde abgesagt und am Montag wollen Gegner demonstrieren.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Werner van Bebber

In der rot-roten Koalition herrscht Uneinigkeit darüber, wie dringend die Politik auf die Entwicklung auf dem Berliner Wohnungsmarkt reagieren sollte. Die Linken sind verärgert über zögerliche Sozialdemokraten – die wollen einen neuen sozialen Wohnungsbau prüfen.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ralf Schönball

Berlin - Der Vorstoß von Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) für geschlossene Heime, in denen straffällig gewordene Kinder und Jugendliche „nicht einfach kommen und gehen können, wie sie wollen“, hat innerhalb des Berliner Senates und der rot-roten Koalition keine Chance. Der SPD-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus, Michael Müller, und der Parteivorsitzende der Berliner Linken, Klaus Lederer, unterstützten am Mittwoch entschieden das bisherige Berliner Modell der offenen Heime.

Von
  • Hannes Heine
  • Christoph Stollowsky

Berlin - Die Justiz- und Finanzexperten in der rot-roten Koalition in Berlin sind sich einig, dass es zum Bau der Männerhaftanstalt Großbeeren/Heidering (Teltow-Fläming) keine vernünftige Alternative gibt. Der seit zehn Jahren geplante und mehrfach teurer gewordene Neubau, der wenige Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze entsteht, soll 118 Millionen Euro kosten und 2011 in Betrieb genommen werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Angesichts der Finanznotlage Berlins stellt nicht nur der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, sondern auch die Chefs der Regierungsfraktionen Michael Müller (SPD) und Udo Wolf (Linke) teure Bauprojekte infrage. Zu den Investitionen, die auf den Prüfstand kommen, gehört die Justizvollzugsanstalt in Großbeeren (118 Millionen Euro).

Darüber, dass der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ein Amt in der Bundespartei bekommen soll, herrscht in der Berliner SPD Einigkeit. Dafür gibt es Streit um neuen Landesvorstand.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })