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Thema

Michael Müller

Bezahlbare Ateliers sind in Berlin rar – Datenbanken helfen bei der Mangelverwaltung. Doch es entstehen neue Kieze für Kreative.

Von Rita Nikolow

Berlin - Was mit einem überparteilichen Lob für die Arbeit der Berliner Polizei begann, mündete in einen Eklat: In der Aktuellen Stunde des Berliner Abgeordnetenhauses zum 1. Mai sprach der FDP-Abgeordnete Björn Jotzo mit Blick auf die Blockade der Nazi-Demo unter anderem durch den Grünen-Abgeordneten Benedikt Lux vom „Weg zur Meinungsdiktatur“.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat dem Börsengang des 2004 privatisierten Wohnungsunternehmens GSW zugestimmt. In einer Sondersitzung stimmten am Montag die Regierungsfraktionen SPD und Linke sowie die FDP für die Vereinbarung zwischen dem Senat und den GSW-Eigentümern.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin - Das private Berliner Wohnungsunternehmen GSW kann ohne Einschränkung an die Börse gehen. Am Montag stimmten SPD, Linke und FDP, aber auch die fraktionslosen Abgeordneten Ralf Hillenberg und Rainer Ueckert im Berliner Abgeordnetenhaus für den Ergänzungsvertrag, der den GSW-Eigentümern Cerberus und Whitehall ermöglicht, mehr als 50 Prozent der Anteile an die Börse zu bringen.

Kraftprobe für Rot-Rot: Für den Fall, dass die Koalitionsmehrheit für den Börsengang des privaten Wohnungsunternehmens heute durch SPD-Abweichler ins Wanken gerät, kündigen Linken-Politiker ernste Konsequenzen für die Regierungsarbeit an. Mehr Mieterschutz soll SPD-Kritiker überzeugen.

Von Sabine Beikler

Man kann sich ja darüber streiten, ob es sozialpolitisch vertretbar ist, dass ein großes Wohnungsunternehmen an die Börse geht. Aber was die Berliner SPD veranstaltet, ist nur noch peinlich.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Das Gezerre in Sachen GSW-Bösengang zeigt: Auf dem Grat zwischen realpolitischer Vernunft und einer sozialpolitisch verbrämten Symbolpolitik droht der Berliner SPD ein schmerzhafter Absturz. Dagegen sind die Linken zurzeit wohltuend pragmatisch.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Man kann sich ja darüber streiten, ob es sozialpolitisch vertretbar ist, dass ein großes Wohnungsunternehmen an die Börse geht. Aber was die Berliner SPD veranstaltet, ist nur noch peinlich.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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Der geplante Börsengang des 2004 privatisierten Wohnungsunternehmens GSW stößt auch in der Berliner SPD-Fraktion auf große Vorbehalte. Fast ein Drittel der Abgeordneten lehnt die Pläne ab. Die Parteiführung rechnet trotzdem mit einer eigenen Mehrheit.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin - Mögliche Pläne zum Bau eines polnischen Atomkraftwerks in der Nähe der deutschen Grenze beunruhigen Berliner Politiker. „Wir denken, dass sich Polen mit dem Bau von neuen Kernkraftwerken auf einen Holzweg begibt“, sagt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Daniel Buchholz: „Atomkraft ist eine riskante Technologie, und Polen hat genau wie Deutschland keine Endlagerstätte.

Mögliche Pläne zum Bau eines polnischen Atomkraftwerks in der Nähe der deutschen Grenze beunruhigen Berliner Politiker. Die SPD fordert, dass der Bund sich gegen Standorte in Grenznähe stark macht.

Unerkannt und zu spät kam Ralf Hillenberg zur SPD-Fraktionssitzung. Die Abgeordneten berieten über seinen Ausschluss, wollen sich aber offenbar erst am Donnerstag entscheiden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Warum war die Geschäftsbeziehung des Bauingenieurs und SPD-Abgeordneten Ralf Hillenberg mit den beiden SPD-Mitgliedern und Chefs der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge so brisant? Der Berliner SPD-Vorsitzende Michael Müller hat doch erklärt: Dem Land sei kein Schaden entstanden.

Der Senat soll nicht wieder größer werden. Denn auch in der SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses wächst der Widerstand gegen eine Verfassungsänderung, um die Mindestzahl der Senatsmitglieder von neun auf zehn (oder elf) zu erhöhen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die SPD will Berlin verändern. Offenbar erkennt auch Wowereit den Ernst der Lage

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Arbeitslosigkeit und Abstieg: Die soziale Kluft in der Stadt wächst. Klaus Wowereit und SPD-Chef Michael Müller legen ein Thesenpapier vor, mit dem sie Berlin voranbringen und ihre Partei aus dem Tief holen wollen: Industrie soll angelockt werden und Geld in Problemkieze fließen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Nach der gescheiterten Wahl der Rechnungshofpräsidentin fürchten SPD und Linke um ihr Bündnis Opposition wirbt für eine Konsenslösung. CDU-Wirtschaftsrat fordert Bildung einer großen Koalition.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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