Berlin - Ein Volksbegehren soll den Neubau eines zentralen Eingangsgebäudes auf der Berliner Museumsinsel verhindern. Die Initiative „Rettet die Museumsinsel“ hat am Montag offiziell mit dem Sammeln von Unterschriften gegen das Projekt begonnen, bis September müssen mindestens 20 000 vorliegen, um weitere Schritte einzuleiten.
Museumsinsel
Die "Initiative Rettet die Museumsinsel" hat ein Volksbegehren gegen das geplante Eingangsgebäude eingeleitet. Die Kritiker stören sich an der Ästhetik des Neubaus.
Am 24. März wird der Geburtstag der EU gefeiert – Berlins Museen laden zur „Nacht der Schönheit“
Am Montag beginnt die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren gegen den Neubau der "James-Simon-Galerie" auf der Museumsinsel. Prominente wie Günther Jauch unterstützen die Aktion.
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Der umstrittene Entwurf des britischen Architekten David Chipperfield für das zentrale Eingangsgebäude auf der Museumsinsel wird überarbeitet. Kritiker befürchten eine Schädigung der Gesamtbildes.
Das Architektenbüro Harris + Kurrle aus Stuttgart ist Sieger des Realisierungswettbewerbs für den nördlichen Teil der Museumshöfe, dem Erweiterungsareal der Museumsinsel Berlin, teilte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) mit. Gestern entschied sich das Preisgericht für den Entwurf, den zwei sich überlagernde, horizontal betonte Achsen kennzeichnen.
DIE KRITIK richtet sich vor allem gegen das geplante moderne Eingangsgebäude, das David Chipperfield entworfen hat (aber überarbeiten will): Wenn schon ein Neubau für mehr als 70 Millionen Euro errichtet werden soll, dann erst nach Abschluss aller Sanierungsarbeiten auf der Insel. Der Erfolg des Bode-Museums sollte, so die Kritiker, Mut machen, für eine Original- Museumsinsel zu streiten.
Mit einem Volksbegehren wollen Gegner einen Neubau auf der Berliner Museumsinsel verhindern. Als Erstunterzeichner unterstützt unter anderen der TV-Moderator Günther Jauch die Initative.
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Streit um die Berliner Museumsinsel: eine Begegnung mit dem britischen Architekten David Chipperfield
Das Humboldt-Forum auf dem Berliner Schlossplatz – Deutschlands Projekt für das 21. Jahrhundert / Von André Schmitz
Architekt Chipperfield will in den kommenden Monaten seinen kritisierten Entwurf überarbeiten
Im Streit um die Neubauten auf der Berliner Museumsinsel steht der beauftragte Architekt David Chipperfield offenbar vor einer Neuplanung.
Michael Naumann zum 65. Geburtstag
Im Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel ist der hunderttausendste Gast seit der Wiedereröffnung begrüßt worden. Insgesamt verzeichnen die Berliner Museen den Angaben nach steigende Besucherzahlen.
Die Mozart-Oper "Apollo und Hyacinth" im Bode-Museum ist künftig auch nachts zu sehen. Wegen der großen Nachfrage wird es an Samstagen um 23 Uhr zusätzliche Vorstellungen geben.
Ein außergewöhnlicher Kunstgenuss erwartet die Besucher ab Samstag im wieder eröffneten Bode-Museum auf der Museumsinsel. Fünf Sänger und fünf Tänzer setzen die Mozart-Oper von "Apollo und Hyacinth" in Szene.
Berlin kann geholfen werden – aber wie?
Berlin - Überraschend hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gestern die Mittel für die Errichtung des Zentralen Eingangsgebäudes der Berliner Museumsinsel gebilligt. 73 Millionen Euro dürfen nunmehr für den Entwurf des britischen Architekten David Chipperfield verbaut werden, der ein Bauwerk vor dem Neuen Museum entlang des Kupfergrabens vorsieht.
Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, über das vorgezogene Bauvorhaben
Bundestagsausschuss bewilligt Mittel, damit der Entwurf des Architekten Chipperfield gebaut werden kann
Bundeskanzlerin Merkel hat Forderungen nach weiteren Finanzhilfen für die Hauptstadt zurück gewiesen. Das Bundesverfassungsgericht habe ein "unmissverständliches Urteil gesprochen".
Nach dem Abriss: Der Schlossplatz soll begrünt werden. Verspielt Berlin die Chance auf einen Ort für zeitgenössische Kunst?
Das Interesse am restaurierten Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel ist groß. Am erstem Öffnungstag mussten Besucher im Durchschnitt zwei Stunden Schlange stehen.
Nach sechs Jahren Bauzeit wird das Bode-Museum für die Skulpturensammlung festlich wiedereröffnet
Berlin - Mit einem Festakt ist am Dienstagabend das sanierte Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel wiedereröffnet worden. Es beherbergt die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst.
Heute ist ein "großer Tag für die Kultur in Deutschland", würdigte Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) die Wiedereröffnung des Bode Museums auf der Berliner Museumsinsel. Das neue Wahrzeichen biete einen "atemberaubenden Überblick" über verschiedene Epochen.
Die Museumsinsel gewinnt ein weiteres Glanzlicht zurück. Ein Bummel durch die Ausstellung des Bode-Museums
Wenn er auftritt, außerhalb seiner regelmäßigen Baustellenbesichtigungen, heißt das für alle, die am Bau beteiligt sind: Es hakt. Entweder es gibt Klärungsbedarf zwischen Bauleitung und Architekten oder mit den Denkmalpflegern, und das Problem kann nicht sofort und an Ort und Stelle aus der Welt geräumt werden.
um 1750 Das Areal des Museums wird mit repräsentativen Wohnhäusern der Berliner Kaufmannschaft und Bankiers bebaut und dient zugleich als Lager und Marktplatz für Holz, Heu, Getreide, Stoffe und Porzellan. 1823– 30 Baumeister Karl Friedrich Schinkel errichtet zu Zeiten von König Friedrich Wilhelm III.
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500 Jahre nach Andrea Mantegnas Tod inszeniert Italien die Renaissance der Renaissance – mit Rätseln und Sensationen
Von Bernhard Schulz
Berlin - Auf der Berliner Museumsinsel ist jetzt der zweite Schatz gehoben. Nach der Alten Nationalgalerie vor vier Jahren präsentiert sich nun als zweiter der fünf Kunsttempel das Bode-Museum in grundsaniertem Zustand.
Großes Gelände an der Spree im Angebot
Die neue Monbijoubrücke an der Spitze der Museumsinsel vor dem Bode-Museum ist eröffnet worden. Die Brücke ist damit rechtzeitig zur Wiedereröffnung des Bode-Museums in der kommenden Woche fertig.
Bernhard Schulz über den deutschen Hader mit der Unesco
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Dirk Zöllner ist eigentlich Rockmusiker. In der DDR gehörte er zu den größten der Branche. Jetzt ist er „Jesus Christ Superstar“