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Thema

Museumsinsel

Berlin - Ein Volksbegehren soll den Neubau eines zentralen Eingangsgebäudes auf der Berliner Museumsinsel verhindern. Die Initiative „Rettet die Museumsinsel“ hat am Montag offiziell mit dem Sammeln von Unterschriften gegen das Projekt begonnen, bis September müssen mindestens 20 000 vorliegen, um weitere Schritte einzuleiten.

Am 24. März wird der Geburtstag der EU gefeiert – Berlins Museen laden zur „Nacht der Schönheit“

Von Philipp Lichterbeck

Am Montag beginnt die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren gegen den Neubau der "James-Simon-Galerie" auf der Museumsinsel. Prominente wie Günther Jauch unterstützen die Aktion.

Das Architektenbüro Harris + Kurrle aus Stuttgart ist Sieger des Realisierungswettbewerbs für den nördlichen Teil der Museumshöfe, dem Erweiterungsareal der Museumsinsel Berlin, teilte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) mit. Gestern entschied sich das Preisgericht für den Entwurf, den zwei sich überlagernde, horizontal betonte Achsen kennzeichnen.

DIE KRITIK richtet sich vor allem gegen das geplante moderne Eingangsgebäude, das David Chipperfield entworfen hat (aber überarbeiten will): Wenn schon ein Neubau für mehr als 70 Millionen Euro errichtet werden soll, dann erst nach Abschluss aller Sanierungsarbeiten auf der Insel. Der Erfolg des Bode-Museums sollte, so die Kritiker, Mut machen, für eine Original- Museumsinsel zu streiten.

Ein außergewöhnlicher Kunstgenuss erwartet die Besucher ab Samstag im wieder eröffneten Bode-Museum auf der Museumsinsel. Fünf Sänger und fünf Tänzer setzen die Mozart-Oper von "Apollo und Hyacinth" in Szene.

Berlin - Überraschend hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gestern die Mittel für die Errichtung des Zentralen Eingangsgebäudes der Berliner Museumsinsel gebilligt. 73 Millionen Euro dürfen nunmehr für den Entwurf des britischen Architekten David Chipperfield verbaut werden, der ein Bauwerk vor dem Neuen Museum entlang des Kupfergrabens vorsieht.

Von Ralf Schönball

Nach dem Abriss: Der Schlossplatz soll begrünt werden. Verspielt Berlin die Chance auf einen Ort für zeitgenössische Kunst?

Von Kolja Reichert

Nach sechs Jahren Bauzeit wird das Bode-Museum für die Skulpturensammlung festlich wiedereröffnet

Von Bernhard Schulz

Berlin - Mit einem Festakt ist am Dienstagabend das sanierte Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel wiedereröffnet worden. Es beherbergt die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst.

Heute ist ein "großer Tag für die Kultur in Deutschland", würdigte Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) die Wiedereröffnung des Bode Museums auf der Berliner Museumsinsel. Das neue Wahrzeichen biete einen "atemberaubenden Überblick" über verschiedene Epochen.

Wenn er auftritt, außerhalb seiner regelmäßigen Baustellenbesichtigungen, heißt das für alle, die am Bau beteiligt sind: Es hakt. Entweder es gibt Klärungsbedarf zwischen Bauleitung und Architekten oder mit den Denkmalpflegern, und das Problem kann nicht sofort und an Ort und Stelle aus der Welt geräumt werden.

Von Matthias Oloew

um 1750 Das Areal des Museums wird mit repräsentativen Wohnhäusern der Berliner Kaufmannschaft und Bankiers bebaut und dient zugleich als Lager und Marktplatz für Holz, Heu, Getreide, Stoffe und Porzellan. 1823– 30 Baumeister Karl Friedrich Schinkel errichtet zu Zeiten von König Friedrich Wilhelm III.

500 Jahre nach Andrea Mantegnas Tod inszeniert Italien die Renaissance der Renaissance – mit Rätseln und Sensationen

Von Peter von Becker

Die neue Monbijoubrücke an der Spitze der Museumsinsel vor dem Bode-Museum ist eröffnet worden. Die Brücke ist damit rechtzeitig zur Wiedereröffnung des Bode-Museums in der kommenden Woche fertig.

Das wechselhafte Wetter der letzten Tage kann den Open- Air-Sommer nicht vermiesen. Er geht einfach weiter.

Dirk Zöllner ist eigentlich Rockmusiker. In der DDR gehörte er zu den größten der Branche. Jetzt ist er „Jesus Christ Superstar“

Von Nana Heymann
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