
Erst der Oranienplatz und die besetzte Schule. Nun der Kampf um die Rigaer Straße. Trotzdem wird Monika Herrmann Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg bleiben.

Erst der Oranienplatz und die besetzte Schule. Nun der Kampf um die Rigaer Straße. Trotzdem wird Monika Herrmann Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg bleiben.

Kaum ein Thema wird im Wahlkampf hitziger diskutiert als die innere Sicherheit. Beim Berliner "Pub Talk" gab es jedoch viel Harmonie und wenig Dissens.

Nachdem Polizeibeamte in Wedding von einer Menschenmenge bedrängt wurden, fordert die GdP härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten.

Der Streit um die Teilräumung in der Rigaer Straße 94 kommt erneut vor Gericht. Ein neuer Verhandlungstermin ist für den 14. September angesetzt.

Immer neue Einzelheiten zu dem umstrittenen Polizeieinsatz in der Rigaer Straße werden bekannt - doch Fragen bleiben. Die Grünen wollen weitere Erklärungen von Henkel.

In der Berliner SPD kursiert die Idee, das Land solle die Rigaer Straße 94 kaufen. Das kann nicht funktionieren - und zeugt von Selbstüberschätzung. Ein Kommentar.

Will die SPD das besetzte Haus in der Rigaer Straße 94 von den dubiosen Eigentümern erwerben? Die CDU argwöhnt, ihr Koalitionspartner wolle sich "Ruhe und Ordnung ergaunern".

Die in der Rigaer Straße abgetragenen Gebäude wurden gegen den Willen der Bezirksverordnetenversammlung abgerissen. Ein Denkmalschutz bestand jedoch nicht, dieser war den Häusern zuvor aberkannt worden.

Der Kampf um die Rigaer Straße 94 geht bald vor Gericht weiter: Seit dem 4. Juli laufen zwei Räumungsklagen. Die juristische Auseinandersetzung ist meist lang und zäh.

Klar und klug wurde im Berliner Abgeordnetenhaus über die Rigaer Straße debattiert. Innensenator Henkel schlug sich erstaunlich gut - muss aber aufhören, den anderen Parteien zu unterstellen, dass sie bei linker Gewalt wegschauen. Ein Kommentar.

Die Sondersitzung des Innenausschusses ist beendet. Dort hieß es, die Rigaer 94 sei verkauft. Nach Tagesspiegel-Informationen stimmt das nicht ganz. Was sonst noch besprochen wurde - der Live-Blog zum Nachlesen.

Der Konflikt um die Rigaer 94 ist heute Thema im Innenausschuss. Um 10 Uhr beginnt die Debatte, der Tagesspiegel bloggt live. Am Morgen hat Ex-Pirat Lauer neue Vorwürfe gegen die Polizei erhoben.

Fünfeinhalb Jahre lang ließ sich unsere Autorin in der Rigaer Straße den Schlaf rauben. Was das Kampfgebrüll der Linksextremen bedeuten soll, ist ihr bis heute unklar. Ein Leidensbericht von einer, die auszog.

Legalisieren oder räumen? Lesen Sie hier mehr über die Geschichte besetzter Häuser in Berlin.

Der Senat hat sich mit dem umstrittenen Polizeieinsatz in der Rigaer Straße befasst - fünf Minuten. Wie der Konflikt befriedet werden soll, wurde nicht besprochen.

Was ist in der Rigaer los? Fragen an den Historiker und Ex-Hausbesetzer Dirk Moldt.

Justizsenator Thomas Heilmann hat sich mit dem früheren Anwalt des Eigentümers der Rigaer Straße 94 getroffen. Dieser war mehrfach bedroht worden.

Der Konflikt um die Rigaer Straße zeigt, wie überfordert Berlins Senatskoalition ist. Dabei hatten SPD und CDU so gute Voraussetzungen. Ein Kommentar.

Wem das Haus in der Rigaer Straße 94 gehört, weiß niemand so wirklich. Hinweise führen ins Spielhallenmilieu.

Rechtliche Bewertung blieb Sache der Polizeibehörde. Auch Müller steht nun unter Druck. Die Sondersitzung des Innenausschusses findet am Donnerstag statt.

Nach dem Urteil am Mittwoch ist die Kadterschmiede wieder in die Rigaer Straße 94 gezogen. Jetzt hat der Anwalt des Hauseigentümers Einspruch eingelegt: Die ganze Verhandlung wird wiederholt.

SPD-Fraktionsgeschäftsführer Schneider warnt die CDU davor, den Rechtsstaat in Gefahr zu bringen. Die Opposition beantragt eine Sondersitzung des Innenausschusses – und auch ein SPD-Abgeordneter.

Rund 100 Demonstranten protestierten am Samstagnachmittag bei einem Zug durch Friedrichshain friedlich gegen das Neubauprojekt "Carré Sama Riga".
Der Syrer Ahmad Al-Dali, 25, ist seit Mai 2015 in Berlin. Hier erzählt er, wie ihm die Stadt begegnet.

Keine Randale, keine brennenden Autos: Auch die Nacht zu Sonnabend war an der Rigaer Straße ruhig. Aber heute könnte es im Kiez wieder gefährlich werden.

Wem gehört die Rigaer Straße 94 denn nun? Das ist ein gut gehütetes Geheimnis. Eine Spurensuche nach den Eigentumsverhältnissen.

Die Berliner CDU hat am Freitag ihr Wahlprogramm einstimmig beschlossen. Frank Henkel sprach auch über die Rigaer Straße.

Die Berliner CDU fordert alle anderen Parteien auf, sich von „militantem Linksextremismus“ abzugrenzen. Das ist hochgradig anmaßend, schreibt SPD-Experte Torsten Schneider. Ein Gastbeitrag.

Der Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner, greift die "linksradikalen Gewalttäter" in der Rigaer Straße scharf an. Es sei höchste Zeit, dass die Parteien zusammenstehen. Ein Gastkommentar.

Er wachte am umstrittensten Haus Berlins, ertrug Pöbeleien und Flaschenwürfe: Ein Polizeibeamter über friedliche und weniger friedliche Anwohner, Attacken von Autonomen und den Sinn seines Einsatzes.

SPD im Umfragetief - und nur noch knapp vor CDU, Grünen und Linken. Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer im Interview zur Lage vor der Abgeordnetenhauswahl.

Ein Anwohner sieht das Problem bei Punks und Autonomen. Ihm fehlten Freundlichkeit und Rücksichtnahme bei einigen Nachbarn und so zog er weg. Hier sein Erfahrungsbericht.

In der Proskauer Straße brannte ein Toilettenhäuschen, in der Radenzer Straße ein Porsche Macan: Die Serie an Brandstiftungen in der Stadt riss auch Mittwochnacht nicht ab.
Berlin - Nach der Entscheidung des Landgerichts Berlin, dass die Teilräumung in der Rigaer Straße 94 rechtswidrig war, ist der Innensenator Frank Henkel (CDU) stark unter Druck geraten. Eine Sondersitzung des Innenausschusses im Abgeordnetenhaus, beantragt von den Grünen, soll die juristischen und politischen Hintergründe der Polizeiaktion klären.

Die Teilräumung in der Rigaer Straße war rechtswidrig. Das könnte zum Problem für Innensenator Frank Henkel (CDU) werden. Alle Entwicklungen des Tages im Liveblog.

Die rechtswidrige Räumung in der Rigaer Straße ist ein Desaster für Innensenator Henkel, dessen einziges Argument das Recht war. Was heißt das für seine Zukunft? Ein Kommentar.

Wie ist es, in der Rigaer Straße zu bauen? Der Investor Christoph Gröner sagt, es handle sich dabei nicht um Luxusbauten. Ein Gespräch über Autonome, Gentrifizierung und Hilfe vom Staat.

Rückschlag für Innensenator Frank Henkel (CDU): Die polizeiliche Räumung in der Rigaer Straße war nicht durch das Gesetz gedeckt. Und auch sonst hat das Gericht einiges zu kritisieren.

CDU-Chefin Angela Merkel hat sich zum Konflikt um die Rigaer Straße geäußert und plädiert - anders als Berlins Innensenator Frank Henkel - für eine Mischung aus Härte und Dialog.

Eine friedliche Einigung mit den Linken in der Rigaer Straße ist nach den jüngsten Krawallen unvorstellbar. Der Senat muss sich dennoch politische Optionen offenhalten. Ein Kommentar.
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