
Nach der Straßenschlacht zwischen 300 Linken und der Polizei in der Nacht zum Sonntag gab es am Sonntagabend wieder Auseinandersetzungen in Friedrichshain.

Nach der Straßenschlacht zwischen 300 Linken und der Polizei in der Nacht zum Sonntag gab es am Sonntagabend wieder Auseinandersetzungen in Friedrichshain.
Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag die Jobcenter in Charlottenburg-Wilmersdorf und Lichtenberg attackiert. Außerdem wurde das "Frankfurter Allee Plaza" in Friedrichshain angegriffen. Auf einer von linken Aktivisten genutzten Internetseite tauchten zwei Bekennerschreiben auf.

Die Berliner Polizei hat nun die sozialen Medien für sich entdeckt: Bei Demos oder anderen Großveranstaltungen will sie Nachrichten über Facebook und Twitter verbreiten. Andere Berliner Behörden sind da schon weiter.

Die Polizei setzt auf Twitter und Facebook. Die Berliner Feuerwehr und auch S-Bahn machen das seit Jahren – und nun plant auch die BVG eine neue App.
In Berlin protestieren die Rechtspopulisten von "Pro Deutschland" gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Doch wohin sie auch kommen, ob Hellersdorf, Moabit oder Kreuzberg, die Gegendemonstranten sind in der Überzahl und lauter. Alle Ereignisse lesen Sie in unserem Blog.
Diese blauen Augen, von keinem Gedanken getrübt, auf der Rigaer Straße in Friedrichshain an einem Freitag: Ein Drogeriemarkt eröffnet, deshalb ist er hier, ein Mann aus Wiesbaden, gebucht im Auftrag des anthroposophischen Oberdrogisten aus dem fernen Karlsruhe, die Kundschaft in „Erlebniswelten“ zu locken, wie er sagt. Vor dem Mann steht eine Messingschüssel voll Wasser, und links und rechts jeweils ein Griff, blank poliert wie sein Lächeln.
400 Polizisten haben am Mittwoch acht Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten durchsucht. Sie stellten in der Rigaer Straße Brandsätze sicher. Hintergrund des Einsatzes ist ein Mordversuch auf Polizeibeamte sowie Anschläge auf Jobcenter. Nun äußert sich auch Innensenator Henkel.
Gegen unbekannte Mitglieder der Initiative „Berliner Liste“ wird ermittelt.
Am Sonnabend demonstrierten einige Dutzend Leute friedlich gegen die Räumung des Hauses Liebigstraße 14 vor zwei Jahren. In der Nacht sollte es noch eine Reihe von Solidaritätspartys geben.
Am heutigen Sonnabend demonstriert auf der Kreuzung Rigaer Straße / Liebigstraße die linke Szene gegen die Räumung der "Liebig 14" vor zwei Jahren. Der Verfassungsschutz befürchtet "militante Aktionen".
Demo zwei Jahre nach Räumung in Liebigstraße
Immer mehr Weihnachtsbäume und Müll schleppen die Konzertbesucher herbei, das Feuer auf der Kreuzung Rigaer Ecke Liebigstraße wächst und wächst. Etwa 150 Personen sperrten die Straße mit Hindernissen und legten Pflastersteine zum Werfen bereit. Bis die Polizei kommt.
Sie schossen Silvester-Raketen gegen eine Hauswand und warfen Steine auf Polizeiautos: In der Rigaer Straße hat in der Nacht eine Gruppe von bis zu 50 Leute randaliert. Nun drohen Anzeigen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.
Die Sommerschwüle hat die Rigaer Straße klebrig gemacht, dunkle Wolken schieben sich über die Dächer. Vor dem Späti liegt eine Wolke aus Schweiß, Bier und Tabak in der Luft.
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag ein saniertes Haus in der Rigaer Straße in Friedrichshain mit Teerflaschen beworfen. Offenbar handelt es sich um eine politisch motivierte Tat - der Staatsschutz ermittelt.

Während die Politik noch um die richtigen Mittel im Kampf gegen steigende Mieten streitet, nehmen immer mehr Menschen die Sache selbst in die Hand. Sie tun sich zu Initiativen zusammen, kaufen Häuser und wohnen selbst darin.
Reifen zerstochen, Spiegel abgetreten: Zwei vermummte Männer haben in der Nacht zu Sonntag in Friedrichshain einen Audi demoliert. Das LKA sieht einen Zusammenhang zum Konflikt um die Räumung der Liebig 14.
Container angezündet Polizei schützt Feuerwehr.

Solche Angriffe auf Polizisten hat es in Berlin noch nicht gegeben. In Friedrichshain sind erneut Beamte in ihrem Wagen attackiert worden - diesmal mit Reizgas. Nun wird diskutiert, ob die Autos künftig verriegelt werden müssen.

Vor einem Jahr räumte die Polizei die "Liebig 14". Das Haus ist saniert, längst sind neue Mieter eingezogen. Trotzdem kehrte im Kiez keine Ruhe ein.
In der Nacht zu Sonntag ist ein linksautonomes Wohnprojekt in der Rigaer Straße durchsucht worden. Zuvor hatten Vermummte das geräumte Haus in der Liebigstraße 14 attackiert, ein Auto angezündet und zwei Bankfilialen beschädigt.
In der Nacht zu Sonntag haben Unbekannte drei Autos angezündet. In Marzahn suchten die Täter offenbar nach Wertsachen. Ein anderes Fahrzeug stand in der Rigaer Straße in Friedrichshain. Hier prüft die Polizei einen politischen Tathintergrund.
Wegen mehrerer Brandstiftungen ist die Polizei in der Nacht zum Sonntag in die Rigaer Straße gerufen worden. Als die Beamten eintrafen, wurden sie von Unbekannten attackiert.
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag Farbbeutel an die frisch gestrichene Fassade eines Hauses in der Rigaer Straße geworfen.
Wo Zerstörung ist, wird noch mehr zerstört, wo Dreck ist, kommt mehr Dreck dazu. Was tun? Null Toleranz? Aber die Berliner wollen kein autoritäres Ordnungsamt. Einige engagieren sich, andere verwahrlosen lieber. Und die Politik kehrt nur vor ihrer eigenen Tür.
In der Nacht zum Dienstag und am frühen Morgen haben Unbekannte abermals zwei Autos in Brand gesetzt und dabei ein weiteres Fahrzeug beschädigt. In einem Fall erloschen die Flammen von alleine.
In Marzahn zündet ein 9-Jähriger eine Holzhütte in einer Kita an. Ein Straßenfest in Friedrichshain endet mit Festnahmen, während in der Rigaer Straße wieder ein Kinderwagen brennt. Der Polizeiticker vom Sonntag.
Etwa 100 Leute haben am Samstagabend in der Rigaer Straße randaliert. Rund um ein Hoffest kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Im Friedrichshainer Häuserkampf greift der Eigentümer der "Liebig 14" zu Guerilla-Taktiken: Das geräumte Haus wird als Rigaer Straße 96 vermietet.
Werner von Bebber fragt sich, ob der Makler, der die Wohnungen in der „Rigaer Straße 96“ vorführte, eine Sturmhaube trug, um sich zu tarnen?
Wie Mieter, Wohnungsbaugesellschaften und Politiker in Berlin auf die Brandserie reagieren

Die Serie der Brandstiftungen in Berlin reißt nicht ab. Und langsam geht die Angst um. Wie Mieter, Wohnungsbaugesellschaften und Politiker reagieren.
In der Nacht zum Donnerstag hat es einen vermutlich politisch motivierten Brandanschlag auf drei Bauschuttcontainer in Friedrichshain gegeben.

In der Nacht kam es erneut zu Autozündeleien. Diesmal setzen Unbekannte in der Rigaer Straße in Friedrichshain einen Wagen in Brand, der auf weitere Fahrzeuge übergriff. Auch an anderen Standorten brannten Wagen.

Irgendein Auto brennt eigentlich jede Nacht in Berlin. Frank Henkel, Spitzenkandidat der Berliner CDU, fordert inzwischen "Null Toleranz" für die Brandstifter. Eine gute Idee - nicht, weil "Null Toleranz" gut ist, sondern weil das Thema in den Wahlkampf gehört.
In der Nacht zu Samstag sind Unbekannte in den Dachstuhl des geräumten Hauses in der Liebigstraße 14 eingedrungen. Sie deckten einen Teil des Dachs ab, sägten tragende Balken an und verursachten einen Wasserschaden im Nachbarhaus.
Makler suchen jetzt Mieter für das geräumte Haus in der Liebigstraße 14. Einzugstermin soll im Juni sein, der Quadratmeterpreis liegt bei sieben Euro. Noch arbeiten Handwerker.

Es knallt und stinkt, zwei Autos brennen. Alltag in Bezirken wie Kreuzberg oder Friedrichshain, wo einige Bewohner mit solchen Aktionen die Verhältnisse ändern wollen: Gegen teure Autos, gegen Touristen und gegen höhere Mieten.
Unbekannte haben in der Nacht einen Brandanschlag auf das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 verübt. Zur Tatzeit schliefen zwei Arbeiter in dem Gebäude. Ein Wachmann verhinderte Schlimmeres. Die Polizei fahndet nach Gewalttätern vom 1. Mai.
Gibt es nach der Räumung der Liebigstraße 14 weitere Konflikte? In den meisten links-alternativen Häusern haben Bewohner gültige Verträge. Offen ist die Auseinandersetzung um ein ehemals besetztes Haus in der Linienstraße.
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