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Thema

Rigaer Straße

Hallo, Zukunft? Polizeichef Kandt will die Behörde weiter modernisieren.

Die Berliner Polizei hat nun die sozialen Medien für sich entdeckt: Bei Demos oder anderen Großveranstaltungen will sie Nachrichten über Facebook und Twitter verbreiten. Andere Berliner Behörden sind da schon weiter.

Von Jörn Hasselmann

Diese blauen Augen, von keinem Gedanken getrübt, auf der Rigaer Straße in Friedrichshain an einem Freitag: Ein Drogeriemarkt eröffnet, deshalb ist er hier, ein Mann aus Wiesbaden, gebucht im Auftrag des anthroposophischen Oberdrogisten aus dem fernen Karlsruhe, die Kundschaft in „Erlebniswelten“ zu locken, wie er sagt. Vor dem Mann steht eine Messingschüssel voll Wasser, und links und rechts jeweils ein Griff, blank poliert wie sein Lächeln.

Von Tiemo Rink

Immer mehr Weihnachtsbäume und Müll schleppen die Konzertbesucher herbei, das Feuer auf der Kreuzung Rigaer Ecke Liebigstraße wächst und wächst. Etwa 150 Personen sperrten die Straße mit Hindernissen und legten Pflastersteine zum Werfen bereit. Bis die Polizei kommt.

Von Sara Schurmann

Sie schossen Silvester-Raketen gegen eine Hauswand und warfen Steine auf Polizeiautos: In der Rigaer Straße hat in der Nacht eine Gruppe von bis zu 50 Leute randaliert. Nun drohen Anzeigen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.

Die Sommerschwüle hat die Rigaer Straße klebrig gemacht, dunkle Wolken schieben sich über die Dächer. Vor dem Späti liegt eine Wolke aus Schweiß, Bier und Tabak in der Luft.

Von Markus Langenstraß
Die Oranienstraße 45 in Kreuzberg: und die Grünberger Straße 73 in Friedrichshain waren die ersten Projekte in Berlin. Zehn Häuser gibt es inzwischen in der Hauptstadt, 50 Gruppen suchen noch nach Objekten.

Während die Politik noch um die richtigen Mittel im Kampf gegen steigende Mieten streitet, nehmen immer mehr Menschen die Sache selbst in die Hand. Sie tun sich zu Initiativen zusammen, kaufen Häuser und wohnen selbst darin.

Von Anika Kreller
Reicht die Sicherheit bei Polizeiautos aus?

Solche Angriffe auf Polizisten hat es in Berlin noch nicht gegeben. In Friedrichshain sind erneut Beamte in ihrem Wagen attackiert worden - diesmal mit Reizgas. Nun wird diskutiert, ob die Autos künftig verriegelt werden müssen.

Von Tanja Buntrock

In der Nacht zu Sonntag haben Unbekannte drei Autos angezündet. In Marzahn suchten die Täter offenbar nach Wertsachen. Ein anderes Fahrzeug stand in der Rigaer Straße in Friedrichshain. Hier prüft die Polizei einen politischen Tathintergrund.

Von Stefan Jacobs

Wo Zerstörung ist, wird noch mehr zerstört, wo Dreck ist, kommt mehr Dreck dazu. Was tun? Null Toleranz? Aber die Berliner wollen kein autoritäres Ordnungsamt. Einige engagieren sich, andere verwahrlosen lieber. Und die Politik kehrt nur vor ihrer eigenen Tür.

Von Werner van Bebber

In der Nacht zum Dienstag und am frühen Morgen haben Unbekannte abermals zwei Autos in Brand gesetzt und dabei ein weiteres Fahrzeug beschädigt. In einem Fall erloschen die Flammen von alleine.

Von Peter Knobloch

In Marzahn zündet ein 9-Jähriger eine Holzhütte in einer Kita an. Ein Straßenfest in Friedrichshain endet mit Festnahmen, während in der Rigaer Straße wieder ein Kinderwagen brennt. Der Polizeiticker vom Sonntag.

Von Sandra Dassler

Werner von Bebber fragt sich, ob der Makler, der die Wohnungen in der „Rigaer Straße 96“ vorführte, eine Sturmhaube trug, um sich zu tarnen?

Von Werner van Bebber
Zuletzt hat es vermehrte Fälle von Autozündeleien in Berlin gegeben.

In der Nacht kam es erneut zu Autozündeleien. Diesmal setzen Unbekannte in der Rigaer Straße in Friedrichshain einen Wagen in Brand, der auf weitere Fahrzeuge übergriff. Auch an anderen Standorten brannten Wagen.

Frank Henkel.

Irgendein Auto brennt eigentlich jede Nacht in Berlin. Frank Henkel, Spitzenkandidat der Berliner CDU, fordert inzwischen "Null Toleranz" für die Brandstifter. Eine gute Idee - nicht, weil "Null Toleranz" gut ist, sondern weil das Thema in den Wahlkampf gehört.

Von Lorenz Maroldt

In der Nacht zu Samstag sind Unbekannte in den Dachstuhl des geräumten Hauses in der Liebigstraße 14 eingedrungen. Sie deckten einen Teil des Dachs ab, sägten tragende Balken an und verursachten einen Wasserschaden im Nachbarhaus.

Von
  • Sidney Gennies
  • Henning Onken

Unbekannte haben in der Nacht einen Brandanschlag auf das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 14 verübt. Zur Tatzeit schliefen zwei Arbeiter in dem Gebäude. Ein Wachmann verhinderte Schlimmeres. Die Polizei fahndet nach Gewalttätern vom 1. Mai.

Von Jörn Hasselmann
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