
Erstmals haben Senat und Bezirke eine Liste der zehn hilfsbedürftigsten Schulen der Stadt vorgelegt. Sie sollen sollen durch gezieltes Coaching bis 2015 wieder neue Perspektiven bekommen. Das Vorbild: New York.

Erstmals haben Senat und Bezirke eine Liste der zehn hilfsbedürftigsten Schulen der Stadt vorgelegt. Sie sollen sollen durch gezieltes Coaching bis 2015 wieder neue Perspektiven bekommen. Das Vorbild: New York.
Berlin - Diese Analyse hat es in sich: Erstmals in der Berliner Schulgeschichte haben Senat und Bezirke eine Liste der zehn hilfsbedürftigsten Schulen der Stadt vorgelegt, die ihrem Bildungsauftrag „schlichtweg nicht mehr gerecht werden können“. Der Sinn dieser Analyse besteht darin, diese Schulen gezielt unterstützen zu können.
Lange war umstritten, wie die Mehrkosten für ein besseres Schulessen verteilt werden sollen. Jetzt hat sich der Senat offenbar durchgesetzt: Die Eltern sollen 70 Prozent der Kosten tragen. Eine Einkommensstaffelung ist vom Tisch.
Ja, was denn nun? Während Berlins Brennpunktschulen auf eine Entscheidung warten, wer zusätzliches Geld vom Land bekommen soll, benennt die Bildungsverwaltung erstmal zehn Schulen, die aus einem ganz anderen Geldtopf versorgt werden sollen.

In Brandenburg sollen künftig keine fünfjährigen Kinder mehr eingeschult werden. Berlin hingegen hält bisher noch an der Früheinschulung fest - trotz Kritik von Experten aus allen politischen Lagern.

Bildungsministerin Martina Münch will ab 2015/2016 nur noch sechsjährige Erstklässler. Mit dieser Ankündigung wird Berlin als Früheinschulungs-Insel isoliert.
Ein Problem verschwindet nicht von selbst, nur weil man es zu ignorieren versucht. Diese Erfahrung muss zurzeit Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) machen: Von überallher wird ihr die unausgegorene Früheinschulung um die Ohren gehauen.
Trainer der großen Profiklubs unterrichten jetzt an 20 Schulen. Zum Auftakt des Projekts kamen auch die Maskottchen.

Zusätzlich 600 Millionen Euro braucht die Berliner Charité bis zum Jahr 2024, um dringend nötige Sanierungen angehen zu können. Das sieht das aktuelle Zukunftskonzept für die Charité vor. Klinikumschef Einhäupl verteidigte es jetzt im Abgeordnetenhaus.
Der Ansturm ist vorbei: Am Freitag endete die Anmeldefrist für die künftigen Siebtklässler. Knapp 20 000 Schüler wurden von ihren Eltern an den öffentlichen Gymnasien oder Sekundarschulen angemeldet, wie die Bildungsverwaltung bekannt gab.

Zusätzliches Geld für Brennpunktschulen sollen im Haushalt eingeplant werden, bekräftigt SPD-Fraktionschef Raed Saleh. Es geht um mindestens 100.000 Euro pro Schule.
Ein Beirat fordert den Rechtsanspruch auf Inklusion – die Finanzierung bleibt allerdings offen.
Die Charité erwirtschaftet einen Millionengewinn.

Bis 2030 könnte die Bevölkerung Berlins auf 3,75 Millionen Einwohner wachsen. Das stellt den Senat vor Herausforderungen, denn es braucht mehr Kitas, Schulen, Rad- und Fußwege - und viel, viel Geld.

Hohe Arbeitsbelastung, niedriger Lohn: Wer will in Berlin eigentlich noch Lehrer werden? Junge Pädagogen erzählen, was sie hier hält.

Warum die inklusive Schule nicht übereilt werden darf. Ein Erfahrungsbericht.

Trotz verschiedener Gegenmaßnahmen der Ämter schwänzte ein 16-Jähriger aus Reinickendorf fast 1000 Mal die Schule. Hartnäckige Schwänzer sind in Berlin keine Seltenheit. Wie wirksam sind die Methoden der Behörden?
DER STREITDie von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) gewünschte Vereinheitlichung der Ausbildungen von Gymnasial- und Sekundarschullehrern stößt in der CDU weiterhin auf Kritik. Sie befürchtet, das Gymnasium könnte entwertet werden.

Soll das Land die Hälfte des Schulessens bezahlen? Oder soll es eine einkommensabhängige Staffelung geben? Zum Thema Schulessen gibt es verschiedene Meinungen - hier ein Pro und ein Contra.
Über das verteuerte Schulessen gibt es immer mehr Streit. Die SPD diskutiert nun Zuschüsse für alle und fragt sich, warum Studenten billiger essen sollen als schulpflichtige Jugendliche. Man will jetzt noch mal "durchrechnen".
Der Senat will das Schulessen verbessern und verdoppelt deshalb die Zuschüsse für Grundschüler. An Oberschulen soll es aber keine Subventionen geben, was Senatorin Scheeres gegen Kritiker verteidigt.

Die Proteste der Elternschaft haben nicht gefruchtet: Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hält an ihrem Plan fest, wonach die Eltern unabhängig vom Einkommen beim Schulessen zur Kasse gebeten werden sollen.
Das Netzwerk Kinderschutz hat Berlin für die Nöte der Jüngsten sensibilisiert, fürs Wegsehen gibt es keine Entschuldigung mehr. Doch trotz Finanznot muss es dichter werden, denn die Fallzahlen sind zu hoch.

Der Beirat zur Inklusion einigte sich nach Debatte auf Empfehlungen für die Bildungssenatorin. Viele Eltern befürchten dennoch, dass behinderte Kinder bald weniger gut unterstützt werden.
Die Sekretärinnen an allgemeinbildenden Berliner Schulen, die derzeit noch zum Personal der Bezirke gehören, sollen ab dem 1. Januar 2014 in die Zuständigkeit der Senatsbildungsverwaltung wechseln
LANDESBIBLIOTHEK Der Ton zwischen SPD und CDU wird in den nächsten Monaten rauer werden. Nicht nur, wenn es um die Zukunft der S-Bahn geht.

Die Inklusion wird vorangetrieben, ein Beirat will heute letzte strittige Punkte klären. Doch viele Schulen sind nicht vorbereitet.

Nicht nur in Pankow fehlen Schulgebäude. Auch andere Bezirke brauchen dringend mehr Räume, um alle Kinder unterzubringen. Jetzt muss mit der Senatsfinanzverwaltung verhandelt werden.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres will die Früheinschulung erstmals untersuchen lassen – aber nur ganz langsam. Trotz der Kritik, dass ein zu früher Schulbesuch Kinder überfordere, ist von einer Abkehr keine Rede.
Erst drei Wochen ist der Tag nach der Verschiebung der BER-Eröffnung her, der Tag an dem die Berliner SPD im Chaos zu versinken drohte. Bei der Fraktionsklausur in Polen sollte wieder Geschlossenheit demonstriert werden - so wurden die schwierigen Themen lieber gleich vertagt.
Regierender sieht kein Problem, seine Fraktion schon: Die SPD sucht Personal für den öffentlichen Dienst.

Steigende Lebensmittelpreise erschweren ein kostendeckendes Wirtschaften. Manche Eltern beklagen bereits Bauchschmerzen bei ihren Kindern. Und die Oberschulen haben noch ganz andere Sorgen.

Die soziale Situation und die Betreuung der Kinder in Berlin und Brandenburg ist der Statistik zufolge noch nicht zufriedenstellend. Vor allem der Kitabesuch von Kindern mit Migrationshintergrund liegt immer noch unter dem Durchschnitt.
Viele Kitaplätze, aber auch viele Probleme: Was die Statistik über die Betreuung von Kindern in Brandenburg und Berlin
Die Abkehr vom Jahrgangsübergreifenden Lernen (JüL) hält an. Zum nächsten Schuljahr entschieden sich laut Bildungsverwaltung weitere 47 Grundschulen, die Jahrgänge nicht mehr zu mischen.

Weil etliche Berliner Sporthallen kaputt oder einsturzgefährdet sind, haben Eltern und Schüler den Sportunterricht am Mittwoch vor das Rote Rathaus verlegt. Mit Hampelmännern und Kniebeugen wollten sie den Senat zum Investieren auffordern.
Die Bildungssenatorin will die Drehtür-Verbeamtung erschweren. Doch attraktiver wird Berlin für Lehrer dadurch nicht.

Beamte aus anderen Bundesländern sollen fünf Jahre warten, bevor Berlin sie als Lehrer nimmt. Das ist illusorisch: In Wirklichkeit müsste die Hauptstadt um junge Pädagogen kämpfen.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres will die Übernahme von verbeamteten Lehrern aus anderen Bundesländern einschränken. Ihr Vorhaben stößt beim Koalitionspartner CDU auf scharfe Kritik. Schon jetzt zeichnet sich in Berlin ein Lehrermangel ab.
In Berlins Lehrerzimmern herrscht Ungerechtigkeit. Die einen Lehrer sind Beamte mit mehr Geld und den dazugehörenden Privilegien, die anderen sind angestellt und fühlen sich benachteiligt.
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