
Berlins ehemaliger Finanzsenator fragt sich, wo 60 Prozent der deutschen Münzen und Scheine sind, und vermutet illegale Nutzung.
Berlins ehemaliger Finanzsenator fragt sich, wo 60 Prozent der deutschen Münzen und Scheine sind, und vermutet illegale Nutzung.
Thilo Sarrazin (SPD) hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zu extrem großen und extrem kleinen Beträgen: Von 2002 bis April 2009 verwaltete er als Finanzsenator die Schulden der Hauptstadt (großer Betrag). In dieser Zeit machte er oft mit markigen Sprüchen auf sich aufmerksam.
Der Vorschlag des Finanzsenators Ulrich Nußbaum, den Landeszuschuss für die Berliner Verkehrsbetriebe "deutlich zu erhöhen", stößt in den Regierungsfraktionen teilweise auf Zustimmung. Preiserhöhungen lehnen SPD und Linke jedoch ab.
Er ist neu in der Stadt und im Amt. Schon nach kurzer Zeit hat er manche verärgert. Doch sein Chef steht zu ihm – bisher noch. Jetzt kommt seine erste Bewährungsprobe.
Club bekam 2008 extrem günstigen Pachtvertrag – jetzige Millioneninvestition irritiert Parlamentarier
Der Land- und Golfclub Wannsee wollte in Brandenburg einkaufen. Der Vorvertrag zum Erwerb des schönen Golfplatzes am Motzener See war schon unterschrieben. Aber dessen Betreiber, die CCA Group, trat in letzter Minute zurück – das Geschäft ist geplatzt.
„Die Feuerwehr muss warten/Die Haushaltsplanung bis 2011 steht: Die öffentlichen Ausgaben liegen bei jährlich 22 Milliarden Euro“ vom 24. JuniDie Feuerwehr muss warten?
Im Haushalt, den der Senat jetzt für die kommenden Jahre beschlossen hat, werden Finanzierungsprobleme mit neuen Schulden gestopft. Wenn die Milliarden nur so durchrauschen, verbreitet sich rasch der Eindruck: Es kommt nicht so genau darauf an.
Malte Lehming über Berlin, die Roma und das Gymnasial-Los
Der neue Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum bereitet die Berliner angesichts der Wirtschaftskrise auf schärfere Sparmaßnahmen vor. Sie sollen über das hinausgehen, was sein Vorgänger Thilo Sarrazin berechnet hatte.
Gerd Nowakowski verspürt beim Bankenskandal eine historische Ironie
Kurz vor den Gesprächen über seine Vertragsverlängerung gerät BVG-Chef Andreas Sturmowski in den Strudel von Umzug und Finanzgeschäften.
Der Verkauf der Risikoimmobilien der ehemaligen Bankgesellschaft Berlin an einen privaten Investor ist geplatzt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat die monatelangen Verhandlungen am Freitag gestoppt.
Klaus Kurpjuweit wünscht sich Thilo Sarrazin zurück
Der Rechnungshof rügt Angaben zum Umzug der Hauptverwaltung nach Mitte. So wollte die BVG jährlich rund zwei Millionen Euro sparen, doch bei der Umzugsplanung seien nicht alle Sachverhalte berücksichtigt werden, so die Behörde.
Finanzsenator Ulrich Nußbaum besucht die Unternehmer in der IHK - und wird als einer von ihnen begrüßt.
Berliner Schüler heimsen mehrere Preise ein. Auch die Suche nach Keimen in Küchenschwämmen kam gut an - und ein Selbstversuch à la Sarrazin.
Berlins ehemaliger Finanzsenator Sarrazin ist zwar von der politischen Bühne verschwunden, poltert aber weiter. In einem Interview bezeichnete er die geplante Rentenerhöhung als "völlig unsinnig" und kritisierte einmal mehr Hartz-IV-Empfänger. Der neue Arbeitgeber ist nur wenig begeistert.
SPD und Linke haben im Abgeordnetenhaus nur noch eine Stimme Mehrheit. Hält die Koalition?
Die Deutsche Bundesbank baut ihren Vorstand um. Thilo Sarrazin als neues und umstrittenes Mitglied des Vorstandes konnte sich das Filetstück unter den Posten nicht einverleiben.
Kritik an Vergabe von Vorstandsposten bei BVG. Rot-Rote Mehrheit im Senat schrumpft auf eine Stimme
Es wird eng für Klaus Wowereits rot-rote Mehrheit in Berlin. Kaum ist Canan Bayram aus der SPD-Fraktion zu den Grünen gewechselt, denken auch andere über einen Austritt nach. Derzeit verfügt Rot-Rot nur noch über eine Stimme Mehrheit. Doch die Koalition lässt sich nicht beirren und hält an ihrem Arrangement fest.
An Selbstbewusstsein mangelt es Berlins neuem Finanzsenator nicht. Das kann Ulrich Nußbaum gut gebrauchen.
Mit seinem Rücktritt in Bremen hat Berlins neuer Finanzsenator Nußbaum einst bewiesen, dass er Rückgrat hat. Damals sollte der parteilose Politiker in die SPD eintreten. Nun ist er noch immer parteilos - und muss sich ohne Hausmacht auf den Regierenden Bürgermeister verlassen.
Ulrich Nußbaum hat bei seinem Amtsantritt angekündigt, den Sparkurs seines Vorgängers fortzusetzen. Zugleich richtete er einen Appell an Berliner Unternehmer und Führungskräfte.
Finanzsenator Thilo Sarrazin geehrt. Nachfolger Ulrich Nußbaum mahnt Solidarität mit Schwachen an
Finanzsenator Thilo Sarrazin ist geehrt worden. Sein Nachfolger als Berlins Finanzsenator, Ulrich Nußbaum, mahnt Solidarität mit Schwachen an.
Am Donnerstag war Thilo Sarrazins letzter Arbeitstag. Klaus Wowereit erinnerte sich an manchen Schreck, den der Finanzsenator ihm einjagte. Dessen Nachfolger kündigt weitere Einsparungen an.
Auch das gehört zum Erbe des scheidenden Berliner Finanzsenators: rasant steigende Mieten. Denn die Sparpolitik von Thilo Sarrazin hat den Wohnungsmarkt der Stadt gespalten.
Die Sparpolitik von Thilo Sarrazin hat den Wohnungsmarkt der Stadt gespalten. Und Sarrazin hat das Land um die Instrumente gebracht, die über Jahrzehnte erfolgreich gegen die gefährliche Trennung von Reich und Arm eingesetzt wurden.
In Kürze sollen alle Fondsimmobilien verkauft – und Berlin die milliardenschwere Bürgschaft los sein
Der Senat könnte bald einen Schlussstrich unter den Bankenskandal ziehen. Alle Risikoimmobilien, für die das Land im April 2002 eine Bürgschaft von 21,3 Milliarden Euro übernahm, sollen an private Investoren verkauft werden. Außerdem gibt es gute Nachrichten von den Landesbetrieben.
Die rund 60 Berliner Landesunternehmen haben im Jahr 2008 nach Angaben von Finanzsenator Sarrazin 153 Millionen Gewinn gemacht. Sorgenkinder sind die BVG und der Friedrichstadtpalast.
Sarrazins letzte Rede bei den Berliner Kaufleuten: Der Bund hat aber nie gern für die Stadt gezahlt
Vor seinem Wechsel zur Bundesbank hat Thilo Sarrazin eine seiner letzte Reden als Finanzsenator gehalten. Vor Berliner Kaufleuten rechnete er mit seiner Zeit in der Politik ab: Der Bund habe nie gern für die Hauptstadt gezahlt. Außerdem gab er seinem Nachfolger ein paar Ratschläge.
Die Runde war illuster und legte inhaltlich mit der Zeit zu. Doch Sabine Christiansen kämpft erst einmal mit der Außenseiterrolle. Joachim Huber über den technisch zuweilen drittklassigen Talk "Agenda 09" auf n-tv.
Ulrich Zawatka-Gerlach erwartet einen sparsam-stilvollen Amtswechsel
Der Streit um die ausschließlich männliche BVG-Spitze eskaliert: Sozialdemokratinnen fordern, die Stellenbesetzung rückgängig zu machen und öffentlich auszuschreiben. Doch Senator Harald Wolf (Linke) sagt: "Wir sind zu nichts verpflichtet."
Halbzeitbilanz: Der rot-rote Senat schleppt sich ohne Ideen dem Ziel entgegen
Halbzeitbilanz: Der rot-rote Senat schleppt sich ohne Ideen dem Ziel entgegen. Dabei warten viele Probleme in der Stadt darauf, dass sie endlich angegangen werden.
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