DIE INTERVENTIONIm Fall Jonny K. hat offensichtlich Bundeskanzlerin Angela Merkel erreicht, dass die türkische Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen Onur U.
Thomas Heilmann

Bundeskanzlerin Merkel hatte, wie jetzt bekannt wurde, bei ihrem Besuch in Ankara Ende Februar Premierminister Erdogan auf den Fall des Jonny K. angesprochen. Sie übermittelte ihr Unverständnis darüber, dass sich der mutmaßliche Täter unbehelligt in der Türkei aufhalte.
Berlin - Nach dem Tod des 20-jährigen Jonny K. am Berliner Alexanderplatz wird der mutmaßliche Haupttäter Onur U.

Sechs Monate nach der tödlichen Prügelattacke auf Jonny K. am Alexanderplatz ermittelt die türkische Justiz gegen den Hauptverdächtigen Onur U.. Er soll nicht nach Deutschland ausgeliefert werden. Der Opferbeauftragte Berlins hofft allerdings, dass Onur U. sich nun doch noch stellt.
Berlins neue Haftanstalt Heidering in Brandenburg ist eröffnet. Bald leben in Großbeeren 648 Gefangene – viel menschenwürdiger als in Tegel

Das neue Gefängnis Heidering in Großbeeren ist eröffnet. Bald leben hier 648 Gefangene – viel menschenwürdiger als in Tegel.

Das neue Gefängnis Heidering in Großbeeren ist eröffnet. Bald leben hier 648 Gefangene – viel menschenwürdiger als in Tegel.

Justizsenator Thomas Heilmann hat sich in der CDU in Steglitz-Zehlendorf durchgesetzt. Er wird Kreisvorsitzender.

Berlin - Einer der Haupttäter im Fall des am Berliner Alexanderplatz zu Tode getretenen Jonny K. hat sich der Polizei gestellt.

Verfahren werden aus Personalmangel eingestellt, ein Computersystem bringt Mitarbeiter fast zum Weinen: Die Behördenleiter der drei Berliner Staatsanwaltschaften wehren sich mit einem Brandbrief an Senator Thomas Heilmann gegen Sparvorgaben.

Kampfradler, Falschparker, rücksichtslose Rechtsabbieger: Nicht nur beim Kampf gegen Hundekot und freilaufende Vierbeiner scheitert Berlin. Wegmoderieren lässt sich das alles nicht. Es hilft nur eins: der konzentrierte Einsatz der Ordnungskräfte.

Besonders der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg steht in der Kritik. Das Parlament debattiert um Konsequenzen aus Pferdefleisch-Skandal. Drei Lebensmittel-Proben sind bereits positiv getestet.

Der Bello-Dialog ist beendet, die Diskussion geht weiter: Denn die Bezirke halten gar nichts von der Idee, Tiere in den öffentlichen Grünanlagen ohne Leine herumlaufen zu lassen.

Bei Untersuchungen von Fleischprodukten aus Berlin sind drei Proben mit Spuren von Pferdefleisch entdeckt worden. Seit Bekanntwerden des Fleischskandals sind dies die ersten verdächtigen Fälle in Berlin.

Verbraucherschutz-Senator: Lieferketten weisen auch nach Berlin. Erste Testbefunde sind aber negativ. Schul-Caterer Sodexo erklärt sich für nicht betroffen.

Die Ergebnisse des Bello-Dialogs polarisieren: Für Hunde dürfte in Berlin künftig eine allgemeine Anleinepflicht gelten. Und für das Herrchen dazu passenderweise der Hundeführerschein.

Heute sollen erste Testergebnisse zeigen, ob auch Dönerspieße in Berlin Pferdefleisch enthalten. Die Liste der Fertiggerichte, die vom Skandal betroffen sind, wird derweil länger und länger – auch in der Hauptstadt gab es sie zu kaufen.

Hundehalter sollen künftig in einem Test beweisen, dass von ihrem Tier keine Gefahr ausgeht. Das wurde im so genannten "Bello-Dialog" entschieden. Einfach wird die Prüfung für Halter und Hund nicht.
Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann (CDU) streitet mit dem Wohneigentümerverband Haus & Grund um die Erstattung von Wassergebühren fürs vergangene Jahr. Heilmann verlangte, dass alle Vermieter die durchschnittlich 13,50 Euro pro Person mit der Betriebskostenabrechnung erstatten müssten, alles andere „wäre rechtswidrig“.

Die Bundesregierung drängt auf eine schnelle Aufklärung des Pferdefleisch-Skandals. Das in dem Pferdefleisch entdeckte Medikament kann nach Experten-Einschätzungen Allergien auslösen. In Berlin haben unterdessen die Analysen von Proben begonnen.
Berlin ist sehr wahrscheinlich auch betroffen

Justizsenator verhindert den Auftritt eines früheren Sicherungsverwahrten als Experte im Abgeordnetenhaus.
Onur U. hatte sich nach der tödlichen Attacke in die Türkei abgesetzt. Nach Deutschland wird er wohl nicht ausgeliefert

Gegen einen der Verdächtigen im Mordfall Jonny K., den 19-jährigen Onur U., ermitteln nun die türkischen Behörden. Offenbar soll ihm dort der Prozess gemacht werden, die Berliner Behörden werden ihn wohl kaum mehr greifen können.

Der Mann, der die Flugroute über den Wannsee kippte, ist dort in einem Kanuverein – befangen soll er trotzdem nicht sein.

Das Unternehmen Fitness-First zieht seine umstrittene Werbekampagne zurück: Bereits gestern hatte sich Berlins Opferbeauftragter Roland Weber eingeschaltet, jetzt äußert sich auch Berlins Justizsenator Thomas Heilmann öffentlich.

Wer Angst vor Hunden hat, für den kann ein Spaziergang in Berlin schon einmal zum Spießrutenlauf werden. Die Zahl der Hundeangriffe ist seit der Jahrtausendwende aber zurückgegangen. Eine neue Bezirksstatistik zeigt, wo es am gefährlichsten ist.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten erforscht der Mediziner und Pharmakologe Professor Horst Spielmann Alternativen zu Tierversuchen. Dafür bekam er weltweit Anerkennung. Nun ist er Berlins oberster Tierschützer.
Stefan Jacobs über den Probebetrieb im neuen Gefängnis.

Berlins größter CDU-Kreisverband treibt auf einen neuen Machtkampf zu. Mit Justizsenator Thomas Heilmann und dem Bundestagsabgeordneten Karl-Georg Wellmann gibt es zwei Bewerber für den Vorsitz, der im März oder April 2013 neu gewählt werden soll.

Seit Einführung von Hartz IV haben sich die Klagen am Berliner Sozialgericht mehr als versechsfacht. Justizsenator Heilmann will die Zahl der Jobcenter-Streitigkeiten um ein Viertel drücken - und hat Verbesserungsvorschläge erarbeiten lassen.

Einen „bunt angemalten Knast“ nennen Gefangene den Entwurf für den Neubau für Sicherungsverwahrte auf dem Gelände der JVA Tegel. Gestern legten Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher den Grundstein.
Grundsteinlegung für die Sicherungsverwahrung in der JVA Tegel. Ex-Häftlingen steht mehr Platz zu. Insassen drohten mit Hungerstreik
Grundsteinlegung für Sicherungsverwahrung Ex-Häftlingen steht mehr Platz zu.

Er habe eine Eskalation verhindern wollen, erklärte Berlins Justizsenator Heilmann seinen Anruf während der „Morgenpost“-Durchsuchung. Einem Reporter der Zeitung wird vorgeworfen, einen Polizisten bestochen zu haben, um an Informationen zu kommen.

Doppelt belegte Zellen und keine Sozialarbeiter in Sicht: Berliner Gefangene protestieren gegen die Haftbedingungen und kündigen spektakuläre Aktionen an.
Berlin - Der Berliner Justizsenator wird sich nach der Razzia in der Redaktion der „Berliner Morgenpost“ an diesem Mittwoch zu dem Einsatz äußern. Thomas Heilmann (CDU) soll auf Wunsch der Opposition dazu im Rechtsausschuss des Abgeordnetenhauses sprechen.

Der Rechtsausschuss prüft die „Morgenpost“-Durchsuchung. Ein Polizist arbeitete als Bodyguard für die Zeitung.

Die Polizei darf zwar Zeitungsredaktionen durchsuchen – sie muss aber gute Gründe haben. Die „Berliner Morgenpost“ weist den Vorwurf der Beamtenbestechung zurück. Der Polizist sei für eine Tätigkeit als Bodyguard bezahlt worden.
Opposition und Verbände kritisieren Durchsuchung der „Morgenpost“. Senator telefonierte während des Einsatzes mit Chefredaktion