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Berlin: Thomas Flierl, die Generäle und die Zukunft der Neuen Wache

Thomas Flierl (PDS) bleibt sich treu. Vor allem, was die Frage der Generals-Standbilder und die Zukunft der Neuen Wache angeht.

Thomas Flierl (PDS) bleibt sich treu. Vor allem, was die Frage der Generals-Standbilder und die Zukunft der Neuen Wache angeht. Als der Kultursenator noch Baustadtrat von Mitte war, forderte Flierl bereits eine „Säkularisierung“ der Neuen Wache. Was das konkret bedeuten könnte, sagte er damals nicht. Heute wiederholt er seine Forderung: Wenn es Holocaust-Mahnmal und Topographie des Terrors gebe, brauche es keine weitere Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft Unter den Linden. Flierl will „andere Nutzungsformen“, sagt aber nicht, wie sie aussehen sollen. In diesem Fall kann sich Flierl sogar vorstellen, dass die Generals-Standbilder von Scharnhorst und Bülow statt an einen neuen Standort im Prinzessinnengarten, an ihren Original-Standort von 1822 zurückkehren: rechts und links der Neuen Wache. Auch die Kollwitz-Erben lenken ein: Sollte das Schloss mit einer Barock-Fassade wiederentstehen, könnten auch die Generäle zurückkehren. oew

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