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Berlin: Tourist in U-Bahn überfallen

37-Jähriger verletzt Polizei wertet Videos aus

Nachdem am Donnerstag auf einem Spandauer U-Bahnhof ein Tourist aus Polen zusammengeschlagen und ausgeraubt worden ist, wertet die Polizei Videobilder der Überwachungskameras aus. Zudem wurde ebenfalls am Donnerstag am Bahnhof Schöneweide ein Mann attackiert.

Der 37-jährige Pole hatte vor der Attacke mit einem Bekannten etwas getrunken und wollte nach eigenen Angaben vom U-Bahnhof Paulsternstraße in Richtung Heimat aufbrechen. Am Bahnsteig seien drei oder vier Unbekannte auf ihn zugekommen und hätten unvermittelt auf ihn eingeprügelt. Sie raubten seinen Rucksack, ein Handy, die Fahrkarte nach Polen und flüchteten. Der Mann erlitt Knochenbrüche im Gesicht und ließ von einer nahe gelegenen Tankstelle die Polizei rufen. Eine Behandlung in der Klinik lehnte er aus Angst vor den Kosten ab. Nach der Befragung bei der Polizei reiste er nach Polen ab. Ein Ergebnis der Videoauswertung liegt noch nicht vor.

Am späten Donnerstagabend ging in der Haupthalle des Bahnhofs Schöneweide ein 31-Jähriger während eines Streits mit einer Gürtelschnalle und einer abgebrochenen Glasflasche auf einen 45-Jährigen los. Die Polizei nahm den betrunkenen Angreifer, der in Tempelhof lebt, fest. Er ist polizeibekannt. tabu

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