Berlin: Türkische Schule: CDU ruft nach Verfassungsschutz
Mit der Mehrheit von CDU und FDP hat die Spandauer Bezirksverordnetenversammlung am Mittwoch die Offenlegung der Finanzierung und der Unterrichtsinhalte des neuen deutschtürkischen Gymnasiums an der Wilhelmstraße gefordert. Die Christdemokraten fragen sich, ob in Spandau ein „islamistisches Gymnasium“ mit Senatsgenehmigung entstanden sein könnte.
Mit der Mehrheit von CDU und FDP hat die Spandauer Bezirksverordnetenversammlung am Mittwoch die Offenlegung der Finanzierung und der Unterrichtsinhalte des neuen deutschtürkischen Gymnasiums an der Wilhelmstraße gefordert. Die Christdemokraten fragen sich, ob in Spandau ein „islamistisches Gymnasium“ mit Senatsgenehmigung entstanden sein könnte. Der gemeinnützige türkische Bildungsverein Tüdesb, der die Privatschule betreibt, hat Behauptungen über eine vermeintliche Nähe zur islamistischen Nurculuk-Bewegung zurückgewiesen. Die Spandauer CDU-Fraktion fordert nach Auskunft ihres Sprechers Heiko Melzer eine Überprüfung durch den Verfassungsschutz. Die SPD-Fraktion lehnte den Antrag ab. Am 7. Dezember will der BVV-Ausschuss für Bildung und Kultur das Gymnasium besichtigen. du-
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