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Berlin: Über 100 Stationen bei der langen Museums-Nacht Am Sonnabend stehen die Häuser

von 18 bis 2 Uhr offen

Eine eigens für die zwölfte Lange Nacht der Museen komponierte und von einem Hornquartett gespielte Fanfare läutet den Beginn der „Langen Nacht“ am Sonnabend um 18 Uhr vor dem Rotes Rathaus ein. Anschließend eröffnet der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Veranstaltung, die diesmal unter dem Motto der „Klassik und Romantik“ steht.

Über 100 Häuser öffnen zwischen 18 und 2 Uhr früh wieder ihre Türen, darunter acht Neuzugänge wie das Heinrich-Zille-Museum, das Jagdschloss Grunewald, das Heizkraftwerk Mitte und das Abgeordnetenhaus. Zwölf Shuttle-Bus-Linien verbinden die verschiedenen Museen und Ausstellungen, sechs starten und enden vor dem Roten Rathaus. Aber auch vier Oldtimer-Busse und ein historischer Sonderzug tragen die Besucher zu ihren Wunschzielen. Wenn diese im Besitz eines Kombi-Tickets sind, das zum Besuch der teilnehmenden Museen und der Nutzung der Verkehrsmittel berechtigt. Wer lieber per Rad durch die Lange Nacht strampelt, kann die neuen „Call-a-Bike“-Räder der Deutschen Bahn gratis nutzen. An einigen Knotenpunkten werden die Räder gegen Vorlage von Tickets, Kreditkarte (als Sicherheitsgarantie) und Ausweis verliehen. Die Tickets kosten 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Für Kinder unter 12 Jahre ist der Eintritt frei. Für die Kleinen beginnt die „Lange Nacht für Kinder“ in vielen Häusern schon um 15 Uhr.

Angesichts der Flutkatastrophe stehen in der Vertretung des Freistaates Sachsen, den Staatlichen Museen zu Berlin und weiteren teilnehmenden Häusern Sammelboxen und -büchsen bereit. Die Spenden sollen den Hochwasseropfern in Sachsen und beschädigten Museen im Elbtal zugute kommen. wih

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