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© dpa

Umwelt: Feinstaubbelastung in Berlin hält sich in Grenzen

Viel Regen und ein milder Winter - das sind Gründe dafür, warum der Feinstaub in der Hauptstadt nicht allzu dick auftrug. An fünf Messstellen wurden die zulässigen Werte dennoch überschritten.

Die Feinstaubbelastung in Berlin hat sich in diesem Jahr innerhalb der geltenden Grenzwerte bewegt. Wie die Senatsverwaltung für Umwelt heute mitteilte, wurde der zulässige EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nur an 29 Tagen im Jahr überschritten. Erlaubt sind maximal 35 Tage. 2007 habe es ungewöhnlich oft geregnet, sagte eine Behördensprecherin zum Grund für die eher niedrige Luftbelastung. Auch sei der Winter mild und sehr windig gewesen. Dadurch habe sich der Feinstaub mehr verteilt.

An fünf Messstellen wurden den Angaben zufolge die Grenzwerte überschritten, unter anderem jeweils 29 mal in der Silbersteinstraße in Neukölln und in der Frankfurter Allee in Friedrichshain und Lichtenberg. Zum neuen Jahr muss jedes Auto, das in der Berliner Innestadt fährt, mit einer Umweltplakette ausgerüstet sein.

Die Plaketten gelten auch in Umweltzonen anderer Städte und sind für die jeweilige Autonummer unbefristet gültig. Außer Berlin wollen auch Köln und Hannover zum Jahreswechsel Umweltzonen einrichten, weitere Städte werden im Laufe des Jahres 2008 folgen. (liv/dpa)

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