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UMWELTFREUNDLICHE ENERGIE: Airport bezieht Ökostrom

DAS ZIELDer neue Flughafen soll ein ökologisches Vorbild werden. Deshalb bezieht die Flughafengesellschaft nach ihren Angaben rund die Hälfte ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien.

DAS ZIEL

Der neue Flughafen soll ein ökologisches Vorbild werden. Deshalb bezieht die Flughafengesellschaft nach ihren Angaben rund die Hälfte ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Der Vertrag wurde am Donnerstag unterschrieben. Die andere Hälfte wird mit eigenen gasbetriebenen Blockheizkraftwerken gedeckt, die Strom, Wärme und Kälte liefern.

DIE PARTNER

Den Liefervertrag hat die Flughafengesellschaft nach einer Ausschreibung mit dem Unternehmen Enercity aus Hannover geschlossen. Es ist unter dem Dach der Stadtwerke Hannover angesiedelt. Geliefert werde ausschließlich Strom aus Wasserkraftwerken. 2012 sollen es 71,9 Gigawattstunden sein. Dies entspricht dem Verbrauch einer Kleinstadt von 35 000 Einwohnern.

DIE KONTROLLE

Der gelieferte Strom ist mit dem Gold-Standard des „Grüner Strom-Label e.V.“ zertifiziert. Die Zertifizierung, die den Bezug aus Wasserkraftwerken garantiert, wird von der Naturstrom AG aus Düsseldorf vorgenommen, die auch regelt, wie der Aufpreis, den der Flughafen bezahlt, verwendet wird. Das Geld fließt ausschließlich in den Ausbau von regenerativer Energie. kt

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