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Berlin: Umzug Anfang 2005 Senat lockt die Olympier in die Wilhelmstraße

Nur noch die Abstimmung der 83 Mitglieder des Nationalen Olympischen Komitees im November kann verhindern, dass das NOK Anfang 2005 von Frankfurt am Main nach Berlin umziehen wird. Die Chancen dafür stehen gut, immerhin sprach sich das NOKPräsidium in der vergangenen Woche überraschend deutlich für einen Umzug aus.

Nur noch die Abstimmung der 83 Mitglieder des Nationalen Olympischen Komitees im November kann verhindern, dass das NOK Anfang 2005 von Frankfurt am Main nach Berlin umziehen wird. Die Chancen dafür stehen gut, immerhin sprach sich das NOKPräsidium in der vergangenen Woche überraschend deutlich für einen Umzug aus. In der Regel folgen die Mitglieder den Empfehlungen ihres Präsidiums. Auch wäre andernfalls der NOK-Präsident Klaus Steinbach beschädigt, dem dieser Umzug sehr am Herzen liegt. Das Land Berlin lockt die deutschen Olympier mit einer Immobilie in der Wilhelmstraße, der ehemaligen Landesvertretung Berlins beim Bund. Angeblich soll das NOK dort keine Miete zahlen müssen. „Es ist eine sportpolitisch und wirtschaftlich interessante Offerte“, sagt Klaus Steinbach. Für das NOK ist neben dem attraktiven Angebot der Stadt auch die Nähe zur Politik ein starkes Argument für einen Umzug. Der Senat hingegen verspricht sich eine Aufwertung der Sportstadt Berlin, die zuletzt den Weggang der Führungsakademie des Deutschen Sportsbundes nach Köln verkraften musste. ben

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