UNFÄLLE MIT BVG-BUSSEN: Nur selten sind die Busfahrer schuld
Eine Chronologie:
JULI 2007
Am Schlesischen Tor gerät der Fahrer eines Seifenlasters ins Schlingern und rammt den wartenden Nachtbus N1. Beide Fahrer werden leicht verletzt.
MAI 2007
Auf der Britzer Brücke erfasst der 144er einen 83-Jährigen und verletzt ihn tödlich. Im Bus werden drei Fahrgäste verletzt.
MÄRZ 2007
In der Springbornstraße in Treptow übersieht ein Opelfahrer beim Einbiegen den 160er. Zwei Fahrgäste stürzen bei dem Unfall und werden am Kopf verletzt.
OKTOBER 2005
Auf der Niederneuendorfer Allee kracht ein Chrysler nachts frontal in einen 136er Bus. Der Beifahrer im Auto stirbt. Er war nicht angeschnallt.
JULI 2005
Ein Vater läuft mit seinem sechsjährigen Sohn zwischen Autos auf die Provinzstraße in Reinickendorf. Der Fahrer eines 250er Busses hat keine Chance mehr zum Ausweichen. Der Junge stirbt wenig später im Krankenhaus, der Vater ist schwer verletzt.
SEPTEMBER 2003
Eine 76-jährige Frau stirbt nach einer Vollbremsung eines BVG-Busses in der Straße Alt-Friedrichsfelde Ecke Löwenberger Straße an ihren Kopfverletzungen. Ein Motorradfahrer hat den Bus rechts überholt, doch dann er noch knapp vor einem Lkw nach links ausgeschert und so den Busfahrer so zu einer Vollbremsung gezwungen. Der Motorradfahrer flüchtete.
OKTOBER 2000.
Bei einem Unfall in Spandau werden 15 Menschen zum Teil schwer verletzt. Der Doppeldecker-Bus der Linie 135 stößt am späten Nachmittag auf der Wilhelmstraße frontal mit einem VW-Kleinbus zusammen, der aus ungeklärter Ursache auf die Gegenspur fährt. obs
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